The Prague Post - Einsatz digitaler Medien an Schulen trotz Corona noch immer nicht alltäglich

EUR -
AED 4.258168
AFN 81.74056
ALL 99.006564
AMD 447.650135
ANG 2.07502
AOA 1063.237455
ARS 1358.329122
AUD 1.790088
AWG 2.089951
AZN 1.970459
BAM 1.976871
BBD 2.339334
BDT 141.700345
BGN 1.957018
BHD 0.437122
BIF 3408.852114
BMD 1.159474
BND 1.498491
BOB 8.034744
BRL 6.372234
BSD 1.15865
BTN 100.500507
BWP 15.668206
BYN 3.791663
BYR 22725.68076
BZD 2.327337
CAD 1.592009
CDF 3335.804852
CHF 0.94264
CLF 0.028655
CLP 1099.633075
CNY 8.324436
CNH 8.320446
COP 4735.289807
CRC 585.346621
CUC 1.159474
CUP 30.726048
CVE 110.874726
CZK 24.831283
DJF 206.061533
DKK 7.459658
DOP 68.930861
DZD 150.883945
EGP 58.767911
ERN 17.392103
ETB 156.036569
FJD 2.613223
FKP 0.86089
GBP 0.856167
GEL 3.154082
GGP 0.86089
GHS 11.940547
GIP 0.86089
GMD 82.900787
GNF 10035.242854
GTQ 8.914012
GYD 242.396776
HKD 9.101606
HNL 30.259528
HRK 7.53043
HTG 152.070882
HUF 402.872993
IDR 19058.84579
ILS 4.022886
IMP 0.86089
INR 100.126045
IQD 1518.910296
IRR 48842.821288
ISK 142.394621
JEP 0.86089
JMD 184.688544
JOD 0.822103
JPY 169.174162
KES 150.157781
KGS 101.353755
KHR 4661.083365
KMF 495.673498
KPW 1043.52571
KRW 1583.092953
KWD 0.354602
KYD 0.965504
KZT 605.158041
LAK 25021.438416
LBP 103888.826341
LKR 348.628947
LRD 231.548919
LSL 20.858693
LTL 3.423624
LVL 0.701354
LYD 6.301758
MAD 10.591802
MDL 19.905424
MGA 5150.969399
MKD 61.510518
MMK 2434.618936
MNT 4154.502832
MOP 9.368477
MRU 46.053993
MUR 53.057266
MVR 17.861646
MWK 2012.846179
MXN 22.123897
MYR 4.939229
MZN 74.15966
NAD 20.858623
NGN 1797.775018
NIO 42.634429
NOK 11.687244
NPR 160.801014
NZD 1.934309
OMR 0.445813
PAB 1.158564
PEN 4.175302
PGK 4.773884
PHP 66.29981
PKR 328.884626
PLN 4.275034
PYG 9247.567268
QAR 4.221061
RON 5.046487
RSD 117.245917
RUB 91.017138
RWF 1660.9458
SAR 4.350337
SBD 9.670506
SCR 16.416455
SDG 696.267764
SEK 11.111931
SGD 1.487599
SHP 0.911164
SLE 26.030051
SLL 24313.583978
SOS 662.633618
SRD 45.035134
STD 23998.760651
SVC 10.138059
SYP 15075.334356
SZL 20.858675
THB 38.026669
TJS 11.441298
TMT 4.058157
TND 3.389431
TOP 2.715603
TRY 46.001766
TTD 7.874029
TWD 34.423613
TZS 3124.78103
UAH 48.554024
UGX 4180.559429
USD 1.159474
UYU 47.364849
UZS 14479.331196
VES 120.129363
VND 30395.598016
VUV 139.028787
WST 3.198535
XAF 663.03266
XAG 0.032318
XAU 0.000347
XCD 3.133535
XDR 0.823229
XOF 661.48856
XPF 119.331742
YER 281.34578
ZAR 20.677702
ZMK 10436.654585
ZMW 26.920284
ZWL 373.349997
  • EUR/USD

    0.0016

    1.1598

    +0.14%

  • DAX

    -81.5400

    23269.01

    -0.35%

  • Euro STOXX 50

    -11.6800

    5221.9

    -0.22%

  • MDAX

    -81.2500

    29283.92

    -0.28%

  • SDAX

    -0.7900

    16523.43

    -0%

  • TecDAX

    11.2000

    3762.37

    +0.3%

  • Goldpreis

    -32.1000

    3362.9

    -0.95%

Einsatz digitaler Medien an Schulen trotz Corona noch immer nicht alltäglich
Einsatz digitaler Medien an Schulen trotz Corona noch immer nicht alltäglich / Foto: Ina FASSBENDER - AFP/Archiv

Einsatz digitaler Medien an Schulen trotz Corona noch immer nicht alltäglich

Einer Studie zufolge ist der Einsatz digitaler Medien an deutschen Schulen auch nach der Coronakrise noch immer nicht alltäglich. Wie die Deutsche-Telekom-Stiftung am Donnerstag in Berlin mitteilte, gab ein Drittel der befragten Kinder und Jugendlichen in einer zugehörigen Befragung an, dass ihr Schulunterricht wieder genau so stattfinde wie vor der Pandemie. 44 Prozent berichteten, dass es derzeit nur noch "einige digitale Angebote" an ihren Schulen gebe.

Textgröße:

Die Stiftung erklärte, die Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik habe sich in der Zwischenzeit zwar "spürbar verbessert", allerdings sei deren Einsatz "längst noch nicht Alltag". Deren Vorsitzender Thomas de Maizière kritisierte dies bei der Vorstellung der Studienergebnisse. Es sei "bedauerlich, dass die positiven Impulse aus der Coronakrise das Lernen offenbar nicht dauerhaft beeinflusst haben", teilte er mit.

Ein positives Bild zeichnete die Untersuchung von den Bemühungen zur Schließung von Lernlücken nach der Coronakrise an Schulen. Inzwischen berichten demnach nur noch zwölf Prozent der befragten Schülerinnen und Schülern von deutlichen Lernrückständen. Bei einer Vorläuferbefragung im vergangenen Jahr waren es noch 27 Prozent. Sorgen wegen Lernlücken machen sich aktuell nur noch 17 Prozent von ihnen - statt 38 Prozent im Vorjahr.

Zudem berichteten 63 Prozent der befragten Eltern von Aufholangeboten an der Schule ihres Kinds. Lediglich 16 Prozent gaben an, es habe diese dort nicht gegeben. Nach Angaben der Kinder und Jugendlichen erstreckte sich die Bandbreite dabei von Zusatzaufgaben zum häuslichen Selbstlernen über Vorbereitungsangebote für Prüfungen bis hin zu Förderunterricht und Arbeitsgruppen.

Während der Hochphasen der globalen Coronapandemie war der Schulbetrieb in den vergangenen beiden Jahren über längere Zeit stark beeinträchtigt. Die Schulen waren teils komplett geschlossen und hatten auf digitalen Fern- und Heimunterricht umgestellt. Bund und Länder legten anschließend Aufholprogramme auf, um sich abzeichnende Lernlücken wieder zu schließen.

Die Wirksamkeit der Aufholangebote wird laut Studie von Kindern und deren Eltern überwiegend positiv gesehen. 22 Prozent der befragten Schülerinnen und Schüler stuften diese als sehr hilfreich ein, 64 Prozent als "etwas" hilfreich. Von den Eltern werteten 31 Prozent die Maßnahmen als sehr hilfreich, 59 Prozent als "etwas" hilfreich, berichtete die Stiftung.

Mit Blick auf den Einsatz digitaler Unterrichtsformen rief de Maizière dazu auf, in der Pandemie erlernten "positive Impulse" nun "nachhaltig zu verankern". Viele junge Menschen hätten in der Zeit der Schulschließungen und des Wechselunterrichts einen geübteren Umgang mit digitalen Medien, bessere Selbstorganisation und mehr Eigenständigkeit beim Lernen erworben.

Die Studie der Telekom-Stiftung ist die insgesamt dritte ihrer Art und basiert auf einer Befragung von etwa tausend Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen zehn und 16 Jahren sowie 500 Eltern. Damit beauftragt war das Institut für Demoskopie Allensbach. Die Umfrage lief in diesem Herbst.

Unabhängig davon veröffentlichte das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) am Donnerstag eine Analyse, derzufolge die Themen Digitalisierung und Medienkompetenz noch nicht flächendeckend in der Lehrerausbildung in Deutschland verankert seien.

So sei das Thema Digitalisierung etwa nur an jeder zweiten Hochschule, die Gymnasiallehrkräfte ausbilde, bereits ein Pflichtbestandteil in deren Studium, hieß es in deren aktuellem Monitor zur Lehrerbildung. Die Politik müsse einschreiten und dies verändern.

I.Mala--TPP