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Das neue Skisprung-Jahr kann kommen: Felix Hoffmann und Philipp Raimund haben bei der Vierschanzentournee auch in der Qualifikation von Garmisch-Partenkirchen überzeugt. Raimund als Fünfter und der Oberstdorf-Dritte Hoffmann als Achter lösten die Pflichtaufgabe am Silvesternachmittag souverän und hatten dabei noch einige Luft nach oben. Das Maß aller Dinge war erneut der Slowene Domen Prevc, der als hoher Favorit ins Neujahrsspringen am Donnerstag (14.00 Uhr/ZDF und Eurosport) geht.
Langläuferin Coletta Rydzek hat bei der Tour de Ski ihren Podestplatz in der Gesamtwertung verloren. Bei der Premiere des umstrittenen "Heat Mass Starts"-Format über 5 km kam die 28 Jahre alte Oberstdorferin an Silvester in Toblach nicht über Platz 61 hinaus und rutschte in der Tourneewertung auf Platz sieben ab. Angesichts der schweren Rennen in den kommenden Tage besaß Sprintspezialistin Rydzek ohnehin keine realistische Podestchance.
Skispringerin Selina Freitag ist beim Auftakt der "Two Nights Tour" in Garmisch-Partenkirchen erstmals im Olympia-Winter auf das Podest geflogen. Die Oberwiesenthalerin musste sich auf der großen Olympiaschanze nur der überlegenen Slowenin Nika Prevc geschlagen geben und landete als Zweite auf ihrem "Stammplatz": Die Vizeweltmeisterin belegte zum elften Mal in ihrer Karriere im Weltcup Platz zwei - der erste Sieg lässt weiter auf sich warten.
Norwegens Langlauf-Star Johannes Hösflot Kläbo hat bei der Tour de Ski zwar die Gesamtführung erfolgreich verteidigt, aber schlechte Erfahrungen mit dem neuen "Heat Mass Start"-Modus gemacht. Weil Kläbos Konkurrenten im dritten von vier Läufen dem Topfavoriten die Tempoarbeit weitgehend überließen, war das Rennen relativ langsam - und Kläbo landete, obwohl souverän als Erster im Ziel, nur auf Platz zwölf der Tageswertung.
Langlauf-Olympiasiegerin Katharina Hennig Dotzler ist bei der Tour de Ski ausgestiegen. Dies gaben die Organisatoren des Etappenrennens kurz vor dem Start des dritten Teilstücks über 5 km im neuen "Heat Mass Start"-Format in Toblach bekannt.
NHL-Champion Florida Panthers hat vor dem Winter Classic der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga einen unerwarteten Dämpfer kassiert. Der Meister unterlag den Montreal Canadiens mit 2:3 nach Verlängerung und verspielte in den letzten viereinhalb Minuten eine Zwei-Tore-Führung. Kapitän Nick Suzuki rettete Montreal zunächst in die Overtime und traf dort dann entscheidend. Florida war durch Brad Marchand (51.) und Sam Reinhart (56.) ebenfalls erst spät in Führung gegangen.
Welt- und Europameister Dennis Schröder hat in der NBA eine herbe Niederlage einstecken müssen. Der Kapitän der deutschen Basketball-Nationalmannschaft unterlag mit den Sacramento Kings 90:131 bei den Los Angeles Clippers. Schröder war mit elf Punkten und vier Vorlagen noch einer der effizienteren Spieler bei den Kings, die mit einer Bilanz von 8:25 Siegen Vorletzter im Westen sind.
Nach dem dicken Ausrufezeichen im Titelrennen der englischen Premier League geht der FC Arsenal mit großen Zielen ins Jahr 2026. "Wir wissen, was wir wollen. Wir werden sehr hart arbeiten müssen an jedem Tag, aber ich denke, dass wir auf dem richtigen Weg sind", sagte Teammanager Mikel Arteta im Anschluss an das beeindruckende 4:1 (0:0) im Spitzenspiel gegen Aston Villa.
Sportvorstand Fabian Wohlgemuth glaubt beim DFB-Pokalsieger VfB Stuttgart in naher Zukunft nicht an einen weiteren XXL-Deal in den Dimensionen von Nick Woltemade. "Das war ganz klar ein historischer Transfer für den Verein", sagte Wohlgemuth dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). "So eine Konstellation mit all den Einflussfaktoren wird wahrscheinlich einmalig bleiben."
Die Disqualifikation des Slowenen Timi Zajc beim Auftakt der Vierschanzentournee hat laut FIS-Materialchef Andreas Bauer eine klare Botschaft gesendet. "Die Disqualifikation von Zajc war berechtigt. Und sie ist zugleich das Zeichen an alle Athleten und Teams, dass streng kontrolliert wird", sagte Bauer der Augsburger Allgemeinen (Mittwochsausgabe) mit Blick auf die Lehren des Anzug-Skandals bei der WM im vergangenen Februar und März.
Tabellenführer FC Arsenal hat das Fußballjahr mit einem Statement-Sieg abgeschlossen. Die Gunners spielten sich beim 4:1 (0:0) im Premier-League-Topspiel gegen den Tabellendritten Aston Villa nach der Pause in einen Rausch und festigten bei der Kaderrückkehr von Kai Havertz ihren Platz an der Spitze.
Basketball-Star Nikola Jokic wird den Denver Nuggets wochenlang fehlen - die schlimmsten Befürchtungen haben sich nach der Verletzung des Serben aber nicht bestätigt. Der dreimalige MVP der nordamerikanischen Profiliga NBA erlitt im Spiel gegen die Miami Heat (123:147) "nur" eine Überstreckung des linken Knies. Wie die Franchise am Dienstag mitteilte, soll Jokic in vier Wochen erneut untersucht werden.
Der nächste Coup im Ally Pally ist perfekt: Der neue Publikumsliebling Justin Hood steht bei der Darts-WM überraschend im Viertelfinale. Der englische "Doppel-König" bezwang am Dienstag den an Nummer elf gesetzten Nordiren Josh Rock mit 4:0 und setzte seinen Erfolgslauf bei seinem Turnierdebüt auf beeindruckende Art und Weise fort.
Der englische Fußballmeister FC Liverpool ist das anfälligste Team nach Standards in Europas Topligen - und hat deshalb Konsequenzen gezogen. Am Dienstag gaben die Reds die Trennung von ihrem Standardtrainer Aaron Briggs bekannt. Der LFC könne bestätigen, dass Briggs, der seit Juli 2024 Teil des Stabs von Teammanager Arne Slot in Liverpool war, seinen Posten aufgegeben habe, hieß es.
Trainer Miguel Ángel Sanchez Munoz hat das Interesse des FC Girona an Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen (33) bestätigt. "Er ist ein Top-Spieler. Jeder würde ter Stegen gerne haben", sagte der als Michel bekannte Coach laut spanischen Medien am Montagabend bei einer Preisverleihung des katalanischen Fußball-Verbandes. Ter Stegen, der bei der WM im Sommer für Deutschland zwischen den Pfosten stehen will, hat bei seinem Klub FC Barcelona keine Zukunft mehr.
Die Disqualifikation des Slowenen Timi Zajc beim Auftakt der Vierschanzentournee ist auf Zustimmung unter den Skispringern gestoßen. "Man sieht, es wird keiner verschont. Wenn etwas nicht passt, dann passt es nicht", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher. Philipp Raimund, in Oberstdorf Fünfter, meinte: "Ich finde es gut, dass hart durchgezogen wird."
Dartsstar Luke Littler hat sich mit bissigen Worten für Buhrufe des Publikums während seiner Achtelfinalpartie bei der WM revanchiert. "Das juckt mich nicht. Ich will eines sagen: Ihr zahlt für Tickets - ihr zahlt also mein Preisgeld. Danke für mein Geld. Danke, dass ihr gebuht habt. Come on!" sagte der 18 Jahre alte Weltmeister nach seinem 4:2-Sieg gegen den früheren Champion Rob Cross auf der Bühne am Mikrofon von Sky Sports.
Die Los Angeles Rams haben im Kampf um eine bessere Ausgangsposition für die Play-offs der NFL einen Rückschlag erlitten. Das Team um Quarterback Matthew Stafford unterlag im Monday Night Game bei den Atlanta Falcons 24:27. Kicker Zane Gonzalez sorgte 21 Sekunden vor Spielende für das entscheidende Field Goal für die Falcons.
Basketball-Topstar Nikola Jokic von den Denver Nuggets hat eine Knieverletzung erlitten und droht lange auszufallen. Bei der deutlichen 123:147-Auswärtsniederlage bei den Miami Heat kollidierte der dreimalige MVP der NBA in der ersten Halbzeit unglücklich mit Teamkollege Spencer Jones, der ihm in der Rückwärtsbewegung auf den linken Fuß trat. Jokic ging sofort zu Boden und hielt sich das linke Knie. Nachdem er vom Feld gehumpelt war, kehrte der Serbe nicht mehr zurück.
Mit Blick auf den Streit zwischen den Frauen-Bundesligisten und dem DFB hat Direktorin Bianca Rech vom FC Bayern einen großen Wunsch für das neue Jahr. "Wir alle hoffen auf eine schnelle Lösung, die vor allen Dingen für die Vereine die bestmögliche ist, um die Professionalisierung im Frauenfußball weiter voranzutreiben", sagte Rech dem Sport-Informations-Dienst (SID).
Felix Hoffmann und Philipp Raimund nehmen nach dem gelungenen Auftakt bei der Vierschanzentournee gemeinsam die Jagd nach Dominator Domen Prevc auf - und wollen daraus Kapital schlagen. "Das ist ein Riesenvorteil, wenn du zwei Leute da drin hast, die sich gegenseitig begleiten können", freute sich Bundestrainer Stefan Horngacher nach dem Springen in Oberstdorf: "Das hilft schon viel."
Nico Schlotterbeck will mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der WM 2026 um den Titel spielen. "Ich glaube dran. Ich habe die Entwicklung gesehen. Wir haben einfach unfassbar gute Unterschiedsspieler, wenn alle fit sind. Dann hat man unfassbare Qualität und deswegen gehe ich davon aus, dass wir eine Chance haben können", sagte Schlotterbeck im neuen Social-Original-Format Ungesagt bei Prime Video.
Basketball-Europameister Tristan da Silva fiebert dem "Heimspiel" mit den Orlando Magic in Berlin entgegen - nicht nur aus familiären Gründen. "Meine Familie und viele Freunde werden kommen. Zudem freue ich schon auf einen richtigen Döner", sagte der 24-Jährige im Interview mit der Augsburger Allgemeinen: "Abgesehen vom Wetter ist es sicherlich schön, mal wieder in Deutschland zu sein."
Box-Profi Anthony Joshua (36) ist bei einem schweren Autounfall in Nigeria, der zwei Menschenleben forderte, leicht verletzt worden. Bei den Toten handle es sich um Teammitglieder und Freunde des früheren Weltmeisters, teilte die Agentur Matchroom Boxing mit. Joshua habe bei dem Unfall "Verletzungen erlitten und wurde für Checks und Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Dort wird er weiter überwacht", hieß es in dem Statement.
Zweiter Fallrückzieher und Hakimi-Comeback: Gastgeber Marokko hat beim Afrika-Cup einen äußerst gelungenen Fußballabend gefeiert. Der WM-Vierte von 2022 sicherte sich in Rabat durch ein hochverdientes 3:0 (2:0) gegen Sambia nicht nur den Gruppensieg und das Achtelfinalticket, sondern durfte neben der Rückkehr seines zuvor verletzten Starspielers Achraf Hakimi erneut ein Traumtor von Ayoub El Kaabi bejubeln.
Felix Hoffmann schaute völlig ungläubig um sich, dann hetzte er unter den Schulterklopfern seiner Teamkollegen und unter riesigem Jubel zur Siegerehrung: Der Senkrechtstarter unter den deutschen Skispringern ist beim Auftakt der 74. Vierschanzentournee überraschend und im "Nachsitzen" auf dem Podest gelandet. Weil der ursprünglich zweitplatzierte Timi Zajc bei der Materialkontrolle durchfiel, rückte Hoffmann auf Platz drei vor - und durfte an der Seite des überlegenden Siegers Domen Prevc unverhofft den größten Erfolg seiner Karriere feiern.
Philipp Raimund marschierte grinsend auf Felix Hoffmann zu, unter dem ohrenbetäubenden Lärm im Oberstdorfer Hexenkessel klatschten Deutschlands beste Skispringer nach ihrem starken Start in die 74. Vierschanzentournee vergnügt ab. Zwar reichte es bei der großen Flugshow von Sloweniens Luft-Magier Domen Prevc nicht zum erhofften Podestplatz für die DSV-Adler. Mit Hoffmann als Viertem und Raimund auf Platz sechs reist das deutsche Team mit großen Hoffnungen aufs Gesamtpodium weiter nach Garmisch-Partenkirchen.
Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt ist auf der Suche nach der dringend benötigten Verstärkung im Angriff fündig geworden. Wie die Hessen mitteilten, wechselt Zweitliga-Toptorjäger Younes Ebnoutalib von der SV Elversberg an den Main. Der 22-Jährige unterschrieb am Montag einen Vertrag bis 2031. Laut übereinstimmenden Medienberichten soll die fixe Ablöse bei acht Millionen Euro liegen, dazu kommen mögliche Bonuszahlungen.
Die aufmüpfigen Außenseiter Justin Hood und Charlie Manby mischen weiter die Darts-WM auf. Die Engländer zogen am Montag bei ihren Debüts im Londoner Alexandra Palace ins Achtelfinale ein. Der Weltranglisten-83. Hood setzte sich in der dritten Runde mit 4:1 Sätzen gegen seinen Landsmann Ryan Meikle durch, der noch 80 Plätze schlechter platzierte Manby schaltete im englischen Duell Publikumsliebling Ricky Evans trotz 41 vergebener Darts auf die Doppelfelder mit 4:2 aus. Raus ist dagegen der zweimalige Majorsieger Nathan Aspinall.
Die deutschen Skispringer dürfen beim Auftaktspringen der 74. Vierschanzentournee zumindest noch auf eine Podestplatzierung hoffen. Nach dem ersten Durchgang in Oberstdorf ist Felix Hoffmann als Sechster nach einem Sprung auf 132,5 m (149,9 Punkte) der beste DSV-Adler, zu Rang drei fehlen ihm umgerechnet nur rund anderthalb Meter.
Fußball-Nationalspielerin Lea Schüller wechselt vom Double-Gewinner FC Bayern zu Manchester United. Die Angreiferin erhält einen Vertrag ab Januar bis 2029, wie der englische Erstligist am Montag mitteilte.
Langläuferin Coletta Rydzek hat bei der Tour de Ski mit dem besten 10-km-Ergebnis ihrer Weltcup-Karriere einen Podestplatz in der Gesamtwertung erfolgreich verteidigt. Die 28-Jährige lief am zweiten Tag des traditionellen Etappenrennens im klassischen Stil auf den starken 15. Platz. Damit bestätigte die Oberstdorferin ihren starken Eindruck vom Vortag, als sie in ihrer Spezialdisziplin Sprint Zweite geworden war.