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Mehrere Bundestagsabgeordnete wollen einen neuen Anlauf für einen fraktionsübergreifenden Antrag für ein AfD-Verbotsverfahren starten. "Der nächste Schritt sollte nun darin bestehen, unabhängig und mit höchster juristischer Sorgfalt Belege zu sammeln und die Erfolgsaussichten eines Antrags prüfen zu lassen", sagte die SPD-Politikerin Carmen Wegge der "Rheinischen Post" vom Mittwoch. Ein konkreter Zeitpunkt stehe aber "noch nicht fest, da zunächst die rechtliche Substanz und Solidität der Beweisgrundlage entscheidend sind".
Der von US-Präsident Donald Trump angekündigte Gipfel mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin steht wieder in Frage. Trump sagte am Dienstag in Washington, er wolle "kein vergebliches Treffen" mit Putin zum Ukraine-Krieg. "Ich will keine Zeit verschwenden, also werde ich sehen, was passiert", betonte er. Das Weiße Haus hatte zuvor mitgeteilt, "in naher Zukunft" werde es keine persönliche Begegnung geben.
US-Präsident Donald Trump knüpft seinen geplanten Gipfel mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin an Erfolgsaussichten. Er wolle "kein vergebliches Treffen" mit Putin zum Ukraine-Krieg, sagte Trump am Dienstag vor Journalisten in Washington. "Ich will keine Zeit verschwenden, also werde ich sehen, was passiert." An der Kriegsfront zwischen der Ukraine und Russland passierten derzeit viele Dinge, sagte Trump zur Begründung.
Nato-Generalsekretär Mark Rutte ist für ein Treffen mit US-Präsident Donald Trump nach Washington gereist. "Der Generalsekretär wird den US-Präsidenten treffen", erklärte die Nato am Dienstag. Rutte werde bis Mittwoch in der US-Hauptstadt bleiben.
Im Zusammenhang mit Todesdrohungen gegen einen führenden Demokraten-Politiker in den USA ist ein von Präsident Donald Trump begnadigter Mann festgenommen worden, der im Januar 2021 an der Erstürmung des Kapitols in Washington teilgenommen hatte. Dem 34-jährigen Christopher M. aus dem Bundesstaat New York wird die "terroristische Bedrohung" eines Kongressabgeordneten zur Last gelegt, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Mehrere hundert Menschen haben am Dienstagabend vor der CDU-Zentrale in Berlin gegen Parteichef und Bundeskanzler Friedrich Merz und dessen jüngste Äußerungen über migrationsbedingte Probleme im "Stadtbild" demonstriert. Einem AFP-Reporter vor Ort zufolge wandten sich die Teilnehmenden vor dem Konrad-Adenauer-Haus mit Plakaten und Sprechchören gegen Merz. "Was mich am Stadtbild stört? Na Merz" oder "Töchter gegen Merz" war darauf demnach etwa zu lesen.
Nach US-Angaben wird es doch kein baldiges Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin geben. Es gebe "keine Pläne" für ein solches Treffen in "unmittelbarer Zukunft", teilte ein US-Beamter am Dienstag in Washington mit. Trump hatte vergangene Woche Donnerstag ein Treffen mit Putin binnen zwei Wochen in der ungarischen Hauptstadt Budapest angekündigt.
US-Vizepräsident JD Vance hat sich zuversichtlich über den Bestand der seit elf Tagen geltenden Waffenruhe zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen geäußert. "Wir sind auf einem sehr guten Weg", sagte Vance am Dienstag vor Journalisten in Kirjat Gat im Süden Israels. Zugleich bekräftigte er vorherige Äußerungen von US-Präsident Donald Trump, dass keine US-Streitkräfte im Gazastreifen eingesetzt würden.
Abrissbagger am Weißen Haus: US-Präsident Donald Trump lässt für einen Ballsaal mit viel Stuck und Gold einen Teil des historischen Gebäudes abreißen. Im Ostflügel des Weißen Hauses klaffte am Dienstag ein Loch, wie AFP-Fotos zeigen. Kosten soll der Ballsaal 250 Millionen Dollar (rund 214 Millionen Euro), 20 Prozent mehr als ursprünglich veranschlagt. In Onlinemedien warfen Bürger dem Präsidenten Geltungssucht vor.
US-Präsident Donald Trump hat den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj bei dessen Besuch vergangene Woche in Washington nach Angaben eines hochrangigen ukrainischen Vertreters zur Aufgabe der ostukrainischen Region Donbass gedrängt. Trump habe Selenskyj aufgefordert, ukrainische Truppen aus den noch von Kiew kontrollierten Teilen des Donbass abzuziehen, erklärte der Vertreter am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Die Gespräche waren demnach "angespannt" und "nicht einfach".
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan ist am Dienstag zu einem Besuch nach Katar aufgebrochen, wo er offenbar Gespräche über den Kauf von gebrauchten Eurofighter-Kampfjets anstrebt. Die Türkei wolle "gebrauchte Eurofighter aus Katar" erwerben, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus türkischen Sicherheitskreisen. Nach Angaben seines Büros wird Erdogan den Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad al-Thani, voraussichtlich am Mittwoch treffen.
Mehrere europäische Staats- und Regierungschefs haben die Forderung von US-Präsident Donald Trump nach einem baldigen Frieden in der Ukraine unterstützt und gleichzeitig auf die für sie geltenden roten Linien verwiesen. Die aktuelle Frontlinie in der Ukraine solle der "Ausgangspunkt" für Verhandlungen sein, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung vom Dienstag, die auch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unterzeichneten. Unterdessen fiel nach russischen Angriffen in Teilen der Ukraine der Strom aus.
Vereinte Anstrengungen der Vermittler in Nahost: Im Bemühen um die Absicherung der brüchigen Waffenruhe im Gazastreifen ist US-Vizepräsident JD Vance in Israel eingetroffen. Das israelische Außenministerium veröffentlichte am Dienstag ein Bild von Vance und seiner Frau Usha beim Verlassen des Flugzeugs in Tel Aviv. Zeitgleich reiste auch Ägyptens Geheimdienstchef Hassan Raschad zu Gesprächen nach Israel. Während US-Präsident Donald Trump der Hamas mit Auslöschung durch regionale Truppen drohte, kündigte die islamistische Palästinensermiliz die Übergabe zweier weiterer toter Geiseln an.
Angesichts der brüchigen Waffenruhe im Gazastreifen hat US-Präsident Donald Trump der Hamas mit Auslöschung durch regionale Truppen gedroht. Zahlreiche Verbündete im Nahen Osten und den angrenzenden Gebieten hätten sich bereit erklärt, "mit einer starken Streitmacht in den Gazastreifen zu gehen und 'die Hamas zu erledigen', sollte diese weiterhin gegen ihre Vereinbarung mit uns verstoßen", schrieb der Präsident am Dienstag in seinem Onlinedienst Truth Social.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und sein österreichischer Amtskollege Alexander Van der Bellen haben sich angesichts des Ukraine-Kriegs für die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit ihrer Länder ausgesprochen. Der russische Überfall auf die Ukraine habe die "europäische Sicherheitsarchitektur (...) zum Einsturz gebracht", sagte Steinmeier am Dienstag zum Auftakt seines Staatsbesuchs in Wien. "Wir müssen uns sicherheitspolitisch darauf einstellen. Das bedeutet, uns militärisch entscheidend zu verstärken", fügte der Bundespräsident hinzu.
Sachsen schafft die Weihnachtsamnestie für Strafgefangene ab. Entgegen der vor fünf Jahren eingeführten Praxis werde es in diesem Jahr keine vorzeitigen Entlassungen von Häftlingen anlässlich des Weihnachtsfests mehr geben, teilte das sächsische Justizministerium am Dienstag in Dresden mit. "Strafe ist keine Frage des Kalenders, sondern der Gerechtigkeit", erklärte Justizministerin Constanze Geiert (CDU). Wer Unrecht begangen habe, müsse dafür einstehen.
Die Kritik an Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) wegen seiner Äußerungen zu Migranten im "Stadtbild" weitet sich aus. Der Generalsekretär des Koalitionspartners SPD, Tim Klüssendorf, nannte die Aussagen "schwer erträglich". Der Chef des CDU-Sozialflügels, Dennis Radtke, kritisierte den Stil des Kanzlers. Von der CSU bekam Merz hingegen Beifall. Der Kanzler selbst wollte sich am Dienstag nicht mehr zu dem Thema äußern.
Im Bemühen um die Absicherung der geltenden Waffenruhe im Gazastreifen ist US-Vizepräsident JD Vance in Israel eingetroffen. "Willkommen in Israel, Vize-Präsident Vance", schrieb das israelische Außenministerium am Dienstag in Onlinediensten. Zusammen könnten beide Länder "eine bessere Zukunft absichern, inklusive der Freilassung der verbliebenen 15 Geiseln", fügte das Ministerium hinzu. Dazu veröffentlichte es ein Bild von Vance und seiner Frau Usha Vance beim Verlassen des Flugzeugs in Tel Aviv.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist zum Auftakt seines Staatsbesuchs in Österreich von seinem Amtskollegen Alexander Van der Bellen mit militärischen Ehren empfangen worden. Die Zeremonie am Dienstag in Wien wurde von Regen begleitet. Auch Steinmeiers Frau Elke Büdenbender sowie Van der Bellens Ehefrau Doris Schmidauer waren zugegen.
Der frühere französische Staatschef Nicolas Sarkozy hat seine Haftstrafe angetreten. Der 70-Jährige traf am Dienstagvormittag im Auto in der Pariser Justizvollzugsanstalt Santé ein. Der konservative Ex-Präsident war wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung im September zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Frankreich ist damit das erste EU-Land, in dem ein ehemaliger Präsident im Gefängnis sitzt.
Bund, Länder und Kommunen können gegenüber der Mai-Steuerschätzung mit Mehreinnahmen von etwa 100 Milliarden Euro für die Jahre 2025 bis 2029 rechnen. Wahrscheinlich sei es sogar mehr, berichtete das "Handelsblatt" aus Schätzer- und Regierungskreisen. Möglich seien dank einer etwas besser laufenden Konjunktur auch um die 120 Milliarden Euro Mehreinnahmen. Die endgültigen Zahlen werden nach Ende der am Dienstag beginnenden Steuerschätzung am Donnerstag vorgestellt.
Die Ukraine und mehrere EU-Staats- und Regierungschefs haben die Forderung von US-Präsident Donald Trump nach Verhandlungen mit Russland auf Grundlage des derzeitigen Frontverlaufs unterstützt. Die aktuelle Frontlinie in der Ukraine solle der "Ausgangspunkt" für Verhandlungen sein, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung vom Dienstag, die auch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und der ukrainische Präsident Woldoymyr Selenskyj unterzeichneten. Sie unterstützten "nachdrücklich" Trumps Position, dass die Kämpfe "sofort beendet" werden sollten.
Mehrere EU-Staats- und Regierungschefs sowie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj haben sich dafür ausgesprochen, die derzeitige Frontlinie im Ukraine-Krieg als "Ausgangspunkt" für Verhandlungen mit Russland zu betrachten. Sie unterstützten "nachdrücklich" die Position von US-Präsident Donald Trump, "dass die Kämpfe sofort beendet werden sollen und die aktuelle Kontaktlinie der Ausgangspunkt für Verhandlungen sein sollte", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung vom Dienstag, die auch Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) unterzeichnete.
Anderthalb Jahre nach dem Attentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico hat ein Gericht den Täter zu 21 Jahren Haft verurteilt. Der 72-jährige angeklagte Dichter Juraj Cintula wurde am Dienstag von dem Gericht der Stadt Banska Bystrica wegen eines Terroranschlags zu einer Freiheitsstrafe von 21 Jahren verurteilt. Er war für schuldig befunden worden, Fico im Mai 2024 angeschossen und schwer verletzt zu haben.
Der frühere französische Präsident Nicolas Sarkozy hat seine Haftstrafe angetreten. Der 70-Jährige traf am Dienstagvormittag im Auto in der Pariser Justizvollzugsanstalt Santé ein, wie zahlreiche Kameras festhielten. Sarkozy war wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung im September zu einer fünfjährigen Haftstrafe verurteilt worden.
SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf hat die erneuten Äußerungen von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in der "Stadtbild"-Debatte als "schwer erträglich" kritisiert. Merz vermenge Dinge, die nicht vermengt gehörten, sagte Klüssendorf am Montagabend in der ntv-Sendung "Pinar Atalay". "Er bringt nämlich das in einen Kontext, der damit aus meiner Sicht nichts zu tun hat, nämlich eher pauschalisiert."
Erstmals steht eine Frau an der Spitze der japanischen Regierung: Das Unterhaus des japanischen Parlaments hat die Parteichefin der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP), Sanae Takaichi, am Dienstag zur ersten Ministerpräsidentin des Landes ernannt. Die 64-jährige Politikerin erhielt bereits in der ersten Wahlrunde die Mehrheit der Stimmen. Nach einem Treffen mit dem japanischen Kaiser Naruhito im Laufe des Tages wird sie ihr Amt offiziell antreten.
Das Unterhaus des japanischen Parlaments hat die Parteichefin der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP), Sanae Takaichi, zur ersten Ministerpräsidentin des Landes ernannt. Die 64-jährige Politikerin erhielt am Dienstag bereits in der ersten Wahlrunde die Mehrheit der Stimmen. Nach einem Treffen mit dem japanischen Kaiser Naruhito im Laufe des Tages wird sie ihr Amt offiziell antreten.
In Japan soll am Dienstag die Parteichefin der regierenden Liberaldemokratischen Partei (LDP), Sanae Takaichi, zur neuen Ministerpräsidentin gewählt werden. Takaichi und der Vorsitzende der rechtsgerichteten Oppositionspartei JIP, Hirofumi Yoshimura, unterzeichneten am Montag einen Koalitionsvertrag und machten damit den Weg frei für ihre Wahl zur Regierungschefin durch das Parlament. Takaichi wird die erste Frau an der Spitze der Regierung in der Geschichte des Landes sein.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier reist am Dienstag zu einem dreitägigen Staatsbesuch nach Österreich. Es ist der erste Staatsbesuch eines deutschen Bundespräsidenten in Österreich seit 28 Jahren. Steinmeier wird nach Angaben des Bundespräsidialamts in Berlin in Begleitung seiner Ehefrau Elke Büdenbender Wien und Innsbruck besuchen.
Am Weißen Haus haben die Bauarbeiten für den 250 Millionen Dollar teuren neuen Ballsaal begonnen: Arbeiter rissen am Montag (Ortszeit) einen Teil des Ostflügels ein. "Ich freue mich, bekannt geben zu können, dass auf dem Gelände des Weißen Hauses der erste Spatenstich für den Bau des neuen, großen und wunderschönen Ballsaals des Weißen Hauses erfolgt ist", schrieb US-Präsident Donald Trump in seinem Onlinedienst Truth Social.
Der ehemalige FBI-Chef James Comey hat eine Abweisung der gegen ihn vorgebrachten Anklage wegen angeblicher "schwerer Straftaten" gefordert. Bei dem Verfahren handele es sich um "rachsüchtige und selektive Strafverfolgung" auf der Grundlage "persönlicher Abneigung" von US-Präsident Donald Trump gegenüber ihm, sagte Comey am Montag vor einem Bundesgericht im US-Bundesstaat Virginia. Seine Anwälte sprachen von "unerhörtem Machtmissbrauch" durch die US-Regierung.