The Prague Post - Tote und Verletzte bei Unfällen wegen Sturmtiefs "Nadia"

EUR -
AED 4.280848
AFN 76.350247
ALL 96.836433
AMD 447.916998
ANG 2.086494
AOA 1068.902085
ARS 1669.787806
AUD 1.777896
AWG 2.101086
AZN 1.976311
BAM 1.958936
BBD 2.349341
BDT 142.658359
BGN 1.955257
BHD 0.439387
BIF 3454.989276
BMD 1.165651
BND 1.511788
BOB 8.077931
BRL 6.268637
BSD 1.166432
BTN 102.860771
BWP 15.567653
BYN 3.97543
BYR 22846.757693
BZD 2.346035
CAD 1.630874
CDF 2599.401272
CHF 0.925766
CLF 0.027916
CLP 1095.134018
CNY 8.288303
CNH 8.279105
COP 4482.510546
CRC 584.625802
CUC 1.165651
CUP 30.889749
CVE 110.96914
CZK 24.325974
DJF 207.159306
DKK 7.468733
DOP 74.660284
DZD 151.556722
EGP 55.3099
ERN 17.484764
ETB 176.366715
FJD 2.640316
FKP 0.872634
GBP 0.872991
GEL 3.170567
GGP 0.872634
GHS 12.656259
GIP 0.872634
GMD 85.092818
GNF 10117.269534
GTQ 8.935303
GYD 244.040645
HKD 9.054934
HNL 30.738405
HRK 7.535118
HTG 152.77127
HUF 388.742833
IDR 19366.124098
ILS 3.796607
IMP 0.872634
INR 102.859076
IQD 1527.002683
IRR 49030.188504
ISK 143.002172
JEP 0.872634
JMD 186.936028
JOD 0.826437
JPY 177.65744
KES 150.707437
KGS 101.936078
KHR 4691.745041
KMF 493.070264
KPW 1049.085995
KRW 1674.935593
KWD 0.357269
KYD 0.972002
KZT 626.938605
LAK 25294.624629
LBP 104424.382486
LKR 354.677969
LRD 213.838402
LSL 20.096239
LTL 3.441864
LVL 0.705091
LYD 6.347006
MAD 10.754246
MDL 19.881717
MGA 5268.742387
MKD 61.616369
MMK 2447.337834
MNT 4186.690274
MOP 9.331617
MRU 46.701815
MUR 53.025658
MVR 17.846325
MWK 2024.152572
MXN 21.444264
MYR 4.900407
MZN 74.496423
NAD 20.095997
NGN 1698.423496
NIO 42.838217
NOK 11.635352
NPR 164.575619
NZD 2.019158
OMR 0.448195
PAB 1.166467
PEN 3.948082
PGK 4.889032
PHP 68.979135
PKR 327.548039
PLN 4.233702
PYG 8258.148293
QAR 4.244426
RON 5.08422
RSD 117.220091
RUB 92.377483
RWF 1690.193809
SAR 4.371322
SBD 9.593997
SCR 15.940987
SDG 701.130934
SEK 10.924778
SGD 1.510526
SHP 0.87454
SLE 27.046124
SLL 24443.116056
SOS 665.4538
SRD 46.50656
STD 24126.620246
STN 24.944929
SVC 10.205768
SYP 12888.283323
SZL 20.095949
THB 38.05845
TJS 10.789369
TMT 4.091435
TND 3.394373
TOP 2.730075
TRY 48.915489
TTD 7.917232
TWD 35.712057
TZS 2879.966661
UAH 49.103159
UGX 4055.491783
USD 1.165651
UYU 46.514458
UZS 14060.662387
VES 248.459626
VND 30659.532869
VUV 142.602448
WST 3.265117
XAF 656.997409
XAG 0.024939
XAU 0.000292
XCD 3.150229
XCG 2.102148
XDR 0.817094
XOF 656.261821
XPF 119.331742
YER 278.182841
ZAR 20.079893
ZMK 10492.254864
ZMW 25.632812
ZWL 375.339115
  • Goldpreis

    -40.3000

    3979.4

    -1.01%

  • EUR/USD

    0.0017

    1.1667

    +0.15%

  • Euro STOXX 50

    36.5600

    5711.06

    +0.64%

  • TecDAX

    2.5700

    3730.11

    +0.07%

  • DAX

    68.8900

    24308.78

    +0.28%

  • MDAX

    -151.1000

    30140.88

    -0.5%

  • SDAX

    -60.4100

    17310.95

    -0.35%

Tote und Verletzte bei Unfällen wegen Sturmtiefs "Nadia"
Tote und Verletzte bei Unfällen wegen Sturmtiefs "Nadia"

Tote und Verletzte bei Unfällen wegen Sturmtiefs "Nadia"

Sturmtief "Nadia" hat am Wochenende in weiten Teilen Nord- und Ostdeutschlands sowie in Skandinavien Schäden angerichtet und die Einsatzkräfte in Atem gehalten. Im brandenburgischen Beelitz starb ein Mann, nachdem eine Plakatwand auf ihn gestürzt war. Auch in Dänemark starb eine Frau wegen des Sturms. In Bremen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern wurden mehrere Menschen bei wetterbedingten Unfällen verletzt.

Textgröße:

Die Plakatwand in Beelitz mit einem Wahlplakat für die Landratswahl wurde am späten Samstagabend durch eine Windböe aus der Verankerung gerissen und stürzte auf einen vorbeigehenden Fußgänger, wie die Polizei erklärte. Der 58-Jährige sei mit seiner Lebensgefährtin und einem Bekannten spazieren gewesen. Das aus einem Metallkorpus und Sperrholz bestehende Plakat sei gegen den Kopf des Mannes gefallen, der trotz Reanimationsmaßnahmen noch am Unfallort gestorben sei. Die Polizei leitete ein Todesermittlungsverfahren ein.

In Bremen stürzte laut Feuerwehr ein umfallender Baum auf einen Fußgänger. Er sei schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. In der Nähe von Uetze bei Hannover erfasste eine Windböe auf einer kleinen Straße einen Transporter und schob ihn von der Fahrbahn. Das Fahrzeug prallte gegen einen Baum, wie die Polizei mitteilte. Der Beifahrer sei schwer verletzt worden, der Fahrer leicht.

In Mecklenburg-Vorpommern wurde der Fahrer eines Leichtkraftrads schwer verletzt, als er in einen umgestürzten Baum fuhr, teilte die Polizei mit. Auch im niedersächsischen Heidekreis sei es zu mehreren Verkehrsunfällen gekommen, erklärte die Polizei in Soltau. Dabei sei ein Mensch leicht verletzt worden.

Vor der ostfriesischen Küste fielen am Samstagabend die Maschinen eines Frachters aus. Bei schwerer See mit Windstärke zehn und mehr habe das Schiff im Wasser getrieben, teilte das Havariekommando in Cuxhaven am Sonntag mit. Ein Notfallteam sei per Hubschrauber auf dem Schiff gelandet und habe es mit einem Notschlepper verbunden. Der Frachter sei inzwischen wieder voll manövrierfähig und habe am Sonntag seine Fahrt bei besserem Wetter fortgesetzt.

In Hamburg kam es zu einer Sturmflut. Der Pegel lag bei seinem Höchststand 5,20 Meter über normalem Hochwasser, erklärte die Feuerwehr. Der Fischmarkt stand unter Wasser. Am Abend sei ein Binnenschiff gegen die Freihafen-Elbbrücke gestoßen und habe sich darunter verkeilt, weswegen die Autobahn 255 gesperrt worden sei. Zwei Menschen seien gerettet, das Schiff nach etwa sechs Stunden freigeschleppt worden.

Laut Polizei wurde die Brücke allerdings so stark beschädigt, dass sie für längere Zeit gesperrt bleiben muss. Die unmittelbare Ursache für den Unfall ist noch unklar: Der Kapitän und sein Matrose waren beide betrunken, die Wasserschutzpolizei ermittelt.

Auch in Berlin, Dresden, Rostock, Kiel, Emden und zahlreichen weiteren Orten war die Feuerwehr im Dauereinsatz. Umgekippte Bäume und herabgefallene Äste sorgten für Schäden und Verkehrsbehinderungen.

In Skandinavien gab es ebenfalls Hunderte Notrufe. In Dänemark starb eine 78-jährige Frau, nachdem sie vom Wind mitgerissen wurde, wie die Polizei mitteilte. In Schweden waren nach Angaben der Energieversorger Eon, Ellevio und Vattenfall zehntausende Menschen ohne Strom.

Die Deutsche Bahn hatte den Fernverkehr in den norddeutschen Bundesländern am Samstagabend zwischenzeitlich ganz eingestellt. Später konnten die Fernzüge wieder anrollen. Am Sonntag kam es wegen Unwetterschäden jedoch noch zu Verspätungen und Zugausfällen.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am Sonntagnachmittag für den Norden und Osten weiter vor Sturmböen, in exponierten und höheren Lagen von Bayerischem Wald und Alpen auch vor schweren Sturmböen. Auf dem Brocken im Harz und auf dem Fichtelberg könne es zu orkanartigen Böen und Orkanböen kommen. Für Montagmittag erwartete der DWD an den Alpen starken Schneefall mit Schneeverwehungen.

O.Holub--TPP