The Prague Post - Ehepaar in Berlin wegen versuchter Anstiftung zum Mord zu langer Haft verurteilt

EUR -
AED 4.324133
AFN 78.157457
ALL 96.380399
AMD 449.156435
ANG 2.108082
AOA 1079.707922
ARS 1708.376893
AUD 1.755008
AWG 2.119677
AZN 2.006313
BAM 1.95298
BBD 2.371775
BDT 143.902177
BGN 1.955017
BHD 0.444256
BIF 3482.570496
BMD 1.177435
BND 1.511917
BOB 8.155188
BRL 6.527745
BSD 1.177599
BTN 105.800204
BWP 15.479579
BYN 3.437236
BYR 23077.71732
BZD 2.36837
CAD 1.61079
CDF 2590.356452
CHF 0.928148
CLF 0.02719
CLP 1066.642572
CNY 8.275604
CNH 8.246852
COP 4352.975558
CRC 588.150597
CUC 1.177435
CUP 31.202016
CVE 110.105986
CZK 24.242911
DJF 209.254133
DKK 7.471298
DOP 73.813399
DZD 152.710027
EGP 55.99151
ERN 17.661518
ETB 183.214625
FJD 2.671839
FKP 0.872958
GBP 0.871174
GEL 3.161459
GGP 0.872958
GHS 13.101024
GIP 0.872958
GMD 87.723409
GNF 10292.136168
GTQ 9.021971
GYD 246.363158
HKD 9.150728
HNL 31.040172
HRK 7.536646
HTG 154.187324
HUF 386.909506
IDR 19748.285623
ILS 3.759113
IMP 0.872958
INR 105.739868
IQD 1542.672084
IRR 49599.431135
ISK 148.039301
JEP 0.872958
JMD 187.838725
JOD 0.834848
JPY 184.345088
KES 151.830639
KGS 102.937263
KHR 4720.163129
KMF 492.168057
KPW 1059.65744
KRW 1698.249636
KWD 0.361661
KYD 0.981379
KZT 605.235922
LAK 25485.086391
LBP 105452.458482
LKR 364.533543
LRD 208.428104
LSL 19.598596
LTL 3.476659
LVL 0.712219
LYD 6.372796
MAD 10.743984
MDL 19.754387
MGA 5385.199863
MKD 61.559944
MMK 2472.378569
MNT 4189.322215
MOP 9.432538
MRU 46.631655
MUR 54.150661
MVR 18.191809
MWK 2041.94237
MXN 21.0888
MYR 4.766848
MZN 75.250287
NAD 19.598596
NGN 1708.563955
NIO 43.337412
NOK 11.785418
NPR 169.280526
NZD 2.01357
OMR 0.452856
PAB 1.177594
PEN 3.962577
PGK 5.085655
PHP 69.127624
PKR 329.871502
PLN 4.215275
PYG 7980.474654
QAR 4.292301
RON 5.088288
RSD 117.375492
RUB 93.026079
RWF 1715.115758
SAR 4.416208
SBD 9.600085
SCR 17.02833
SDG 708.231214
SEK 10.782833
SGD 1.511948
SHP 0.883381
SLE 28.346782
SLL 24690.218261
SOS 671.826899
SRD 45.137547
STD 24370.518102
STN 24.464668
SVC 10.304119
SYP 13018.629636
SZL 19.582719
THB 36.583326
TJS 10.822025
TMT 4.132795
TND 3.425952
TOP 2.83498
TRY 50.421325
TTD 8.010397
TWD 36.965602
TZS 2908.263751
UAH 49.678255
UGX 4250.860936
USD 1.177435
UYU 46.023533
UZS 14192.503285
VES 339.20575
VND 30955.931942
VUV 142.088798
WST 3.262495
XAF 655.00826
XAG 0.014845
XAU 0.00026
XCD 3.182076
XCG 2.122335
XDR 0.81572
XOF 655.011038
XPF 119.331742
YER 280.759698
ZAR 19.625523
ZMK 10598.328156
ZMW 26.583495
ZWL 379.133447
  • Goldpreis

    49.9000

    4552.7

    +1.1%

  • TecDAX

    -6.1400

    3586.84

    -0.17%

  • MDAX

    -134.5100

    30302.78

    -0.44%

  • Euro STOXX 50

    2.5500

    5746.24

    +0.04%

  • EUR/USD

    -0.0010

    1.1777

    -0.08%

  • SDAX

    -11.6700

    16806.75

    -0.07%

  • DAX

    56.0900

    24340.06

    +0.23%

Ehepaar in Berlin wegen versuchter Anstiftung zum Mord zu langer Haft verurteilt
Ehepaar in Berlin wegen versuchter Anstiftung zum Mord zu langer Haft verurteilt / Foto: Odd ANDERSEN - AFP/Archiv

Ehepaar in Berlin wegen versuchter Anstiftung zum Mord zu langer Haft verurteilt

Wegen der versuchten Anstiftung zum Mord ist ein Ehepaar vom Landgericht Berlin zu langjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Die Kammer sei überzeugt, dass die Angeklagten versucht hätten, den Partner ihrer Tochter zur Ermordung ihres Exmanns anzustiften, sagte der Vorsitzender Richter Bernd Miczajka in seiner Urteilsbegründung am Mittwoch. Dies aber nicht gelungen. Der 64-jährige Mann wurde zu fünf, die 60-jährige Frau zu vier Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.

Textgröße:

Die Angeklagten, die beide aus Syrien stammen und seit mehr als 30 Jahren in Deutschland leben, hätten den früheren Ehemann der Tochter loswerden wollen, weil dieser angekündigt habe, kriminelle Machenschaften des 64-Jährigen öffentlich zu machen, sagte Miczajka. Dieser wurde 2021 vom Amtsgericht zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil er als Bestatter an der Einschleusung syrischer Staatsbürger mitgewirkt hatte, indem er die Pässe verstorbener Syrer zur Verfügung stellte.

Die 1987 geborene Tochter und ihr erster Mann hatten sich 2012 getrennt und befanden sich seitdem in einem Sorgerechtsstreit. In der Silvesternacht 2014 forderten die Angeklagten den zweiten Mann der Tochter nach Überzeugung des Gerichts dann auf, seinen Vorgänger zu ermorden, um die Familie zu "beschützen".

Er sollte ein zufälliges Zusammentreffen auf der Straße vortäuschen, den Mann töten und sich dann auf Notwehr berufen. Sie boten ihrem Schwiegersohn erst 1000, dann 1500 Euro für jeden Monat, den er für die Tat möglicherweise im Gefängnis sitzen würde. Der Mann lehnte jedoch ab.

Mit seinem Urteil blieb das Gericht unter der Forderung der Staatsanwaltschaft. Diese hatte für den Mann sechseinhalb und für die Frau fünfeinhalb Jahre Freiheitsstrafe gefordert. Die Verteidigung plädierte hingegen auf Freispruch für das Ehepaar. Sie argumentierte, dass der erste Ehemann die Anstiftung nur erfunden habe, um sich an der Familie seiner Exfrau zu rächen.

Die Verhandlung gegen den 64-Jährigen und die 60-Jährige, die sich bislang nicht in Untersuchungshaft befanden, hatte bereits im April 2024 begonnen und 27 Verhandlungstage in Anspruch genommen. Weil es zudem viele Jahre dauerte, bis der Prozess begann, gelten drei Monate der Haft bereits als vollstreckt. Das Verfahren gegen die mitangeklagte Tochter des Ehepaars wurde abgetrennt.

Z.Pavlik--TPP