The Prague Post - Zwei Tote bei schweren Überschwemmungen in Australien - Zehntausende sitzen fest

EUR -
AED 4.154433
AFN 79.021035
ALL 98.079632
AMD 433.215392
ANG 2.024283
AOA 1037.755061
ARS 1295.64916
AUD 1.761283
AWG 2.035957
AZN 1.928643
BAM 1.956816
BBD 2.281185
BDT 137.611461
BGN 1.958535
BHD 0.426459
BIF 3362.071605
BMD 1.131087
BND 1.459539
BOB 7.807227
BRL 6.399014
BSD 1.129787
BTN 97.096422
BWP 15.246581
BYN 3.69732
BYR 22169.312469
BZD 2.269328
CAD 1.568156
CDF 3240.565539
CHF 0.934437
CLF 0.027839
CLP 1068.323631
CNY 8.146658
CNH 8.148088
COP 4719.744827
CRC 574.19818
CUC 1.131087
CUP 29.973815
CVE 110.32229
CZK 24.939309
DJF 201.181805
DKK 7.459951
DOP 66.684629
DZD 149.984405
EGP 56.434924
ERN 16.966311
ETB 153.078663
FJD 2.563779
FKP 0.841287
GBP 0.842773
GEL 3.099028
GGP 0.841287
GHS 13.161544
GIP 0.841287
GMD 81.438043
GNF 9787.082407
GTQ 8.672504
GYD 236.367521
HKD 8.851155
HNL 29.408668
HRK 7.535985
HTG 147.836771
HUF 403.656823
IDR 18476.425311
ILS 4.064591
IMP 0.841287
INR 97.235453
IQD 1480.068596
IRR 47647.05547
ISK 144.598505
JEP 0.841287
JMD 179.533231
JOD 0.801936
JPY 162.193419
KES 146.091137
KGS 98.913508
KHR 4522.448454
KMF 491.456889
KPW 1018.013186
KRW 1562.868701
KWD 0.347085
KYD 0.941468
KZT 572.217151
LAK 24420.357578
LBP 101231.106534
LKR 338.205629
LRD 225.952342
LSL 20.369578
LTL 3.339806
LVL 0.684183
LYD 6.172205
MAD 10.43812
MDL 19.619188
MGA 5077.524519
MKD 61.557987
MMK 2375.118165
MNT 4045.87112
MOP 9.106928
MRU 44.728227
MUR 51.441942
MVR 17.486672
MWK 1958.973992
MXN 21.93936
MYR 4.835436
MZN 72.288224
NAD 20.369578
NGN 1798.772923
NIO 41.571588
NOK 11.518078
NPR 155.35124
NZD 1.915004
OMR 0.435454
PAB 1.129772
PEN 4.155258
PGK 4.631405
PHP 62.964806
PKR 318.599848
PLN 4.24669
PYG 9010.679223
QAR 4.129444
RON 5.057657
RSD 117.280904
RUB 90.004719
RWF 1618.404663
SAR 4.242621
SBD 9.445447
SCR 16.080982
SDG 679.215568
SEK 10.85561
SGD 1.460228
SHP 0.888857
SLE 25.697767
SLL 23718.336865
SOS 645.62671
SRD 41.454601
STD 23411.22492
SVC 9.885133
SYP 14706.527379
SZL 20.366576
THB 37.11084
TJS 11.506621
TMT 3.964461
TND 3.379855
TOP 2.649117
TRY 44.012532
TTD 7.678988
TWD 33.956941
TZS 3051.110653
UAH 46.896053
UGX 4125.142176
USD 1.131087
UYU 46.994404
UZS 14617.590878
VES 107.279707
VND 29381.691089
VUV 137.13534
WST 3.046971
XAF 656.289106
XAG 0.034515
XAU 0.000342
XCD 3.05682
XDR 0.814613
XOF 656.297814
XPF 119.331742
YER 275.815455
ZAR 20.3736
ZMK 10181.139561
ZMW 30.815684
ZWL 364.209672
  • SDAX

    -226.6500

    16428.35

    -1.38%

  • Goldpreis

    -23.7000

    3289.8

    -0.72%

  • TecDAX

    -39.6300

    3847.37

    -1.03%

  • Euro STOXX 50

    -47.2400

    5407.22

    -0.87%

  • MDAX

    -426.3600

    30016.53

    -1.42%

  • DAX

    -166.7800

    23955.62

    -0.7%

  • EUR/USD

    -0.0037

    1.1294

    -0.33%

Zwei Tote bei schweren Überschwemmungen in Australien - Zehntausende sitzen fest
Zwei Tote bei schweren Überschwemmungen in Australien - Zehntausende sitzen fest / Foto: Handout - NEW SOUTH WALES POLICE/AFP

Zwei Tote bei schweren Überschwemmungen in Australien - Zehntausende sitzen fest

Bei schweren Überschwemmungen im Osten Australiens sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, wurden in den Hochwassergebieten etwa 400 Kilometer nordöstlich von Sydney am Donnerstag zwei Leichen geborgen. Immer noch sind mehr als 50.000 Menschen im Bundesstaat New South Wales von der Außenwelt abgeschnitten.

Textgröße:

Der Regierungschef von New South Wales, Chris Minns, sagte vor Journalisten, für die betroffenen Städte und Gemeinden in der ländlichen Region Mid North Coast im Nordosten des Bundesstaats sei die Flutkatastrophe "schrecklich". In den kommenden 24 Stunden müssten sich die Menschen in den Überschwemmungsgebieten "auf weitere schlechte Nachrichten einstellen". Auch die australische Katastrophenschutzministerin Kristy McBain warnte: "Wir haben das Schlimmste noch nicht überstanden."

In der von mehreren Flüssen durchzogenen Region stehen ganze Landstriche unter Wasser. Menschen kletterten auf der Flucht vor den Wassermassen auf Autos, Hausdächer und Brücken. Die Polizei suchte am Donnerstag nach eigenen Angaben noch nach zwei Vermissten. Rund 2500 Rettungskräfte waren mit Booten, Hubschraubern und hunderten Suchdrohnen im Einsatz. Die Regierung rief offiziell den Katastrophenfall aus, um Gelder für Schutz- und Hilfsmaßnahmen freizugeben.

Besonders schlimm traf es die Stadt Kempsey am Ufer des Macleay River. Bürgermeisterin Kinne Ring sprach von "sintflutartigen Regenfällen", die ihre Stadt innerhalb kürzester Zeit unter Wasser gesetzt hätten. Für viele Menschen sei das Geräusch von Regen auf einem Blechdach entspannend. Im Moment sei es aber einfach nur "ohrenbetäubend und schrecklich", sagte Ring der Nachrichtenagentur AFP.

Allein in ihrer Gemeinde seien mehr als 20.000 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Vielen mangele es an Medikamenten oder Vorräten. "Das ist eine Flut, wie wir sie schon lange nicht mehr erlebt haben", sagte Ring. "Jedes Mal, wenn es regnet, fragt man sich, was als nächstes passieren wird."

In der Stadt Taree etwa 140 Kilometer weiter südlich kletterte ein älteres Ehepaar nach Polizeiangaben auf das Dach seines Autos, um sich vor schnell ansteigenden Wassermassen zu retten. Ein Rettungshubschrauber brachte die beiden dann in Sicherheit. Andere Menschen suchten Schutz auf einer Brücke, wo sie von der Besatzung eines Marinehubschraubers entdeckt und gerettet wurden. Die Fluten rissen auch Kühe auf Weiden im Landesinneren mit und spülten sie bis an Strände an der Küste.

In Teilen von New South Wales regnete es nach Angaben des australischen Wetterdienstes in drei Tagen so viel wie sonst in einem halben Jahr. Die Meteorologen warnten zudem vor weiteren heftigen Regenfällen, in einigen Flüssen sollte der Pegelstand noch weiter steigen.

Wissenschaftlern zufolge führt der Klimawandel in Australien zu häufigeren und heftigeren Extremwetterereignissen. In weiten Teilen des Landes, vom trockenen Outback bis zur tropischen Pazifikküste, gab es zuletzt Unwetter. Dem Wetterdienst zufolge war der Ozean rund um Australien in den vergangenen Monaten "ungewöhnlich warm". Bei steigender Temperatur gibt das Meer durch Verdunstung mehr Feuchtigkeit in die Atmosphäre ab, was zu heftigeren Niederschlägen führen kann.

"Es besteht kein Zweifel daran, dass der Klimawandel erhebliche Auswirkungen auf Wetterereignisse auf der ganzen Welt hat", sagte Katastrophenschutzministerin McBain. "Auch in Australien sind wir davor nicht gefeit. Wir erleben, dass solche verheerenden Ereignisse immer häufiger auftreten."

F.Prochazka--TPP