
Goldpreis
18.2000
Ermittler haben in Nordrhein-Westfalen ein professionelles Drogenlabor ausgehoben. Insgesamt wurden bei Durchsuchungen am Mittwoch 24 Verdächtige vorläufig festgenommen, wie das Zollfahndungsamt Essen mitteilte. Die Gruppierung steht im Verdacht, in einem alten Anwesen in Kerpen nahe Köln ein illegales Großlabor betrieben zu haben. Die Verdächtigen sollen dort synthetische Drogen hergestellt und danach verkauft haben.
Insgesamt wurden am Mittwoch sechs Objekte in Nordrhein-Westfalen durchsucht. Die Essener Zollfahnder wurden bei dem Einsatz von mehreren Zollbehörden aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen unterstützt. Im Einsatz waren auch das Bundeskriminalamt und verschiedene Spezialkräfte. Die Durchsuchungen dauerten zunächst an.
Das Zollfahndungsamt und die Staatsanwaltschaft Köln ermitteln demnach bereits seit April. Das Verfahren läuft wegen des Verdachts der unerlaubten Drogenherstellung und des unerlaubten Drogenhandels. Nähere Angaben machte der Zoll unter Verweis auf die laufenden Maßnahmen zunächst nicht.
F.Vit--TPP