The Prague Post - Zahl der Toten nach Flutkatastrophe in Texas auf mehr als 80 gestiegen

EUR -
AED 4.309451
AFN 81.988047
ALL 97.977417
AMD 450.669454
ANG 2.099733
AOA 1075.90042
ARS 1440.198263
AUD 1.801489
AWG 2.114842
AZN 1.956476
BAM 1.956947
BBD 2.369288
BDT 143.514103
BGN 1.955457
BHD 0.442241
BIF 3495.848663
BMD 1.173283
BND 1.50088
BOB 8.108752
BRL 6.408699
BSD 1.173488
BTN 100.737035
BWP 15.655908
BYN 3.84025
BYR 22996.338483
BZD 2.357081
CAD 1.60095
CDF 3384.920221
CHF 0.935229
CLF 0.028606
CLP 1097.688153
CNY 8.407036
CNH 8.418649
COP 4698.034624
CRC 592.647308
CUC 1.173283
CUP 31.091988
CVE 110.329656
CZK 24.637697
DJF 208.962458
DKK 7.460422
DOP 70.231157
DZD 152.388293
EGP 58.287974
ERN 17.599239
ETB 162.856738
FJD 2.637246
FKP 0.859612
GBP 0.860503
GEL 3.191017
GGP 0.859612
GHS 12.204152
GIP 0.859612
GMD 83.889506
GNF 10176.963979
GTQ 9.020286
GYD 245.503872
HKD 9.210133
HNL 30.657966
HRK 7.530361
HTG 153.509961
HUF 399.698685
IDR 19069.361702
ILS 3.920271
IMP 0.859612
INR 100.639427
IQD 1537.200842
IRR 49424.527813
ISK 142.389223
JEP 0.859612
JMD 187.289757
JOD 0.83183
JPY 171.109162
KES 151.611252
KGS 102.603208
KHR 4713.762394
KMF 490.432398
KPW 1055.954314
KRW 1605.162052
KWD 0.358133
KYD 0.977856
KZT 609.577229
LAK 25286.818767
LBP 105141.115566
LKR 353.056901
LRD 235.273866
LSL 20.83531
LTL 3.464398
LVL 0.709707
LYD 6.320704
MAD 10.56239
MDL 19.796264
MGA 5146.015706
MKD 61.582609
MMK 2463.355103
MNT 4204.575784
MOP 9.48826
MRU 46.528267
MUR 52.774447
MVR 18.070228
MWK 2034.392209
MXN 21.885009
MYR 4.968886
MZN 75.043323
NAD 20.83531
NGN 1796.846968
NIO 43.185308
NOK 11.845274
NPR 161.179456
NZD 1.951621
OMR 0.451132
PAB 1.173488
PEN 4.16394
PGK 4.919883
PHP 66.326837
PKR 333.406585
PLN 4.253289
PYG 9351.480223
QAR 4.289714
RON 5.064703
RSD 117.140589
RUB 92.331868
RWF 1694.493019
SAR 4.400292
SBD 9.781568
SCR 16.555604
SDG 704.557858
SEK 11.156733
SGD 1.499285
SHP 0.922016
SLE 26.339687
SLL 24603.153269
SOS 670.592986
SRD 43.707707
STD 24284.580468
SVC 10.268017
SYP 15254.933836
SZL 20.829206
THB 38.190934
TJS 11.294419
TMT 4.118222
TND 3.422406
TOP 2.747948
TRY 46.926496
TTD 7.953661
TWD 34.084442
TZS 3097.691304
UAH 49.095271
UGX 4209.466863
USD 1.173283
UYU 47.0976
UZS 14735.635485
VES 128.443346
VND 30675.47294
VUV 138.949999
WST 3.041158
XAF 656.33044
XAG 0.032073
XAU 0.000354
XCD 3.170855
XDR 0.813199
XOF 656.341634
XPF 119.331742
YER 284.110058
ZAR 20.796081
ZMK 10560.954728
ZMW 28.426174
ZWL 377.796511
  • Goldpreis

    -10.5000

    3332.4

    -0.32%

  • TecDAX

    24.7200

    3897.13

    +0.63%

  • MDAX

    465.9700

    30746.88

    +1.52%

  • Euro STOXX 50

    52.7300

    5341.54

    +0.99%

  • SDAX

    130.6700

    17610.95

    +0.74%

  • DAX

    286.2200

    24073.67

    +1.19%

  • EUR/USD

    -0.0060

    1.1719

    -0.51%

Zahl der Toten nach Flutkatastrophe in Texas auf mehr als 80 gestiegen
Zahl der Toten nach Flutkatastrophe in Texas auf mehr als 80 gestiegen / Foto: RONALDO SCHEMIDT - AFP

Zahl der Toten nach Flutkatastrophe in Texas auf mehr als 80 gestiegen

Nach der Flutkatastrophe im US-Bundesstaat Texas ist die Zahl der Toten auf mehr als 80 gestiegen. Am schlimmsten betroffen ist der Landkreis Kerr, wo nach Angaben der Behörden bis Sonntagabend 68 Tote geborgen wurden, darunter 28 Kinder. Einsatzkräfte und Freiwillige suchten noch nach mindestens 41 Vermissten, darunter zehn Mädchen aus einem Sommerlager. US-Präsident Donald Trump warf der Vorgängerregierung angebliche Versäumnisse im Katastrophenmanagement vor. Der US-Wetterdienst warnte vor weiteren Sturzfluten.

Textgröße:

In Texas war in der Nacht zum Freitag nach heftigen Regenfällen der Wasserstand des Flusses Guadalupe meterhoch angestiegen. Am Ufer hatten am US-Nationalfeiertag und dem darauffolgenden Wochenende viele Menschen gecampt. Das Wasser überschwemmte auch die Hütten eines christlichen Ferienlagers: Zahlreiche Kinder wurden von den Fluten mitgerissen, zehn Mädchen galten am Sonntag offiziell noch als vermisst.

Neben den 68 Toten in Kerr nordwestlich von San Antonio wurden in drei angrenzenden Landkreisen 13 weitere Leichen geborgen. Die Behörden befürchten, dass die Opferzahl noch weiter ansteigen wird. An der Suche waren am Sonntag hunderte Rettungskräfte und 17 Helikopter beteiligt.

Auch Freiwillige suchten mit Booten auf dem Wasser und an den Flussufern nach Toten und Überlebenden. Einer der Helfer berichtete, er habe eines der Mädchen aus dem Sommerlager tot in einem Baum gefunden. "Wir möchten den Angehörigen dabei helfen abzuschließen", sagte er. "Deswegen sind wir hier."

Der stellvertretende Gouverneur von Texas, Dan Patrick, berichtete im Sender Fox News von einer Ferienlager-Betreuerin, die das Fenster einer Hütte einschlug, damit die Mädchen ins Freie gelangen und um ihr Leben schwimmen konnten: "Diese kleinen Mädchen sind zehn oder 15 Minuten geschwommen. In der Dunkelheit, dem rauschenden Wasser und auf sie zutreibenden Baumstämmen, können Sie sich das vorstellen?", schilderte er.

Für Betroffenheit sorgte auch der Fall einer vermissten jungen Frau, die das Feiertagswochenende mit Freunden in einem Ferienhaus verbracht hatte. Sie schickte ihrer Familie am frühen Freitagmorgen eine SMS mit den Worten "Wir werden weggespült" und ist seitdem nicht mehr zu erreichen.

In Texas und landesweit gibt es nun Kritik daran, dass es trotz einer Unwetterwarnung des Nationalen Wetterdienstes NWS erst in der Nacht Flutwarnungen und keine Evakuierungsanordnungen gab. Trump sagte am Sonntag, die Sturzflut und ihre Auswirkungen seien eine "Jahrhundertkatastrophe", die niemand erwartet habe. Mit Blick auf den Katastrophenschutz verwies er zudem auf die Regierung seines Vorgängers Joe Biden. "Das war nicht unsere Planung", sagte er.

Seit Trumps Amtsantritt im Januar waren Mittel für den NWS und die Klimabehörde NOAA gekürzt und zahlreiche Wissenschaftler entlassen worden. Da Vertreter der betroffenen Landkreise in Texas klagen, sie seien nicht rechtzeitig vor den Wassermassen gewarnt worden, kam Kritik an den Kürzungen auf. Trump sagte am Sonntag, er werde die entlassen Meteorologen nicht wieder einstellen. Über seine Pläne, die Katastrophenschutzbehörde Fema aufzulösen, "können wir später reden".

Trump, der bereits Bundeshilfen für Texas freigegeben hat, kündigte an, das Katastrophengebiet wahrscheinlich am Freitag zu besuchen.

Während die Behörden am Sonntag an einigen Orten bereits mit den Aufräumarbeiten begannen, warnte der US-Wetterdienst vor neuen Gewittern. Gouverneur Greg Abbott warnte, die starken Regenfälle könnten in Kerrville und Umgebung auch zu weiteren Sturzfluten führen.

Sturzfluten sind in der Katastrophenregion im Zentrum und Süden von Texas keine Seltenheit, sie ist als "Flash Flood Alley" (Sturzflutkorridor) bekannt. Solche plötzlichen Überschwemmungen entstehen, wenn der Boden bereits gesättigt ist und heftige Regenfälle nicht mehr aufnehmen kann. Wissenschaftlern zufolge führt der Klimawandel dazu, dass extreme Wetterereignisse wie Überschwemmungen häufiger und heftiger werden.

V.Sedlak--TPP