The Prague Post - 119 Tote und mehr als 170 Vermisste: Schwieriger Sucheinsatz nach Flut in Texas

EUR -
AED 4.296862
AFN 80.13432
ALL 97.55034
AMD 448.921516
ANG 2.093605
AOA 1072.759497
ARS 1468.92409
AUD 1.77709
AWG 2.108669
AZN 1.991642
BAM 1.952068
BBD 2.363581
BDT 142.347822
BGN 1.957079
BHD 0.441028
BIF 3487.831052
BMD 1.169858
BND 1.497038
BOB 8.118477
BRL 6.471304
BSD 1.170562
BTN 100.245325
BWP 15.598175
BYN 3.830875
BYR 22929.219916
BZD 2.351404
CAD 1.598319
CDF 3376.210334
CHF 0.932301
CLF 0.028963
CLP 1111.434915
CNY 8.394085
CNH 8.397792
COP 4698.150366
CRC 590.371174
CUC 1.169858
CUP 31.001241
CVE 110.844287
CZK 24.637099
DJF 207.907527
DKK 7.460174
DOP 70.424632
DZD 152.102586
EGP 57.910979
ERN 17.547872
ETB 159.217577
FJD 2.620189
FKP 0.861206
GBP 0.861817
GEL 3.170527
GGP 0.861206
GHS 12.198185
GIP 0.861206
GMD 83.641127
GNF 10126.29191
GTQ 8.992805
GYD 244.911714
HKD 9.182744
HNL 30.826267
HRK 7.535757
HTG 153.586333
HUF 398.746258
IDR 18968.080189
ILS 3.880538
IMP 0.861206
INR 100.282288
IQD 1532.514188
IRR 49280.275111
ISK 142.792964
JEP 0.861206
JMD 187.072306
JOD 0.829436
JPY 171.08821
KES 151.495523
KGS 102.303613
KHR 4703.999644
KMF 492.510298
KPW 1052.860585
KRW 1604.729864
KWD 0.357637
KYD 0.975535
KZT 607.278845
LAK 25198.744658
LBP 104819.291214
LKR 351.647628
LRD 234.491657
LSL 20.811296
LTL 3.454287
LVL 0.707635
LYD 6.319015
MAD 10.52897
MDL 19.806129
MGA 5182.471634
MKD 61.537007
MMK 2456.177924
MNT 4196.053248
MOP 9.465202
MRU 46.477994
MUR 52.88898
MVR 18.018256
MWK 2031.45995
MXN 21.781821
MYR 4.968974
MZN 74.824198
NAD 20.811885
NGN 1790.929049
NIO 42.991905
NOK 11.792875
NPR 160.39232
NZD 1.939099
OMR 0.449808
PAB 1.170562
PEN 4.14656
PGK 4.840833
PHP 66.108362
PKR 332.826741
PLN 4.252142
PYG 9072.652528
QAR 4.258984
RON 5.07603
RSD 117.130907
RUB 86.627004
RWF 1677.5766
SAR 4.387431
SBD 9.753019
SCR 16.787763
SDG 702.506091
SEK 11.121491
SGD 1.497302
SHP 0.919325
SLE 26.322424
SLL 24531.344951
SOS 668.575785
SRD 43.715279
STD 24213.701956
SVC 10.242416
SYP 15210.414391
SZL 20.811767
THB 38.11152
TJS 11.325545
TMT 4.106202
TND 3.3984
TOP 2.739926
TRY 46.942195
TTD 7.948801
TWD 34.21039
TZS 3076.726899
UAH 48.99422
UGX 4194.978941
USD 1.169858
UYU 47.559064
UZS 14827.95222
VES 132.903253
VND 30550.260892
VUV 139.732377
WST 3.21827
XAF 654.705163
XAG 0.031615
XAU 0.000352
XCD 3.1616
XDR 0.813535
XOF 653.345202
XPF 119.331742
YER 282.930435
ZAR 20.75597
ZMK 10530.118441
ZMW 27.421568
ZWL 376.69385
  • EUR/USD

    0.0001

    1.1705

    +0.01%

  • Euro STOXX 50

    -7.3800

    5438.27

    -0.14%

  • SDAX

    187.8300

    18206.72

    +1.03%

  • DAX

    -92.7500

    24456.81

    -0.38%

  • MDAX

    112.6700

    31649.14

    +0.36%

  • Goldpreis

    10.6000

    3336.3

    +0.32%

  • TecDAX

    9.5700

    3974.12

    +0.24%

119 Tote und mehr als 170 Vermisste: Schwieriger Sucheinsatz nach Flut in Texas
119 Tote und mehr als 170 Vermisste: Schwieriger Sucheinsatz nach Flut in Texas / Foto: RONALDO SCHEMIDT - AFP

119 Tote und mehr als 170 Vermisste: Schwieriger Sucheinsatz nach Flut in Texas

Nach der Flutkatastrophe im US-Bundesstaat Texas sind nun schon mehr als 110 Todesopfer gefunden worden - und angesichts der hohen Zahl der Vermissten wird ein weiterer drastischer Anstieg der Opferzahl befürchtet. Die Behörden teilten am Mittwoch (Ortszeit) mit, das Schicksal von 173 Menschen sei noch ungeklärt. Hunderte Einsatzkräfte und Freiwillige beteiligten sich weiter an der Vermisstensuche, die sich in Schlamm und Trümmerbergen schwierig gestaltete.

Textgröße:

Von den bislang insgesamt 119 Todesopfern wurden 95 allein in dem am schwersten betroffenen Landkreis Kerr gefunden, darunter 36 Kinder, wie Sheriff Larry Leitha vor Journalisten sagte. Im gesamten Katastrophengebiet wurden noch 173 Menschen vermisst, davon 161 allein in Kerr.

Der texanische Gouverneur Greg Abbott erklärte dazu, dass die Liste der Vermissten noch länger werden könne. "Im Moment ist es unsere Aufgabe Nummer eins, jede einzelne vermisste Person zu finden", schrieb er im Onlinedienst X.

Nach heftigen Regenfällen war vergangene Woche in der Nacht zu Freitag der Wasserstand des Flusses Guadalupe meterhoch angestiegen. In der beliebten Ferienregion hatten am Wochenende des Nationalfeiertags viele Menschen am Flussufer gecampt. Überschwemmt wurde auch ein christliches Sommerlager, in dem sich zum Zeitpunkt der Flut rund 750 Mädchen aufhielten. Viele wurden im Schlaf vom Hochwasser überrascht.

Mindestens 27 Teilnehmerinnen und Betreuer des Feriencamps Camp Mystic starben. Fünf Teilnehmerinnen und ein Betreuer wurden am Mittwoch noch vermisst, wie Sheriff Leitha mitteilte. Außerdem werde nach einem weiteren Kind gesucht, das nicht an dem Sommerlager teilgenommen hatte.

An den Such- und Bergungsarbeiten sind mehr als 2000 Einsatzkräfte beteiligt. Auch Hubschrauber, Drohnen und Spürhunde kommen zum Einsatz. Schlamm, Trümmer und teils dichte Vegetation erschweren die Suche nach den Flutopfern. Außerdem sei es "sehr gefährlich", die Trümmerbergen abzusuchen, erklärte Ben Baker von den Texas Game Wardens, die für den Schutz von Naturgebieten zuständig sind und sich an den Suchaktionen beteiligen.

Auch viele Privatleute suchten nach Vermissten. In der Stadt Hunt grub sich der 24-jährige Javier Torres auf der Suche nach seiner Großmutter durch den Schlamm. Wie er der Nachrichtenagentur AFP sagte, hatte er zuvor schon die Leichen seines Großvaters sowie zweier Mädchen entdeckt, die offenbar vom Fluss angespült worden waren.

US-Präsident Donald Trump will am Freitag zusammen mit seiner Frau Melania das Katastrophengebiet in Texas besuchen. Nach der Flutkatastrophe war der US-Präsident wegen seiner Kürzungen beim Wetterdienst und der US-Klimaschutzbehörde NOAA kritisiert worden. Laut der Forschungsgruppe Climate Central hat Personalmangel beim Nationalen Wetterdienst eindeutig zu der Katastrophe beigetragen.

Sheriff Leitha sagte, die Fragen nach der Verantwortung für die Katastrophe müssten "beantwortet werden". Eine entsprechende Untersuchung werde es aber erst nach Abschluss des Katastropheneinsatzes geben.

Jonathan Lamb von der Polizei in Kerrville betonte, die Behörden und Freiwillige hätten durch ihren Einsatz hunderte Menschen aus ihren Häusern und Autos in Sicherheit gebracht. Als der Guadalupe-Fluss angeschwollen sei, seien Beamte von "Tür zu Tür" gegangen, um die Bewohner aufzuwecken und hätten einige Menschen in überfluteten Häusern und Wohnmobilen aus Fenstern hinausgezogen. Die Katastrophe, "so schrecklich sie ist, hätte noch viel schlimmer sein können", sagte Lamb.

Bei einer Sturzflut im Bundesstaat New Mexico westlich von Texas waren am Dienstag in dem Ort Ruidoso ein Mann und zwei Kinder ums Leben gekommen. Wissenschaftlern zufolge führt der Klimawandel dazu, dass extreme Wetterereignisse wie Hitzewellen und Überschwemmungen häufiger und heftiger werden.

D.Kovar--TPP