The Prague Post - Erster Fahndungserfolg nach Louvre-Diebstahl: Polizei nimmt zwei Verdächtige fest

EUR -
AED 4.269837
AFN 77.069997
ALL 96.629997
AMD 444.199984
ANG 2.081122
AOA 1066.15044
ARS 1731.475339
AUD 1.787867
AWG 2.09277
AZN 1.981121
BAM 1.9558
BBD 2.339
BDT 142.289995
BGN 1.9558
BHD 0.4378
BIF 3423.89988
BMD 1.16265
BND 1.5095
BOB 8.024
BRL 6.266456
BSD 1.1613
BTN 101.898996
BWP 16.579999
BYN 3.9578
BYR 22787.939203
BZD 2.3356
CAD 1.627304
CDF 2569.456831
CHF 0.925157
CLF 0.027914
CLP 1096.689962
CNY 8.27987
CNH 8.285032
COP 4513.899842
CRC 583.19998
CUC 1.16265
CUP 30.810224
CVE 110.264996
CZK 24.31927
DJF 206.799993
DKK 7.471775
DOP 74.399997
DZD 151.262995
EGP 55.237998
ERN 17.439749
ETB 177.765094
FJD 2.641313
FKP 0.873566
GBP 0.873779
GEL 3.156641
GGP 0.873566
GHS 12.542
GIP 0.873566
GMD 85.459249
GNF 10079.999648
GTQ 8.895
GYD 242.959992
HKD 9.033349
HNL 30.516999
HRK 7.534558
HTG 152.069995
HUF 390.057885
IDR 19308.767333
ILS 3.817974
IMP 0.873566
INR 102.123108
IQD 1521.299947
IRR 48918.497449
ISK 143.192418
JEP 0.873566
JMD 186.219993
JOD 0.824365
JPY 176.961183
KES 149.799995
KGS 101.674186
KHR 4677.999836
KMF 492.96399
KPW 1046.385408
KRW 1673.018858
KWD 0.356515
KYD 0.9678
KZT 625.289978
LAK 25215.999119
LBP 103993.296365
LKR 352.679988
LRD 212.519993
LSL 20.151899
LTL 3.433004
LVL 0.703276
LYD 6.316
MAD 10.7178
MDL 19.880999
MGA 5247.999817
MKD 61.624998
MMK 2441.039051
MNT 4176.90257
MOP 9.2942
MRU 46.534998
MUR 52.924266
MVR 17.792891
MWK 2013.69993
MXN 21.46374
MYR 4.911079
MZN 74.297668
NAD 20.151899
NGN 1697.736788
NIO 42.739999
NOK 11.648711
NPR 163.037994
NZD 2.022475
OMR 0.44629
PAB 1.1613
PEN 3.9432
PGK 4.96
PHP 68.311543
PKR 328.992788
PLN 4.2425
PYG 8216.999713
QAR 4.2445
RON 5.086249
RSD 117.249996
RUB 92.569097
RWF 1686.199941
SAR 4.360174
SBD 9.561428
SCR 16.121099
SDG 699.338224
SEK 10.926356
SGD 1.515713
SHP 0.872289
SLE 26.927404
SLL 24380.187775
SOS 663.699977
SRD 46.195615
STD 24064.506778
STN 24.499999
SVC 10.161
SYP 12855.220327
SZL 20.148999
THB 38.024511
TJS 10.829
TMT 4.080901
TND 3.4128
TOP 2.723047
TRY 48.759848
TTD 7.883
TWD 35.865779
TZS 2874.1999
UAH 48.837998
UGX 4040.999859
USD 1.16265
UYU 46.319998
UZS 14085.999508
VES 246.694981
VND 30583.507181
VUV 141.842343
WST 3.256712
XAF 655.956977
XAG 0.023914
XAU 0.000283
XCD 3.14212
XCG 2.0929
XDR 0.8158
XOF 655.956977
XPF 119.331742
YER 277.761248
ZAR 20.070598
ZMK 10465.248981
ZMW 25.634999
ZWL 374.372813
  • Goldpreis

    -7.8000

    4137.8

    -0.19%

  • Euro STOXX 50

    6.1700

    5674.5

    +0.11%

  • MDAX

    281.6900

    30291.98

    +0.93%

  • DAX

    32.1000

    24239.89

    +0.13%

  • SDAX

    93.1400

    17371.36

    +0.54%

  • TecDAX

    -13.5100

    3727.54

    -0.36%

  • EUR/USD

    0.0011

    1.1632

    +0.09%

Erster Fahndungserfolg nach Louvre-Diebstahl: Polizei nimmt zwei Verdächtige fest
Erster Fahndungserfolg nach Louvre-Diebstahl: Polizei nimmt zwei Verdächtige fest / Foto: Alain JOCARD - AFP

Erster Fahndungserfolg nach Louvre-Diebstahl: Polizei nimmt zwei Verdächtige fest

Erster Fahndungserfolg nach dem aufsehenerregenden Kronjuwelen-Diebstahl im Pariser Louvre: Die Polizei hat am Wochenende zwei Tatverdächtige festgenommen. Staatsanwältin Laure Beccuau bestätigte am Sonntag entsprechende Medienberichte. Einer der beiden Männer sei am Samstagabend am Hauptstadtflughafen Charles de Gaulle gefasst worden, als er gerade versucht habe, das Land zu verlassen. Der zweite Verdächtige wurde demnach wenig später in der Region Paris festgenommen.

Textgröße:

Beide Männer sollen zu den vier Einbrechern gehören, die am Sonntag vergangener Woche acht mit Diamanten und Edelsteinen verzierte Schmuckstücke der französischen Monarchie aus dem weltberühmten Museum in der französischen Hauptstadt gestohlen hatten.

Die Verdächtigen befinden sich nun in Polizeigewahrsam, der nach französischem Strafprozessrecht bis zu 96 Stunden dauern kann. Wie aus Justizkreisen gegenüber der Nachrichtenagentur AFP verlautete, wird den Männern Bandendiebstahl und die Bildung einer kriminellen Vereinigung zur Last gelegt. Der am Flughafen festgenommene Tatverdächtige wollte demnach nach Algerien fliehen.

Noch bevor die Festnahmen offiziell bestätigt wurden, hatten die Zeitung "Le Parisien" und das Magazin "Paris Match" darüber berichtet. Staatsanwältin Beccuau beklagte, dass die Informationen über Festnahmen vorzeitig an die Medien weitergegeben worden waren. Dies könne "den Ermittlungsbemühungen der rund hundert Ermittler, die sowohl nach dem gestohlenen Schmuck als auch nach den Tätern suchen, nur schaden", sagte Beccuau.

Frankreichs Innenminister Laurent Nuñez gratulierte im Onlinedienst X den Ermittlern. Diese hätten "unermüdlich gearbeitet" und stets sein "volles Vertrauen genossen".

Staatsanwältin Beccuau gab weitere Informationen zum Verlauf der Ermittlungen bekannt. So seien die unter anderem auf die Verfolgung von Kunstdiebstählen spezialisierten BRB-Einheiten des Innenministeriums sowie die auf den Diebstahl und illegalen Handel mit Kulturgütern spezialisierte Einheit OCBC daran beteiligt, insgesamt arbeiteten rund 100 Ermittler an dem Louvre-Fall. An den Tatorten seien mehr als 150 DNA-Spuren und Fingerabdrücke genommen worden.

Am Sonntagmorgen vergangener Woche war das Einbrecher-Quartett dank eines Lastenaufzugs in die erste Etage des berühmten Museums gelangt und hatte mit einem Trennschleifer zwei Vitrinen geöffnet. Die Diebe erbeuteten acht mit Diamanten und Edelsteinen verzierte Schmuckstücke der französischen Monarchie.

Der Einbruch hatte sich eine halbe Stunde nach Museumsöffnung ereignet und keine zehn Minuten gedauert. Die Täter entkamen auf Motorrollern. Die Pariser Staatsanwältin Beccuau schätzte den Schaden unter Berufung auf das Museum auf 88 Millionen Euro.

Die Kriminellen verloren im Verlauf des Einbruchs eine Krone, die einst Eugénie de Montijo gehört hatte, der Ehefrau des letzten französischen Kaisers Napoleon III. Die Krone wurde beschädigt, kann aber laut Louvre-Direktorin Laurence des Cars restauriert werden. Die restliche Beute könnte nach Einschätzung von Experten zerlegt und eingeschmolzen werden.

Innenminister Nuñez äußerte in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der französischen Wochenzeitung "La Tribune Dimanche" seine Sorge um den Verbleib des Schmucks. Der Diebstahl sei offenbar von Mitgliedern der organisierten Kriminalität begangen worden. Letztendlich würden Diebe aber "immer gefasst", sagte Nuñez und fügte an: "Die Beute wird leider oft im Ausland versteckt. Ich hoffe, dass dies nicht der Fall ist – ich bleibe zuversichtlich."

A.Slezak--TPP