The Prague Post - Sozial benachteiligten Kindern geht es schlechter als bessergestellten Gleichaltrigen

EUR -
AED 4.281406
AFN 76.943248
ALL 96.645594
AMD 446.245097
ANG 2.086762
AOA 1069.039668
ARS 1717.91162
AUD 1.771329
AWG 2.101356
AZN 1.981753
BAM 1.956968
BBD 2.349702
BDT 142.675128
BGN 1.956919
BHD 0.439492
BIF 3440.05254
BMD 1.165801
BND 1.510814
BOB 8.060879
BRL 6.246593
BSD 1.166596
BTN 102.913404
BWP 16.584896
BYN 3.975906
BYR 22849.691483
BZD 2.3463
CAD 1.624963
CDF 2593.906358
CHF 0.924113
CLF 0.028012
CLP 1098.883757
CNY 8.27631
CNH 8.269927
COP 4534.054954
CRC 584.848956
CUC 1.165801
CUP 30.893716
CVE 110.60529
CZK 24.318135
DJF 207.185769
DKK 7.468526
DOP 74.902665
DZD 151.447968
EGP 55.23703
ERN 17.487009
ETB 176.384761
FJD 2.63646
FKP 0.874673
GBP 0.87804
GEL 3.171362
GGP 0.874673
GHS 12.678056
GIP 0.874673
GMD 85.103721
GNF 10116.817748
GTQ 8.936332
GYD 244.07563
HKD 9.057075
HNL 30.648882
HRK 7.536205
HTG 152.711117
HUF 388.24697
IDR 19333.403756
ILS 3.797368
IMP 0.874673
INR 102.852232
IQD 1527.198767
IRR 49051.059685
ISK 143.393542
JEP 0.874673
JMD 187.023193
JOD 0.826588
JPY 176.728385
KES 150.618245
KGS 101.949274
KHR 4692.347374
KMF 491.967675
KPW 1049.19809
KRW 1668.213654
KWD 0.357574
KYD 0.97218
KZT 621.971105
LAK 25292.044006
LBP 104402.424358
LKR 355.001815
LRD 213.865563
LSL 20.005047
LTL 3.442306
LVL 0.705182
LYD 6.336111
MAD 10.738126
MDL 19.820826
MGA 5271.750194
MKD 61.665231
MMK 2447.448154
MNT 4183.543742
MOP 9.336671
MRU 46.713966
MUR 52.845873
MVR 17.843059
MWK 2024.409957
MXN 21.48901
MYR 4.890498
MZN 74.499329
NAD 20.005446
NGN 1698.256695
NIO 42.854755
NOK 11.632603
NPR 164.661247
NZD 2.016281
OMR 0.448252
PAB 1.166596
PEN 3.954981
PGK 4.898111
PHP 68.878945
PKR 327.601922
PLN 4.231912
PYG 8276.008948
QAR 4.244913
RON 5.084525
RSD 117.220125
RUB 92.395287
RWF 1689.827949
SAR 4.371736
SBD 9.587338
SCR 16.615044
SDG 701.214381
SEK 10.925621
SGD 1.507414
SHP 0.874652
SLE 27.058553
SLL 24446.254836
SOS 666.250631
SRD 46.105668
STD 24129.718385
STN 25.006423
SVC 10.208178
SYP 12890.053387
SZL 20.005485
THB 37.71426
TJS 10.773628
TMT 4.080302
TND 3.394225
TOP 2.730423
TRY 48.913962
TTD 7.918725
TWD 35.62465
TZS 2867.86937
UAH 49.080505
UGX 4056.420301
USD 1.165801
UYU 46.578191
UZS 14018.751782
VES 254.024741
VND 30693.197824
VUV 142.174821
WST 3.261911
XAF 656.348617
XAG 0.024728
XAU 0.000294
XCD 3.150635
XCG 2.102555
XDR 0.817199
XOF 655.760858
XPF 119.331742
YER 278.161729
ZAR 19.999781
ZMK 10493.610149
ZMW 25.607279
ZWL 375.387313
  • EUR/USD

    0.0004

    1.166

    +0.03%

  • DAX

    -30.1500

    24278.63

    -0.12%

  • Euro STOXX 50

    -6.7100

    5704.35

    -0.12%

  • SDAX

    -286.3600

    17024.59

    -1.68%

  • TecDAX

    -11.9600

    3718.15

    -0.32%

  • Goldpreis

    2.8000

    3985.9

    +0.07%

  • MDAX

    96.0800

    30236.96

    +0.32%

Sozial benachteiligten Kindern geht es schlechter als bessergestellten Gleichaltrigen
Sozial benachteiligten Kindern geht es schlechter als bessergestellten Gleichaltrigen / Foto: Christof STACHE - AFP/Archiv

Sozial benachteiligten Kindern geht es schlechter als bessergestellten Gleichaltrigen

Sozial benachteiligten Schulkindern geht es einer Studie zufolge nach dem Ende der Coronapandemie hierzulande deutlich schlechter als Gleichaltrigen aus gut gestellten Familien. Zu diesem Ergebnis kommt der am Donnerstag in Berlin vorgestellte sogenannte Präventionsradar der Krankenkasse DAK Gesundheit, für den rund 15.000 Schulkinder befragt wurden. Demnach ist die Hälfte der Jungen und Mädchen mit niedrigem Sozialstatus einsam.

Textgröße:

Bei den nicht benachteiligten Schulkinder sind es hingegen nur 28 Prozent. 44 Prozent der Schülerinnen und Schüler aus Familien mit niedrigem Sozialstatus zeigen zudem vermehrt depressive Symptome. Unter denjenigen mit einem hohem Sozialstatus sind es mit 26 Prozent deutlich weniger. Fast die Hälfte der benachteiligten Kinder leidet laut Studie mindestens einmal pro Woche unter Schlafstörungen, bei den nicht benachteiligten Kindern sind es hingegen 33 Prozent.

Auch bei körperlichen Beschwerden schneiden Schulkinder mit niedrigem Sozialstatus schlechter ab. 38 Prozent von ihnen haben mindestens einmal pro Woche eine oder mehrere Arten von Schmerzen, bei gut situierten Kindern sind es 21 Prozent. Insgesamt zeigen 67 Prozent der benachteiligten Kinder ein vermindertes Wohlbefinden. Bei jenen mit hohem Sozialstatus sind es nur 41 Prozent.

Seit Jahren sei bekannt, wie bestimmend die soziale Herkunft für den Bildungserfolg sei, erklärte DAK-Vorstandschef Andreas Strom. "Unser Präventionsradar zeigt als Frühwarnsystem jetzt eindrücklich auf, dass auch Chancen auf eine gute Gesundheit ungerecht verteilt sind." Wenn es vom familiären Hintergrund abhänge, ob Schulkinder einsamer seien, mehr Schmerzen und depressive Symptome hätten oder schlechter schliefen, müsse gehandelt werden.

Strom forderte deshalb "eine gezielte Präventionsoffensive für gesundheitliche Chancengleichheit". Für die breit angelegte Studie befragte das Institut IFT-Nord im Schuljahr 2022/2023 rund 15.000 Jungen und Mädchen der Klassenstufen fünf bis zehn in insgesamt 14 Bundesländern.

O.Ruzicka--TPP