The Prague Post - Glücksniveau der Deutschen erholt sich nur langsam von Coronadelle

EUR -
AED 4.273133
AFN 76.211909
ALL 96.661826
AMD 447.109164
ANG 2.082731
AOA 1066.973758
ARS 1666.776288
AUD 1.774976
AWG 2.097296
AZN 1.982306
BAM 1.955403
BBD 2.345103
BDT 142.401069
BGN 1.955809
BHD 0.438584
BIF 3448.758083
BMD 1.163549
BND 1.509061
BOB 8.063362
BRL 6.249888
BSD 1.164328
BTN 102.675258
BWP 15.539576
BYN 3.96826
BYR 22805.552775
BZD 2.341804
CAD 1.628864
CDF 2594.71347
CHF 0.926215
CLF 0.027892
CLP 1094.203016
CNY 8.273354
CNH 8.271051
COP 4475.880619
CRC 583.57141
CUC 1.163549
CUP 30.834038
CVE 110.766285
CZK 24.336259
DJF 206.785715
DKK 7.469726
DOP 74.524981
DZD 151.275323
EGP 55.211896
ERN 17.453229
ETB 176.039657
FJD 2.667727
FKP 0.87106
GBP 0.872632
GEL 3.164902
GGP 0.87106
GHS 12.633433
GIP 0.87106
GMD 84.939432
GNF 10099.021114
GTQ 8.919188
GYD 243.60051
HKD 9.037852
HNL 30.682476
HRK 7.533166
HTG 152.495742
HUF 388.464601
IDR 19329.334945
ILS 3.789381
IMP 0.87106
INR 102.656811
IQD 1524.24868
IRR 48941.764191
ISK 142.976763
JEP 0.87106
JMD 186.598883
JOD 0.824981
JPY 178.089255
KES 150.435159
KGS 101.75217
KHR 4683.283168
KMF 492.180536
KPW 1047.193932
KRW 1667.505174
KWD 0.356791
KYD 0.970249
KZT 625.8079
LAK 25249.004941
LBP 104195.77775
LKR 354.038295
LRD 213.453021
LSL 20.060074
LTL 3.435657
LVL 0.70382
LYD 6.335491
MAD 10.734936
MDL 19.845859
MGA 5259.240425
MKD 61.612808
MMK 2442.923976
MNT 4179.139434
MOP 9.314787
MRU 46.617588
MUR 52.929948
MVR 17.813778
MWK 2020.495668
MXN 21.396402
MYR 4.897141
MZN 74.362357
NAD 20.060091
NGN 1697.047312
NIO 42.760067
NOK 11.62381
NPR 164.278801
NZD 2.018368
OMR 0.447378
PAB 1.164363
PEN 3.94098
PGK 4.880214
PHP 68.516694
PKR 326.957365
PLN 4.233976
PYG 8243.254437
QAR 4.236772
RON 5.083306
RSD 117.248482
RUB 92.213982
RWF 1687.145486
SAR 4.36342
SBD 9.576694
SCR 16.582553
SDG 699.876733
SEK 10.922405
SGD 1.508983
SHP 0.872963
SLE 26.998039
SLL 24399.03205
SOS 664.253631
SRD 46.422679
STD 24083.107052
STN 24.89994
SVC 10.187361
SYP 12865.038858
SZL 20.058966
THB 38.025162
TJS 10.76991
TMT 4.084056
TND 3.388247
TOP 2.725152
TRY 48.77402
TTD 7.902953
TWD 35.658689
TZS 2874.772512
UAH 49.0146
UGX 4048.177564
USD 1.163549
UYU 46.430567
UZS 14035.316535
VES 248.011521
VND 30607.146212
VUV 142.345259
WST 3.259228
XAF 655.812491
XAG 0.024765
XAU 0.00029
XCD 3.144548
XCG 2.098356
XDR 0.81562
XOF 655.077532
XPF 119.331742
YER 277.680979
ZAR 20.051224
ZMK 10473.333626
ZMW 25.586582
ZWL 374.662178
  • Goldpreis

    -112.9000

    4024.9

    -2.81%

  • Euro STOXX 50

    36.5600

    5711.06

    +0.64%

  • MDAX

    -151.1000

    30140.88

    -0.5%

  • SDAX

    -60.4100

    17310.95

    -0.35%

  • EUR/USD

    0.0007

    1.1639

    +0.06%

  • TecDAX

    2.5700

    3730.11

    +0.07%

  • DAX

    68.8900

    24308.78

    +0.28%

Glücksniveau der Deutschen erholt sich nur langsam von Coronadelle
Glücksniveau der Deutschen erholt sich nur langsam von Coronadelle / Foto: LENNART PREISS - AFP/Archiv

Glücksniveau der Deutschen erholt sich nur langsam von Coronadelle

Die Deutschen erholen sich in ihrem Glücksempfinden nur langsam von der Coronapandemie: Das Glücksniveau stieg 2023 gegenüber dem Vorjahr minimal um 0,06 Punkte auf 6,92 Punkte, wie der am Donnerstag in Berlin veröffentlichte sogenannte SKL-Glücksatlas ergab. Das ist gegenüber den 7,14 Punkten des Vorcoronajahrs 2019 nach wie vor deutlich weniger. Der Tiefpunkt war 2021, im schwersten Jahr der Coronapandemie lag der Wert nur bei 6,58 Punkten.

Textgröße:

Der wissenschaftliche Leiter der Erhebung, der Freiburger Forscher Bernd Raffelhüschen, erklärte: "Der bescheidene Glückszuwachs zeigt, dass bestimmte Beeinträchtigungen durch die Pandemie immer noch nachwirken und dass neue Krisenfaktoren sich dämpfend auf den Erholungsprozess auswirken."

Es habe sich neben dem Glücksniveau aber auch die Zuversicht leicht erholt. Zwei Drittel der Bevölkerung blicken demnach aktuell mit Optimismus in die Zukunft, nur sieben Prozent sehen mit Pessimismus in die Zukunft. 31,8 Prozent der Deutschen fühlen sich heute weniger belastet als zur Zeit der Pandemie. 23,2 Prozent gaben allerdings an, stärker belastet zu sein.

Die stärksten Nachwirkungen der Coronazeit machten die Forscher bei jungen Menschen aus. Im Jahr 2019 hatten demnach nur 7,6 Prozent der 18- bis 29-Jährigen von häufigen oder sehr häufigen Angstgefühlen berichtet, in diesem Jahr ist es mit 16,4 Prozent fast jeder Sechste. Demnach werden diffuse Ängste etwa vor Verlusten des Wohlstands, des Friedens, der Gesundheit oder den Auswirkungen der Klimaerwärmung berichtet.

Die Lebenszufriedenheit der Jüngeren von 16 bis 29 Jahren liegt weiter um 0,33 Punkte unter dem Niveau vor der Coronapandemie, bei den über 60-Jährigen dagegen nur um 0,20 Punkte. Eine leichte Erholung gibt es bei der Zufriedenheit mit dem Einkommen, die von 6,49 Punkten im vergangenen Jahr auf 6,64 Punkte stieg. Dies ist allerdings immer noch deutlich weniger als der bisherige Höchststand von 7,18 Punkten im Jahr 2019.

Nach Regionen unterschieden, erholt sich das Glücksempfinden im Osten Deutschland etwas stärker als im Westen, weshalb der Abstand zwischen dem Westen mit 6,96 Punkten und Osten mit 6,76 Punkten aktuell auf 0,20 Punkte schrumpfte.

Im Glücksranking der Bundesländer bleibt auch 2023 Schleswig-Holstein mit 7,21 Punkten das glücklichste Bundesland, gefolgt von Hamburg mit 7,11 Punkten, Bayern mit 7,09 Punkten und Hessen mit 7,06 Punkten. Berlin steht mit 6,62 Punkten unverändert auf Platz 14. Am unteren Ende des Rankings setzen sich auf Platz 15 das Saarland mit 6,21 Punkten und Mecklenburg-Vorpommern mit 6,19 Punkten auf Platz 16 fest.

Die Daten für den Glücksatlas stammen aus insgesamt elf monatlichen Befragungen von August 2022 bis Juni 2023 mit insgesamt 11.425 repräsentativ ausgewählten Menschen ab 16 Jahren Erfassung der allgemeinen Lebenszufriedenheit der Deutschen. Zuständig war das Institut für Demoskopie Allensbach.

Zur Erfassung der Zufriedenheiten mit den Lebensbereichen Arbeit, Einkommen, Familie und Gesundheit wurden von Februar bis April 2023 insgesamt 3109 Bürger ab 16 Jahren repräsentativ befragt. Zudem befragte das Berliner Meinungsforschungsinstitut Ipsos insgesamt 2000 Deutsche zwischen 18 und 65 Jahren zu den Ost-West-Unterschieden, verschiedenen emotionalen Indikatoren, Ängsten und dem Einfluss der Wohnkosten auf die Lebenszufriedenheit.

W.Cejka--TPP