The Prague Post - WHO-Studie: Fast ein Drittel aller Erwachsenen bewegt sich nicht genug

EUR -
AED 4.243791
AFN 81.465727
ALL 98.56612
AMD 443.453564
ANG 2.067995
AOA 1059.637125
ARS 1366.152552
AUD 1.769897
AWG 2.082875
AZN 1.960017
BAM 1.951516
BBD 2.33206
BDT 141.264748
BGN 1.954326
BHD 0.435731
BIF 3399.622304
BMD 1.155548
BND 1.478766
BOB 7.998509
BRL 6.34523
BSD 1.154954
BTN 99.328786
BWP 15.421277
BYN 3.779869
BYR 22648.741388
BZD 2.320027
CAD 1.569136
CDF 3324.51161
CHF 0.940102
CLF 0.028194
CLP 1081.950957
CNY 8.296546
CNH 8.298493
COP 4738.324697
CRC 582.216723
CUC 1.155548
CUP 30.622023
CVE 110.499326
CZK 24.801493
DJF 205.364123
DKK 7.458554
DOP 68.46596
DZD 150.454693
EGP 58.028383
ERN 17.33322
ETB 155.186484
FJD 2.589294
FKP 0.84981
GBP 0.85194
GEL 3.148856
GGP 0.84981
GHS 11.873314
GIP 0.84981
GMD 82.625007
GNF 10002.424007
GTQ 8.876435
GYD 241.641575
HKD 9.070648
HNL 30.217552
HRK 7.533598
HTG 151.146854
HUF 402.133075
IDR 18801.690886
ILS 4.04719
IMP 0.84981
INR 99.485694
IQD 1513.767919
IRR 48660.127749
ISK 143.600161
JEP 0.84981
JMD 184.350051
JOD 0.819244
JPY 167.310588
KES 149.290238
KGS 101.052748
KHR 4645.302775
KMF 491.685917
KPW 1039.999163
KRW 1574.769806
KWD 0.353632
KYD 0.962495
KZT 592.29451
LAK 25049.397163
LBP 103537.103101
LKR 347.763486
LRD 230.704971
LSL 20.591911
LTL 3.412033
LVL 0.69898
LYD 6.268847
MAD 10.541486
MDL 19.750809
MGA 5124.855846
MKD 61.539422
MMK 2425.440818
MNT 4139.713252
MOP 9.338878
MRU 45.840804
MUR 52.469699
MVR 17.801189
MWK 2006.031054
MXN 21.885386
MYR 4.901801
MZN 73.897846
NAD 20.591519
NGN 1783.195282
NIO 41.942797
NOK 11.454482
NPR 158.926457
NZD 1.906354
OMR 0.444302
PAB 1.154974
PEN 4.162859
PGK 4.763049
PHP 65.479121
PKR 327.132781
PLN 4.273731
PYG 9213.69189
QAR 4.20677
RON 5.022239
RSD 117.199293
RUB 90.710938
RWF 1646.655943
SAR 4.335392
SBD 9.645811
SCR 16.956072
SDG 693.903807
SEK 10.964972
SGD 1.480633
SHP 0.908079
SLE 25.682086
SLL 24231.268649
SOS 660.400547
SRD 44.767129
STD 23917.511179
SVC 10.106162
SYP 15024.316209
SZL 20.592215
THB 37.557578
TJS 11.700465
TMT 4.044418
TND 3.377088
TOP 2.70641
TRY 45.504336
TTD 7.840854
TWD 34.037816
TZS 2991.924172
UAH 48.021533
UGX 4163.858378
USD 1.155548
UYU 47.227947
UZS 14710.126393
VES 118.058882
VND 30113.581662
VUV 138.566722
WST 3.179813
XAF 654.525673
XAG 0.031713
XAU 0.000341
XCD 3.122927
XDR 0.817273
XOF 652.884324
XPF 119.331742
YER 280.740559
ZAR 20.599666
ZMK 10401.315856
ZMW 28.00875
ZWL 372.085994
  • DAX

    -324.0500

    23375.07

    -1.39%

  • MDAX

    -378.7400

    29627.31

    -1.28%

  • SDAX

    -133.1600

    16771.82

    -0.79%

  • Euro STOXX 50

    -63.1800

    5276.39

    -1.2%

  • Goldpreis

    -17.8000

    3399.5

    -0.52%

  • TecDAX

    -48.8900

    3800.17

    -1.29%

  • EUR/USD

    -0.0007

    1.1559

    -0.06%

WHO-Studie: Fast ein Drittel aller Erwachsenen bewegt sich nicht genug
WHO-Studie: Fast ein Drittel aller Erwachsenen bewegt sich nicht genug / Foto: Andrew Burton - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

WHO-Studie: Fast ein Drittel aller Erwachsenen bewegt sich nicht genug

Die WHO spricht von einem "Weckruf": Fast ein Drittel aller Erwachsenen bewegt sich nicht genug. Dies sei eine zunehmende Gefahr für die Gesundheit weltweit, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und anderer Wissenschaftler.

Textgröße:

Mehr als 31 Prozent aller Erwachsenen - und damit 1,8 Milliarden Menschen - kamen im Jahr 2022 nicht auf das empfohlene Maß an körperlicher Bewegung. "Bewegungsmangel ist eine stille Gefahr für die globale Gesundheit und trägt erheblich zur Bürde chronischer Krankheiten bei", sagte Rüdiger Krech, WHO-Direktor für Gesundheitsförderung. "Leider bewegt sich die Welt nicht in die richtige Richtung", sagte er in einer Online-Pressekonferenz.

Um gesund zu bleiben, empfiehlt die WHO Erwachsenen pro Woche mindestens 150 Minuten körperliche Bewegung von moderater Intensität wie etwa Gehen, Radfahren oder auch Hausarbeit - oder aber mindestens 75 Minuten stärkere körperliche Betätigung wie Rennen oder sportliche Wettkämpfe. Auch eine Mischung von beidem dient dem Ziel.

Wer unter dieser Empfehlung bleibt, riskiert laut Krech Herzkrankheiten, Diabetes, einige Krebsarten sowie mentale Gesundheitsprobleme.

Sollte sich der aktuelle Trend fortsetzen, könnte der Bewegungsmangel unter Erwachsenen bis zum Jahr 2030 auf 35 Prozent steigen, heißt es in der im Fachmagazin "The Lancet Global Health" veröffentlichten Studie. Damit würde das Ziel der WHO, den Bewegungsmangel bis zum Ende des Jahrzehnts weltweit um 15 Prozent zu reduzieren, deutlich verfehlt.

Die Forschungsergebnisse seien "ein Weckruf, dass wir nicht genug tun", sagte Fiona Bull, Leiterin der WHO-Abteilung für körperliche Bewegung. Das Ausmaß des Bewegungsmangels variiert allerdings je nach Land: Zum Beispiel bewegen sich in den Vereinigten Arabischen Emiraten 66 Prozent der Erwachsenen nicht genug, während die Zahl in Malawi unter drei Prozent liegt.

Es gebe "zahlreiche Ursachen" für den allgemeinen Rückgang körperlicher Bewegung, sagte Bull. So gehen die Menschen weniger zu Fuß, arbeiten mehr am Computer und schauen auch in ihrer Freizeit häufiger auf Bildschirme.

Mit Blick auf die Fußball-Europameisterschaft und die Olympischen Spiele in diesem Sommer erinnerte Krech daran, dass Sport im Fernsehen "nicht das gleiche ist wie körperlich aktiv zu sein". "Sitzen Sie nicht nur auf dem Stuhl, stehen Sie auf und tun was - jeder Schritt zählt", sagte er.

Laut WHO reicht eine Änderung der individuellen Gewohnheiten nicht aus. Sie rief die Staaten dazu auf, die Bevölkerung zur körperlichen Aktivität zu animieren - etwa durch die Förderung von Sportvereinen sowie von Zufußgehen, Radfahren und Öffentlichem Nahverkehr.

Die Studie gilt als bislang umfassendster Überblick zum Thema Bewegung. Dafür führte ein internationales Forscherteam die Ergebnisse von mehr als 500 Studien über 5,7 Millionen Menschen in 163 Ländern zusammen.

Es gab allerdings nicht nur schlechte Nachrichten: Fast die Hälfte der Länder erzielte in der zurückliegenden Dekade Fortschritte, und 22 Länder dürften das für 2030 gesteckte Ziel erreichen - so lange sie sich weiter in die richtige Richtung bewegen.

R.Rous--TPP