The Prague Post - Autoindustrie senkt Wachstumsprognosen deutlich ab

EUR -
AED 4.309185
AFN 77.664833
ALL 96.578153
AMD 447.171387
ANG 2.100795
AOA 1075.974916
ARS 1700.476811
AUD 1.767714
AWG 2.11499
AZN 1.993018
BAM 1.957417
BBD 2.36071
BDT 143.349055
BGN 1.95623
BHD 0.4424
BIF 3465.69311
BMD 1.173365
BND 1.515258
BOB 8.099727
BRL 6.513937
BSD 1.172048
BTN 105.019984
BWP 16.486341
BYN 3.444788
BYR 22997.944348
BZD 2.357308
CAD 1.616486
CDF 3002.053142
CHF 0.931885
CLF 0.027239
CLP 1068.571028
CNY 8.261601
CNH 8.251715
COP 4494.45541
CRC 585.383681
CUC 1.173365
CUP 31.094159
CVE 110.356654
CZK 24.322262
DJF 208.718899
DKK 7.469058
DOP 73.420665
DZD 152.282774
EGP 55.701142
ERN 17.600468
ETB 182.087276
FJD 2.683896
FKP 0.880157
GBP 0.874526
GEL 3.150516
GGP 0.880157
GHS 13.462181
GIP 0.880157
GMD 85.655547
GNF 10245.552838
GTQ 8.981459
GYD 245.223664
HKD 9.127767
HNL 30.878119
HRK 7.532879
HTG 153.677633
HUF 386.567869
IDR 19695.509941
ILS 3.76599
IMP 0.880157
INR 105.136335
IQD 1535.468701
IRR 49398.645621
ISK 147.210343
JEP 0.880157
JMD 187.544961
JOD 0.831933
JPY 184.814279
KES 151.376059
KGS 102.610622
KHR 4703.906708
KMF 492.81343
KPW 1056.02802
KRW 1736.943149
KWD 0.360833
KYD 0.976807
KZT 606.561179
LAK 25385.542435
LBP 104960.335779
LKR 362.89366
LRD 207.457879
LSL 19.662411
LTL 3.464641
LVL 0.709756
LYD 6.353141
MAD 10.743823
MDL 19.843057
MGA 5330.313385
MKD 61.60011
MMK 2464.431858
MNT 4166.879392
MOP 9.394362
MRU 46.907758
MUR 54.17501
MVR 18.128533
MWK 2032.444691
MXN 21.122085
MYR 4.783227
MZN 74.995458
NAD 19.662747
NGN 1711.915715
NIO 43.136009
NOK 11.894511
NPR 168.034124
NZD 2.029398
OMR 0.45116
PAB 1.172073
PEN 3.947178
PGK 4.986162
PHP 68.993251
PKR 328.389238
PLN 4.205643
PYG 7863.363174
QAR 4.273149
RON 5.086416
RSD 117.383056
RUB 93.018839
RWF 1706.580996
SAR 4.401058
SBD 9.559106
SCR 16.336993
SDG 705.789525
SEK 10.866224
SGD 1.514473
SHP 0.880327
SLE 28.219844
SLL 24604.87134
SOS 668.652483
SRD 45.105889
STD 24286.276292
STN 24.520365
SVC 10.255474
SYP 12975.512305
SZL 19.659909
THB 36.586091
TJS 10.800924
TMT 4.106776
TND 3.430849
TOP 2.825181
TRY 50.228508
TTD 7.955573
TWD 36.975015
TZS 2914.028456
UAH 49.558404
UGX 4192.481957
USD 1.173365
UYU 46.018219
UZS 14090.462297
VES 331.076119
VND 30899.967624
VUV 141.511723
WST 3.271124
XAF 656.488242
XAG 0.017038
XAU 0.000266
XCD 3.171076
XCG 2.112445
XDR 0.816461
XOF 656.488242
XPF 119.331742
YER 279.730202
ZAR 19.609678
ZMK 10561.685231
ZMW 26.518459
ZWL 377.822893
  • Euro STOXX 50

    -12.6400

    5747.71

    -0.22%

  • TecDAX

    12.3200

    3579.1

    +0.34%

  • MDAX

    -138.6400

    30222.82

    -0.46%

  • DAX

    -26.9600

    24261.44

    -0.11%

  • Goldpreis

    73.9000

    4461.2

    +1.66%

  • SDAX

    -11.3800

    16721.16

    -0.07%

  • EUR/USD

    0.0041

    1.1756

    +0.35%

Autoindustrie senkt Wachstumsprognosen deutlich ab
Autoindustrie senkt Wachstumsprognosen deutlich ab / Foto: JENS SCHLUETER - AFP

Autoindustrie senkt Wachstumsprognosen deutlich ab

Autohersteller blicken laut dem Verband der Automobilindustrie (VDA) in eine unsichere Zukunft. "Die Zeiten für die Wirtschaft und damit auch für die deutsche Automobilindustrie bleiben herausfordernd", erklärte VDA-Präsidentin Hildegard Müller am Montag. Die Rahmenbedingungen für die Automobilindustrie hätten sich "deutlich eingetrübt". Der VDA senkte deshalb seine Wachstumsprognosen für verschiedene Märkte teils deutlich ab.

Textgröße:

Zwar prognostizierte der Industrieverband im laufenden Jahr für den deutschen Automobilmarkt noch ein leichtes Wachstum von drei Prozent im Vorjahresvergleich. Bisher war der VDA allerdings von einem Plus von fünf Prozent ausgegangen. Zwar seien die Auftragsbücher der deutschen Hersteller gut gefüllt, die Knappheit an Vorprodukten mache sich jedoch weiterhin bemerkbar. Für den europäischen Markt prognostizierte der VDA ein gleichbleibendes Niveau, bisher war der Verband von einem Wachstum um zwei Prozent ausgegangen.

Der chinesische Automarkt wird laut VDA im Vorjahresvergleich sogar schrumpfen: Hier prognostizierte der Verband ein Minus von zwei Prozent, bisher war mit einem Zuwachs von zwei Prozent gerechnet worden. In den USA werde der Absatz von leichten Nutzfahrzeugen um ein Prozent zurückgehen, hier war zuvor mit einem Plus von zwei Prozent gerechnet worden.

Das Marktvolumen des weltweiten Automarkts wird laut VDA im Vorjahresvergleich entsprechend um ein Prozent absinken. Bisher rechnete der Verband mit einem Plus von einem Prozent. Das Marktvolumen von 2019, vor Ausbruch der Corona-Pandemie, werde in diesem Jahr somit um 13 Prozent unterschritten, erklärte der VDA weiter.

"Der andauernde furchtbare Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, die harten Corona-Lockdowns in China und die Knappheiten bei Halbleitern, weiteren Vorprodukten und Rohstoffen strapazieren die Lieferketten in bisher ungekanntem und nicht vorhersehbarem Maße", erklärte Müller. Auch die Inflation und Zinswende in den USA und in Europa machten die Finanzierung eines Autos für viele Verbraucher immer schwieriger.

Angesichts der erschwerten Rahmenbedingungen für die Autohersteller forderte Müller eine "aktive Rohstoffpolitik" auf europäischer Ebene und mehr Energiepartnerschaften. "Es geht jetzt um die Zukunft des Industriestandort Europa", warnte sie weiter.

Für Deutschland forderte die VDA-Präsidentin eine "ambitionierte Standortpolitik". Dazu gehören laut Müller niedrigere Energiekosten, ein wettbewerbsfähiges Steuer- und Abgabensystem sowie schnellere und vereinfachte Planungs- und Genehmigungsprozesse. Mehr Tempo sei zudem bei der Digitalisierung, dem Ausbau der Infrastruktur und den Erneuerbaren Energien nötig.

G.Kucera--TPP