The Prague Post - Lauterbach sieht Höhepunkt der Omikron-Welle überschritten und befürwortet Lockerungen

EUR -
AED 4.263776
AFN 76.94001
ALL 96.654721
AMD 443.311475
ANG 2.078173
AOA 1064.638806
ARS 1721.743946
AUD 1.781757
AWG 2.092706
AZN 1.972656
BAM 1.9563
BBD 2.334517
BDT 142.016323
BGN 1.95576
BHD 0.437661
BIF 3417.188717
BMD 1.161002
BND 1.506892
BOB 8.009117
BRL 6.247001
BSD 1.159091
BTN 101.804915
BWP 15.540975
BYN 3.950344
BYR 22755.638116
BZD 2.331216
CAD 1.624834
CDF 2565.813913
CHF 0.923682
CLF 0.028033
CLP 1099.723967
CNY 8.273822
CNH 8.2711
COP 4507.067599
CRC 582.351454
CUC 1.161002
CUP 30.766552
CVE 110.294159
CZK 24.323165
DJF 206.40368
DKK 7.469567
DOP 74.361875
DZD 151.464146
EGP 55.194846
ERN 17.415029
ETB 175.497942
FJD 2.669028
FKP 0.868275
GBP 0.871779
GEL 3.145771
GGP 0.868275
GHS 12.547317
GIP 0.868275
GMD 84.16973
GNF 10059.61623
GTQ 8.881233
GYD 242.464102
HKD 9.022442
HNL 30.445918
HRK 7.533976
HTG 151.669445
HUF 390.674248
IDR 19277.50849
ILS 3.818489
IMP 0.868275
INR 101.954953
IQD 1520.912548
IRR 48820.131573
ISK 142.211255
JEP 0.868275
JMD 185.987569
JOD 0.823174
JPY 177.199666
KES 149.757385
KGS 101.52955
KHR 4685.804087
KMF 493.425914
KPW 1044.87274
KRW 1668.870873
KWD 0.355975
KYD 0.965955
KZT 623.704895
LAK 25163.652744
LBP 103796.841718
LKR 351.783004
LRD 212.116079
LSL 20.143559
LTL 3.428137
LVL 0.702279
LYD 6.310021
MAD 10.723015
MDL 19.6702
MGA 5196.329044
MKD 61.636295
MMK 2437.576359
MNT 4174.180539
MOP 9.278453
MRU 46.445079
MUR 52.860447
MVR 17.775047
MWK 2016.086732
MXN 21.367648
MYR 4.910809
MZN 74.200058
NAD 20.143751
NGN 1697.373236
NIO 42.651092
NOK 11.591153
NPR 162.887363
NZD 2.018081
OMR 0.446407
PAB 1.159101
PEN 3.941569
PGK 4.879269
PHP 68.063738
PKR 326.241296
PLN 4.228951
PYG 8198.167424
QAR 4.227498
RON 5.08333
RSD 117.186913
RUB 94.534165
RWF 1682.872319
SAR 4.354206
SBD 9.555733
SCR 15.851423
SDG 698.345026
SEK 10.91127
SGD 1.507712
SHP 0.871052
SLE 26.912313
SLL 24345.629732
SOS 661.26913
SRD 46.090035
STD 24030.396201
STN 24.903492
SVC 10.141681
SYP 12837.662096
SZL 20.143695
THB 38.069371
TJS 10.733238
TMT 4.063507
TND 3.410559
TOP 2.719184
TRY 48.737213
TTD 7.86608
TWD 35.728647
TZS 2889.364607
UAH 48.573223
UGX 4045.069432
USD 1.161002
UYU 46.151605
UZS 14026.708369
VES 246.385667
VND 30571.503207
VUV 141.429018
WST 3.256669
XAF 656.124814
XAG 0.023643
XAU 0.000281
XCD 3.137666
XCG 2.088952
XDR 0.816009
XOF 655.382792
XPF 119.331742
YER 277.420674
ZAR 20.124268
ZMK 10450.416517
ZMW 25.64478
ZWL 373.842152
  • EUR/USD

    0.0000

    1.1621

    0%

  • DAX

    56.6600

    24207.79

    +0.23%

  • TecDAX

    -9.3400

    3741.05

    -0.25%

  • MDAX

    2.5500

    30010.29

    +0.01%

  • SDAX

    162.5100

    17278.22

    +0.94%

  • Euro STOXX 50

    29.1200

    5668.33

    +0.51%

  • Goldpreis

    -8.9000

    4136.7

    -0.22%

Lauterbach sieht Höhepunkt der Omikron-Welle überschritten und befürwortet Lockerungen
Lauterbach sieht Höhepunkt der Omikron-Welle überschritten und befürwortet Lockerungen

Lauterbach sieht Höhepunkt der Omikron-Welle überschritten und befürwortet Lockerungen

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht die derzeitige Infektionswelle gebrochen und plädiert für maßvolle Lockerungen. "Der Höhepunkt der Omikron-Welle ist überschritten – ziemlich genau an dem Tag, den ich vor einem Monat vorausgesagt hatte", sagte Lauterbach am Dienstag der "Bild"-Zeitung. Die Länder streben ein einheitliches Vorgehen an, allerdings prescht Bayern mit der Aufhebung der Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene vor.

Textgröße:

Die bisher bekannt gewordenen Vorschläge zur stufenweisen Lockerung trage er "voll mit", sagte Lauterbach. "Mehr aber nicht, um keinen erneuten Anstieg zu riskieren." Der Gesundheitsminister hatte den Höhepunkt der Omikron-Welle vor einem Monat mithilfe eines Modells mehrerer Wissenschaftler für Mitte Februar prognostiziert. Nun zeige sich, wie gut das Modell funktioniere. "Die Maßnahmen haben genau gesessen", sagte Lauterbach mit Blick auf die Corona-Beschränkungen.

Bund und Länder beraten am Mittwoch über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie. Einer am Montag bekannt gewordenen Beschlussvorlage zufolge sollen dabei schrittweise Lockerungen vereinbart werden, so dass zum 20. März alle tiefgreifenden Eindämmungsmaßnahmen aufgehoben werden. Bis zu diesem Zeitpunkt sieht das Infektionsschutzgesetz mögliche Maßnahmen vor. Aufrechterhalten werden soll die Maskenpflicht, dafür muss aber das Gesetz erneut geändert werden.

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) forderte ein abgestimmtes Vorgehen der Bundesländer bei den Lockerungen. "Aus meiner Sicht ist es sehr wichtig, dass wir uns auf bundesweit einheitliche Regelungen verständigen", sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Dienstag. "Einfache schrittweise Lockerungen halte ich für richtig." Allerdings sei "Corona noch nicht vorbei", mahnte Dreyer zugleich.

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sprach sich in der "Augsburger Allgemeinen" für einheitliche Regelungen für Clubs und Diskotheken aus, "damit wir keinen Disco- oder Partytourismus bekommen". In München kündigte der Regierungschef zugleich die Aufhebung der bisher geltenden Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene an. Die Bund-Länder-Vorlage sieht hier lediglich eine Anhebung der bislang geltenden Grenze von derzeit bis zu zehn Teilnehmern vor; im Gespräch ist eine Obergrenze von 20.

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz mahnte mit Blick auf die geplanten Lockerungen eine tägliche Testpflicht für Altenpflege und Krankenhäuser an. "In dem Öffnungspapier steht kein Wort zu einem verbindlichen Test-Konzept für die Alten- und Krankenpflege", sagte Stiftungsvorstand Eugen Brysch der Nachrichtenagentur AFP. "Deutschland kann sofort lockern, wenn das Test-Regime stimmt."

Die Ärzteorganisation Marburger begrüßte die Bund-Länder-Pläne für schrittweise Lockerungen. Das im Bund-Länder-Papier vorgesehene gestufte Vorgehen sei der richtige Ansatz, sagte die Vorsitzende Susanne Johna der "Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Ein Stopp der Eindämmung auf einen Schlag sei zu gefährlich. Zugleich plädierte sie für die Beibehaltung der Maskenpflicht über den 20. März hinaus.

Hingegen kritisierte Weltärzte-Präsident Frank Ulrich Montgomery die geplanten Lockerungen. In der Beschlussvorlage werde unterschlagen, "dass im Moment die Hospitalisierungszahlen und Intensiveinweisungen noch steigen", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben). Es sei zwar richtig, einen Plan für Lockerungen zu machen. Dass man diese aber "an kalendarische Daten knüpft, halte ich für problematisch, denn das Virus kümmert sich nicht um den kalendarischen Frühlingsanfang".

B.Svoboda--TPP