The Prague Post - "Everything Everywhere" und "Im Westen nichts Neues" triumphieren bei Oscars

EUR -
AED 4.125977
AFN 78.851993
ALL 98.115834
AMD 436.879965
ANG 2.024587
AOA 1030.104103
ARS 1268.231273
AUD 1.749509
AWG 2.022015
AZN 1.914621
BAM 1.952136
BBD 2.266446
BDT 136.384004
BGN 1.952136
BHD 0.423206
BIF 3339.331986
BMD 1.123341
BND 1.457265
BOB 7.756441
BRL 6.347333
BSD 1.122493
BTN 95.799182
BWP 15.220431
BYN 3.673405
BYR 22017.492586
BZD 2.254768
CAD 1.564247
CDF 3226.236678
CHF 0.93621
CLF 0.027365
CLP 1050.133413
CNY 8.129958
CNH 8.119074
COP 4772.740855
CRC 569.730601
CUC 1.123341
CUP 29.768549
CVE 110.058417
CZK 24.936828
DJF 199.884811
DKK 7.460509
DOP 66.04603
DZD 149.436504
EGP 56.938917
ERN 16.850122
ETB 150.608105
FJD 2.549089
FKP 0.844395
GBP 0.845537
GEL 3.083577
GGP 0.844395
GHS 14.760295
GIP 0.844395
GMD 80.315742
GNF 9720.753889
GTQ 8.633794
GYD 235.527908
HKD 8.737102
HNL 29.161264
HRK 7.537322
HTG 146.594838
HUF 403.835622
IDR 18591.301138
ILS 3.979718
IMP 0.844395
INR 95.94291
IQD 1470.439945
IRR 47292.675391
ISK 146.888423
JEP 0.844395
JMD 178.425091
JOD 0.796788
JPY 163.866299
KES 145.079847
KGS 98.236091
KHR 4493.565459
KMF 490.344374
KPW 1011.007314
KRW 1566.286358
KWD 0.344528
KYD 0.935444
KZT 579.302634
LAK 24264.454979
LBP 100574.219539
LKR 335.380482
LRD 224.49861
LSL 20.415779
LTL 3.316935
LVL 0.679498
LYD 6.151454
MAD 10.384308
MDL 19.238888
MGA 5050.520041
MKD 61.414723
MMK 2358.717298
MNT 4014.588756
MOP 8.993319
MRU 44.720059
MUR 51.34759
MVR 17.299489
MWK 1946.346656
MXN 21.843934
MYR 4.827009
MZN 71.77883
NAD 20.415779
NGN 1807.19825
NIO 41.302474
NOK 11.644046
NPR 153.278293
NZD 1.897376
OMR 0.432229
PAB 1.122493
PEN 4.077946
PGK 4.659254
PHP 62.209501
PKR 316.118637
PLN 4.233358
PYG 8974.155274
QAR 4.095912
RON 5.114793
RSD 116.990406
RUB 93.784259
RWF 1613.571284
SAR 4.213543
SBD 9.373027
SCR 15.954811
SDG 674.564139
SEK 10.912408
SGD 1.457196
SHP 0.88277
SLE 25.5561
SLL 23555.890473
SOS 641.495895
SRD 41.229437
STD 23250.900173
SVC 9.821565
SYP 14605.522726
SZL 20.406696
THB 37.115262
TJS 11.617693
TMT 3.942929
TND 3.378958
TOP 2.630978
TRY 43.528038
TTD 7.625686
TWD 33.993883
TZS 3027.916343
UAH 46.630972
UGX 4108.288634
USD 1.123341
UYU 46.921926
UZS 14457.862212
VES 104.150592
VND 29182.726079
VUV 135.928124
WST 3.121232
XAF 654.728058
XAG 0.034391
XAU 0.000342
XCD 3.035887
XDR 0.814272
XOF 654.728058
XPF 119.331742
YER 274.60102
ZAR 20.450959
ZMK 10111.426185
ZMW 29.549535
ZWL 361.715491
  • EUR/USD

    -0.0020

    1.123

    -0.18%

  • Goldpreis

    -67.2000

    3276.8

    -2.05%

  • DAX

    146.6200

    23499.32

    +0.62%

  • TecDAX

    23.0000

    3745.48

    +0.61%

  • SDAX

    147.0200

    16363.32

    +0.9%

  • MDAX

    175.9300

    29730.13

    +0.59%

  • Euro STOXX 50

    20.8000

    5309.74

    +0.39%

"Everything Everywhere" und "Im Westen nichts Neues" triumphieren bei Oscars
"Everything Everywhere" und "Im Westen nichts Neues" triumphieren bei Oscars / Foto: Frederic J. Brown - AFP

"Everything Everywhere" und "Im Westen nichts Neues" triumphieren bei Oscars

Das Science-Fiction-Abenteuer "Everything Everywhere All at Once" und das deutsche Weltkriegsdrama "Im Westen nichts Neues" sind die großen Sieger bei den diesjährigen Oscars. "Everything Everywhere" räumte bei der Oscar-Gala in Hollywood am Sonntagabend (Ortszeit) sieben Oscars ab, darunter den Hauptpreis für den besten Film. "Im Westen nichts Neues" von Regisseur Edward Berger schrieb mit vier Oscars deutsche Kinogeschichte und gewann unter anderem den Preis für den besten internationalen Film.

Textgröße:

Der von Kritikern hochgelobte Publikums-Hit "Everything Everywhere" war mit elf Nominierungen als Top-Favorit in das Oscar-Rennen gegangen, dicht gefolgt von "Im Westen nichts Neues" mit neun Nominierungen. Der Film der Regisseure Daniel Kwan und Daniel Scheinert, eine wilde Mischung aus Science Fiction, Komödie, Satire und Kampffilm, gewann bei den 95. Academy Awards dann unter anderem in der Königskategorie bester Film sowie den Oscar für die beste Regie.

Die aus Malaysia stammende Michelle Yeoh, die in dem Film als Chefin eines Waschsalons plötzlich in ein Multiversum aus Parallelwelten katapultiert wird, gewann als erste asiatische Schauspieler den Oscar für die beste Hauptdarstellerin. Jamie Lee Curtis wurde als beste Nebendarstellerin geehrt und gewann damit den ersten Oscar ihrer Karriere, Ke Huy Quan wurde als bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Weitere goldene Statuen gewann "Everything Everywhere" für das beste Originaldrehbuch und den besten Schnitt.

"Danke an die (Oscar-)Akademie, hier wird Geschichte geschrieben", sagte Yeoh in ihrer Dankesrede im Dolby Theatre in Hollywood. "Ladies, lasst euch von niemandem sagen, dass eure besten Zeiten hinter euch sind", fügte die 60-Jährige hinzu. Den Oscar als bester Hauptdarsteller gewann Brendan Fraser für seine Darstellung eines stark übergewichtigen Lehrers in dem Drama "The Whale".

Mit vier Oscars war "Im Westen nichts Neues" nach "Everything Everywhere" der Film mit den meisten Auszeichnungen. Die Netflix-Produktion verpasste zwar die Chance, als erster deutscher Beitrag der Geschichte den Hauptpreis für den besten Film zu gewinnen. Die Neuverfilmung des gleichnamigen Antikriegsromans von Erich Maria Remarque gewann aber mehr Oscars als je ein deutscher Film zuvor.

"Im Westen nichts Neues" wurde als bester internationaler Film, für die beste Kamera, das beste Szenenbild und die beste Filmmusik ausgezeichnet. "Das bedeutet uns so viel", sagte Regisseur Berger, als er den Auslands-Oscar entgegennahm.

Mit dem Drama über deutsche Soldaten im Ersten Weltkrieg gewann zum vierten Mal ein deutscher Beitrag den Oscar für den besten internationalen Film. Bislang gewonnen hatten den Auslands-Oscar die Roman-Verfilmung "Die Blechtrommel" von Volker Schlöndorff im Jahr 1980, das Emigranten-Drama "Nirgendwo in Afrika" von Caroline Link im Jahr 2003 sowie das Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" von Florian Henckel von Donnersmarck im Jahr 2007.

Bei der diesjährigen Oscar-Gala traten unter anderem die Sängerinnen Lady Gaga und Rihanna auf. Lenny Kravitz sang, als an verstorbene Filmschaffende erinnert wurde.

Durch die Preisverleihung führte der Late-Night-Show-Moderator Jimmy Kimmel - und der ging wie erwartet ohne Umschweife auf den großen Aufreger der vergangenen Oscar-Verleihung ein: den Angriff von Schauspielstar Will Smith auf den Komiker Chris Rock. "Wenn irgendjemand in diesem Theater während der Show eine Gewalttat verübt - dann gewinnt er den Oscar für den besten Hauptdarsteller und darf eine 19-minütige Rede halten", witzelte Kimmel.

Smith hatte Rock im vergangenen Jahr mitten auf der Bühne eine harte Ohrfeige verpasst, nachdem der Komiker einen Witz über Smiths unter Haarausfall leidende Ehefrau Jada Pinkett Smith gemacht hatte. Der Hollywood-Star wurde kurz darauf mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in dem Tennis-Film "King Richard" ausgezeichnet und durfte trotz seiner Attacke seine Dankesrede halten. Er wurde später für zehn Jahre von allen Oscar-Veranstaltungen verbannt.

L.Hajek--TPP