The Prague Post - Rucksack von vermisstem britischen Journalisten in Brasilien gefunden

EUR -
AED 4.302379
AFN 77.630569
ALL 96.538014
AMD 446.976007
ANG 2.097477
AOA 1074.275501
ARS 1697.812677
AUD 1.7715
AWG 2.111649
AZN 1.988399
BAM 1.95657
BBD 2.359729
BDT 143.286422
BGN 1.95657
BHD 0.441674
BIF 3464.164096
BMD 1.171511
BND 1.514596
BOB 8.096188
BRL 6.491695
BSD 1.171561
BTN 104.976337
BWP 16.479489
BYN 3.443356
BYR 22961.621678
BZD 2.356328
CAD 1.615778
CDF 2997.309068
CHF 0.931329
CLF 0.027194
CLP 1066.824736
CNY 8.248552
CNH 8.240211
COP 4522.280754
CRC 585.130409
CUC 1.171511
CUP 31.04505
CVE 110.308437
CZK 24.328951
DJF 208.632154
DKK 7.469457
DOP 73.388899
DZD 152.378002
EGP 55.864539
ERN 17.57267
ETB 182.00927
FJD 2.675378
FKP 0.875597
GBP 0.875271
GEL 3.145526
GGP 0.875597
GHS 13.456299
GIP 0.875597
GMD 85.520537
GNF 10241.032647
GTQ 8.977535
GYD 245.11652
HKD 9.115606
HNL 30.865154
HRK 7.537036
HTG 153.610488
HUF 386.592292
IDR 19560.724345
ILS 3.757095
IMP 0.875597
INR 104.941054
IQD 1534.804365
IRR 49320.626361
ISK 147.176814
JEP 0.875597
JMD 187.463818
JOD 0.830623
JPY 184.597964
KES 151.019467
KGS 102.44844
KHR 4701.851464
KMF 492.034348
KPW 1054.359906
KRW 1728.822826
KWD 0.359923
KYD 0.976384
KZT 606.298744
LAK 25374.991999
LBP 104916.71342
LKR 362.742839
LRD 207.371657
LSL 19.654239
LTL 3.459169
LVL 0.708636
LYD 6.350501
MAD 10.739129
MDL 19.83481
MGA 5328.098064
MKD 61.574246
MMK 2460.509788
MNT 4160.172387
MOP 9.390298
MRU 46.887463
MUR 54.065043
MVR 18.100085
MWK 2031.59999
MXN 21.112051
MYR 4.77627
MZN 74.866593
NAD 19.654239
NGN 1710.59357
NIO 43.116978
NOK 11.867632
NPR 167.962139
NZD 2.034347
OMR 0.451528
PAB 1.171561
PEN 3.945454
PGK 4.983963
PHP 68.61665
PKR 328.252757
PLN 4.204513
PYG 7860.095097
QAR 4.271282
RON 5.078971
RSD 117.426239
RUB 94.25453
RWF 1705.871727
SAR 4.394365
SBD 9.544009
SCR 17.761994
SDG 704.665134
SEK 10.855317
SGD 1.5146
SHP 0.878937
SLE 28.175218
SLL 24566.01071
SOS 668.363184
SRD 45.034656
STD 24247.918847
STN 24.509651
SVC 10.251037
SYP 12955.112643
SZL 19.651738
THB 36.814765
TJS 10.796251
TMT 4.10029
TND 3.42935
TOP 2.820719
TRY 50.15797
TTD 7.952131
TWD 36.92475
TZS 2923.151059
UAH 49.537807
UGX 4190.650167
USD 1.171511
UYU 45.998113
UZS 14084.546121
VES 330.553221
VND 30825.391347
VUV 141.78771
WST 3.265972
XAF 656.2154
XAG 0.017352
XAU 0.000269
XCD 3.166068
XCG 2.111531
XDR 0.816121
XOF 656.2154
XPF 119.331742
YER 279.283144
ZAR 19.644956
ZMK 10545.005839
ZMW 26.507438
ZWL 377.226164
  • EUR/USD

    0.0001

    1.1716

    +0.01%

  • Goldpreis

    9.3000

    4396.6

    +0.21%

  • Euro STOXX 50

    18.6400

    5760.35

    +0.32%

  • DAX

    88.9000

    24288.4

    +0.37%

  • MDAX

    80.2600

    30361.46

    +0.26%

  • SDAX

    -42.6600

    16732.54

    -0.25%

  • TecDAX

    8.9600

    3566.78

    +0.25%

Rucksack von vermisstem britischen Journalisten in Brasilien gefunden
Rucksack von vermisstem britischen Journalisten in Brasilien gefunden / Foto: Joao LAET - AFP

Rucksack von vermisstem britischen Journalisten in Brasilien gefunden

Die Befürchtung, dass der seit rund einer Woche im brasilianischen Regenwald verschwundene britische Journalist Dom Phillips und sein Begleiter Bruno Pereira nicht mehr am Leben sind, wird immer realistischer: Nach Angaben der Polizei wurden am Sonntag (Ortszeit) mehrere persönliche Gegenstände der beiden gefunden. Laut Feuerwehr befanden sie sich in der Nähe des Hauses eines Verdächtigen, in dessen Boot vor Tagen bereits Blutspuren entdeckt worden waren.

Textgröße:

Nach Angaben der Polizei des nordwestbrasilianischen Bundesstaat Amazonas wurden Pereiras Kranken-Versicherungskarte gefunden sowie ein Paar Stiefel, eine schwarze Hose und eine Sandale, die ebenfalls dem Experten für indigene Völker gehörten. Auch Phillips' Rucksack mit Kleidung sei entdeckt worden.

Der 57-jährige britische Journalist, der regelmäßig für den britischen "Guardian" schrieb, hatte zusammen mit Pereira im abgelegenen Javari-Tal nahe der Grenze zu Peru für ein Buch über Gewalt gegen Indigene recherchiert, deren geschützte Gebiete zunehmend durch illegale Aktivitäten zerstört werden. Bei seinen Recherchen wurde er von Pereira unterstützt.

Der Experte, der für die Regierungsbehörde für indigene Angelegenheiten (Funai) arbeitet, kämpft seit Jahren für den Erhalt der unberührten Gebiete der Indigenen. Deren Angaben zufolge wurde er für seinen Kampf gegen Wilderer, illegale Holzfäller und Goldgräber, die teilweise gewaltsam in die Schutzgebiete vordringen, immer wieder bedroht.

Die beiden Männer wurden zuletzt am 5. Juni gesehen, als sie mit ihrem Boot zu Interviews für das Buch unterwegs waren. Zeugen gaben an, den 41-jährigen Verdächtigen gesehen zu haben, wie er das Boot von Phillips und Pereira verfolgte. Er wurde am vergangenen Mittwoch festgenommen, nachdem die Polizei bei ihm bei einer zufälligen Kontrolle Drogen sowie Patronen für ein Sturmgewehr gefunden hatte.

Später wurden in seinem Boot Blutspuren gefunden. Die Behörden begannen daraufhin, die Umgebung seines Hauses zu durchforsten. Die Blutproben wurden zur Untersuchung an ein Labor geschickt, das Ergebnis stand zunächst noch aus.

Die Angehörigen der beiden Vermissten haben jegliche Hoffnung verloren, sie lebend wiederzusehen. Am Sonntag versammelten sie sich mit Freunden an Rio de Janeiros berühmtem Copacabana-Strand, wo Phillips vor seinem Wegzug im vergangenen Jahr jeden Morgen beim Stand-up-Paddling anzutreffen war.

"Anfangs hatten wir ja noch die verrückte Hoffnung, dass sie Gefahr gewittert und sich im Dschungel versteckt hätten. Jetzt nicht mehr", sagte Phillips Schwiegermutter Maria Lúcia Farias. Auf Instagram erklärte die 78-Jährige später, die "Seelen" ihres Schwiegersohns und seines Begleiters seien nun bei den Seelen der anderen, "die ihr Leben für den Schutz des Waldes und der indigenen Völker geopfert haben".

Die Angehörigen der beiden Vermissten, indigene Gruppen und das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte hatten der Regierung des rechtsextremen Präsidenten Jair Bolsonaro vorgeworfen, die Suche nach den Männern verzögert zu haben. Bolsonaro wies dies am Freitag zurück. Zuvor war sein Kommentar, Phillips und Pereira hätten sich auf ein "Abenteuer" ohne angemessene Begleitung eingelassen, auf scharfe Kritik gestoßen.

Z.Pavlik--TPP