The Prague Post - Baerbock droht Russland mit entschlossener Reaktion - auch bei Nord Stream 2

EUR -
AED 4.294295
AFN 80.67101
ALL 97.682021
AMD 448.844558
ANG 2.092317
AOA 1072.100732
ARS 1473.739712
AUD 1.776766
AWG 2.107373
AZN 1.992177
BAM 1.955137
BBD 2.3601
BDT 142.131837
BGN 1.95535
BHD 0.440745
BIF 3438.437284
BMD 1.169139
BND 1.495693
BOB 8.094292
BRL 6.487673
BSD 1.168904
BTN 100.204045
BWP 15.605712
BYN 3.825204
BYR 22915.120971
BZD 2.347904
CAD 1.59888
CDF 3374.135072
CHF 0.931348
CLF 0.029164
CLP 1119.181986
CNY 8.381031
CNH 8.386479
COP 4677.034647
CRC 589.500242
CUC 1.169139
CUP 30.982179
CVE 110.805179
CZK 24.689762
DJF 207.779812
DKK 7.461854
DOP 70.503612
DZD 151.717642
EGP 57.845603
ERN 17.537082
ETB 158.272216
FJD 2.621502
FKP 0.861702
GBP 0.865285
GEL 3.168823
GGP 0.861702
GHS 12.163552
GIP 0.861702
GMD 83.597928
GNF 10120.066085
GTQ 8.978957
GYD 244.547133
HKD 9.177757
HNL 30.807262
HRK 7.533351
HTG 153.418013
HUF 400.227833
IDR 18958.755187
ILS 3.895261
IMP 0.861702
INR 100.371157
IQD 1531.571861
IRR 49235.363231
ISK 142.405567
JEP 0.861702
JMD 186.916661
JOD 0.828966
JPY 172.326976
KES 151.407922
KGS 102.24164
KHR 4701.107625
KMF 492.383265
KPW 1052.26462
KRW 1611.038675
KWD 0.357488
KYD 0.974062
KZT 610.72305
LAK 25171.559311
LBP 104754.839131
LKR 351.510887
LRD 234.997311
LSL 20.729277
LTL 3.452163
LVL 0.707201
LYD 6.30755
MAD 10.525177
MDL 19.789294
MGA 5179.2854
MKD 61.502849
MMK 2453.914221
MNT 4194.40823
MOP 9.451117
MRU 46.419188
MUR 53.172876
MVR 18.009109
MWK 2030.213938
MXN 21.800469
MYR 4.971767
MZN 74.77856
NAD 20.729272
NGN 1790.10397
NIO 42.966292
NOK 11.849901
NPR 160.326672
NZD 1.945581
OMR 0.449532
PAB 1.168909
PEN 4.145811
PGK 4.822406
PHP 66.036513
PKR 332.624323
PLN 4.266714
PYG 9058.930286
QAR 4.256371
RON 5.080731
RSD 117.157108
RUB 91.190148
RWF 1676.545075
SAR 4.384758
SBD 9.734819
SCR 17.066377
SDG 702.072162
SEK 11.170678
SGD 1.496749
SHP 0.91876
SLE 26.30991
SLL 24516.260876
SOS 668.16712
SRD 43.500737
STD 24198.813196
SVC 10.227534
SYP 15201.088778
SZL 20.729263
THB 37.882481
TJS 11.29712
TMT 4.103677
TND 3.39476
TOP 2.738245
TRY 46.964383
TTD 7.941309
TWD 34.16345
TZS 3039.761337
UAH 48.835851
UGX 4189.580317
USD 1.169139
UYU 47.263984
UZS 14804.224604
VES 133.595722
VND 30531.475847
VUV 140.024469
WST 3.214587
XAF 655.729191
XAG 0.030409
XAU 0.000348
XCD 3.159657
XDR 0.813035
XOF 655.306515
XPF 119.331742
YER 282.75665
ZAR 20.94521
ZMK 10523.656585
ZMW 27.058947
ZWL 376.462225
  • Euro STOXX 50

    -54.7900

    5383.48

    -1.02%

  • SDAX

    -203.4400

    18003.28

    -1.13%

  • DAX

    -201.5000

    24255.31

    -0.83%

  • MDAX

    -294.9900

    31354.15

    -0.94%

  • TecDAX

    -59.8200

    3914.3

    -1.53%

  • Goldpreis

    43.7000

    3369.4

    +1.3%

  • EUR/USD

    -0.0008

    1.1696

    -0.07%

Baerbock droht Russland mit entschlossener Reaktion - auch bei Nord Stream 2
Baerbock droht Russland mit entschlossener Reaktion - auch bei Nord Stream 2

Baerbock droht Russland mit entschlossener Reaktion - auch bei Nord Stream 2

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat Russland für den Fall eines Angriffs auf die Ukraine mit einer harten Antwort gedroht. "Bei einer neuen Aggression steht uns eine breite Bandbreite an Antworten zur Verfügung, inklusive Nord Stream 2", sagte Baerbock am Donnerstag in der Debatte zum Ukraine-Konflikt im Bundestag mit Blick auf die russisch-deutsche Gas-Pipeline.

Textgröße:

"Ja wir wollen jederzeit Dialog", betonte Baerbock. "Wer redet, schießt nicht", hob sie hervor. Es gehe aber auch um "Härte, die unmissverständlich deutlich macht: Die Grundpfeiler der europäischen Friedensordnung sind nicht verhandelbar", sagte die Ministerin. Deutschland und seine Verbündeten hätten "klipp und klar deutlich gemacht, dass ein erneutes militärisches Vorgehen gegen die Ukraine massive Konsequenzen für Russland hätte".

Scharf kritisierte Baerbock erneut das russische Vorgehen. "Es ist schwer, es nicht als Drohung zu verstehen, wenn hunderttausende Soldaten mit Panzern und Geschützen ohne nachvollziehbare Gründe nahe der ukrainischen Grenze zusammengezogen werden", sagte sie im Bundestag. Sie wandte sich auch gegen russische Forderungen "nach sogenannten Sicherheitsgarantien, die mit der europäischen Sicherheitsordnung nicht vereinbar sind".

Baerbock wies Vorwürfe zurück, Deutschland würde die Ukraine nicht hinreichend unterstützen. Sie verwies auf wirtschaftliche Unterstützung und Zusammenarbeit, aber auch auf Hilfen im militärischen Bereich. Die angekündigte und teilweise belächelte Lieferung von 5000 Schutzhelmen sei "auf ukrainischen Wusch erfolgt", zudem beteilige sich Deutschland aktuell an der Instandsetzung eines Schutzbunkers bei Odessa und an der Ausbildung ukrainischer Streitkräfte.

Die Außenministerin bekräftigte allerdings das Nein zu Waffenlieferungen. Zwar sei es richtig, auch in diesem Punkt "in schwierigen Situationen sein Handeln immer auch selbstkritisch zu reflektieren", man dürfe jedoch auch gerade jetzt "Türen nicht für Deeskalation verschließen, die sich gerade in diesem Moment so zaghaft wieder öffnen", verwies sie auf Gespräche wie am Mittwoch im sogenannten Normandie-Format zwischen Russland, der Ukraine, Deutschland und Frankreich.

Entscheidend seien die Geschlossenheit des Westens und das Handeln im Team, sagte Baerbock und zog einen Vergleich zum Sport: "In einem Team braucht es nicht elf Mittelstürmer*innen". Es gebe beim Umgang mit diesem Konflikt auch unterschiedliche Rollen, Polen und Litauen seien in einer anderen Lage als etwa Deutschland, aber auch Großbritannien oder Frankreich. Derzeit hätten Fortschritte im Verhandlungsprozess "für diese Bundesregierung Priorität".

K.Pokorny--TPP