The Prague Post - Trump glaubt an Bereitschaft Selenskyjs zur Aufgabe der Krim und erhöht Druck auf Putin

EUR -
AED 4.278283
AFN 80.434184
ALL 97.629354
AMD 447.549651
ANG 2.084633
AOA 1068.117051
ARS 1490.141744
AUD 1.784976
AWG 2.096631
AZN 2.05502
BAM 1.956388
BBD 2.350907
BDT 141.3525
BGN 1.955231
BHD 0.439085
BIF 3470.043336
BMD 1.164795
BND 1.494549
BOB 8.045419
BRL 6.454364
BSD 1.16435
BTN 100.237138
BWP 15.6327
BYN 3.810446
BYR 22829.986278
BZD 2.338803
CAD 1.597686
CDF 3361.598554
CHF 0.931958
CLF 0.029254
CLP 1122.688171
CNY 8.367542
CNH 8.360376
COP 4655.604952
CRC 587.576666
CUC 1.164795
CUP 30.867073
CVE 110.298163
CZK 24.629242
DJF 207.132278
DKK 7.464113
DOP 70.321143
DZD 151.700727
EGP 57.553003
ERN 17.471928
ETB 161.780442
FJD 2.622884
FKP 0.868431
GBP 0.866567
GEL 3.156085
GGP 0.868431
GHS 12.13865
GIP 0.868431
GMD 83.30256
GNF 10103.037674
GTQ 8.939688
GYD 243.603244
HKD 9.141156
HNL 30.473162
HRK 7.533544
HTG 152.875965
HUF 399.015165
IDR 18992.684911
ILS 3.911056
IMP 0.868431
INR 100.314145
IQD 1525.258599
IRR 49052.438022
ISK 142.198458
JEP 0.868431
JMD 186.195983
JOD 0.825857
JPY 172.976168
KES 150.433383
KGS 101.860918
KHR 4666.443119
KMF 495.612935
KPW 1048.357559
KRW 1618.051824
KWD 0.35588
KYD 0.970292
KZT 620.706627
LAK 25109.549672
LBP 104325.767563
LKR 351.285621
LRD 233.452196
LSL 20.615298
LTL 3.439337
LVL 0.704573
LYD 6.324516
MAD 10.528566
MDL 19.805955
MGA 5181.557936
MKD 61.578515
MMK 2445.201389
MNT 4177.683614
MOP 9.413311
MRU 46.316926
MUR 53.206973
MVR 17.9343
MWK 2019.007054
MXN 21.795788
MYR 4.945757
MZN 74.499728
NAD 20.615298
NGN 1780.774001
NIO 42.852885
NOK 11.836806
NPR 160.379221
NZD 1.949308
OMR 0.447842
PAB 1.16435
PEN 4.144546
PGK 4.82145
PHP 66.41202
PKR 331.606904
PLN 4.248685
PYG 9011.709545
QAR 4.233473
RON 5.074893
RSD 117.128288
RUB 91.432882
RWF 1682.520327
SAR 4.369251
SBD 9.666457
SCR 16.720299
SDG 699.460678
SEK 11.256883
SGD 1.495195
SHP 0.915346
SLE 26.615832
SLL 24425.177926
SOS 665.400065
SRD 43.33974
STD 24108.909305
STN 24.507369
SVC 10.188063
SYP 15145.166463
SZL 20.611197
THB 37.731793
TJS 11.20687
TMT 4.088431
TND 3.422929
TOP 2.728061
TRY 47.033423
TTD 7.904377
TWD 34.224597
TZS 3035.208245
UAH 48.62592
UGX 4172.254469
USD 1.164795
UYU 46.924109
UZS 14738.431395
VES 136.240263
VND 30471.042909
VUV 139.440623
WST 3.067249
XAF 656.15992
XAG 0.030428
XAU 0.000347
XCD 3.147917
XCG 2.098431
XDR 0.817428
XOF 656.154285
XPF 119.331742
YER 281.12365
ZAR 20.625221
ZMK 10484.551487
ZMW 26.809061
ZWL 375.063585
  • DAX

    -81.4200

    24289.51

    -0.34%

  • TecDAX

    -16.7800

    3941.05

    -0.43%

  • Goldpreis

    12.6000

    3357.9

    +0.38%

  • Euro STOXX 50

    -17.9200

    5359.23

    -0.33%

  • MDAX

    83.5400

    31098.37

    +0.27%

  • SDAX

    -110.1000

    18030.81

    -0.61%

  • EUR/USD

    0.0034

    1.1636

    +0.29%

Trump glaubt an Bereitschaft Selenskyjs zur Aufgabe der Krim und erhöht Druck auf Putin
Trump glaubt an Bereitschaft Selenskyjs zur Aufgabe der Krim und erhöht Druck auf Putin / Foto: Mandel NGAN - AFP

Trump glaubt an Bereitschaft Selenskyjs zur Aufgabe der Krim und erhöht Druck auf Putin

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj könnte nach Einschätzung von US-Präsident Donald Trump bereit sein, die Krim im Rahmen eines Waffenruhe-Abkommens an Russland aufzugeben. Trump erhöhte am Sonntag (Ortszeit) zudem den Druck auf Kreml-Chef Wladimir Putin und forderte ihn auf, "mit dem Schießen aufzuhören" und ein Abkommen zur Beendigung des Krieges zu unterzeichnen. Nordkorea bestätigte derweil erstmals die Entsendung von Truppen nach Russland.

Textgröße:

Auf die Frage, ob er glaube, dass Selenskyj bereit sei, die von Russland annektierte Halbinsel Krim "aufzugeben", sagte Trump: "Oh, ich denke schon." Selenskyj hatte dies wiederholt ausgeschlossen.

Trump sagte zudem, bei seinem Gespräch mit Selenskyj am Rande der Trauerfeier für Papst Franziskus "kurz" über die 2014 von Russland annektierte Halbinsel gesprochen zu haben. Das Treffen mit Selenskyj bezeichnete Trump als "schön".

Es war das erste Treffen der beiden seit dem Eklat im Weißen Haus im Februar, bei dem Trump dem ukrainischen Präsidenten vor laufenden Kameras fehlende Dankbarkeit für die US-Unterstützung vorgeworfen hatten. Trump stellte den Schlagabtausch nun als "kleinen Streit" dar. "Ich war mit etwas, was er gesagt hat, nicht einverstanden, und die Kameras liefen", sagte er am Sonntag.

Trump hatte vor seiner Rückkehr ins Weiße Haus im Januar erklärt, er könne den Ukraine-Krieg binnen 24 Stunden beenden. Nach seinem Amtsantritt startete er eine diplomatische Offensive, um die Kämpfe zu beenden. Dabei näherte er sich den Positionen Russlands an, was bei der Ukraine und ihren Verbündeten Besorgnis auslöste. Zuletzt wurde der US-Präsident jedoch zunehmend ungeduldig gegenüber Putin.

"Ich möchte, dass er mit dem Schießen aufhört, sich hinsetzt und einen Deal unterschreibt", sagte Trump am Sonntag auf die Frage, was er von Putin erwarte. "Ich glaube, wir haben den Rahmen für einen Deal und ich möchte, dass er ihn unterzeichnet."

Das Weiße Haus hat erklärt, ohne schnelle Fortschritte könnte es seine Rolle als Vermittler aufgeben. Trump deutete an, dem Prozess "zwei Wochen" Zeit zu geben.

Den kommenden Tagen könnte dabei eine besondere Bedeutung zukommen: US-Außenminister Marco Rubio sagte am Sonntag, die Bemühungen um eine Waffenruhe in der Ukraine stünden vor einer möglicherweise "sehr entscheidenden Woche". "Wir sind nahe dran, aber nicht nahe genug", sagte er dem Sender NBC. Die US-Regierung stehe vor einer Entscheidung darüber, "ob dies eine Bemühung ist, in die wir weiter involviert sein wollen, oder ob es an der Zeit ist, uns auf andere Themen zu konzentrieren, die genau so wichtig oder sogar noch wichtiger sind."

US-Medien zufolge kommt ein von den USA vorgelegter Vorschlag für eine Waffenruhe den russischen Forderungen weit entgegen. Demnach könnten die USA die russische Besatzung der ostukrainischen Regionen Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja faktisch anerkennen, ebenso die Annexion der Krim durch Russland.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) bezeichnete die von den USA ins Spiel gebrachten Gebietsabtretungen der Ukraine nun als zu weitgehend. "Die Ukraine weiß natürlich nicht erst seit gestern, dass es möglicherweise bei einem nachhaltigen, vertrauenswürdigen Waffenstillstandsabkommen oder Friedensschluss auch zu Gebietsabtretungen kommen kann oder wird", sagte Pistorius am Sonntag in der ARD. Solche Gebietsabtretungen dürften aber nicht so weit gehen wie nun offenbar von den USA vorgeschlagen.

Unterdessen bestätigte Nordkorea erstmals die Entsendung von Truppen nach Russland. Die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA meldete am Montag, dass die Soldaten des Landes Russland dabei unterstützt hätten, von der Ukraine kontrollierte Gebiete in der russischen Grenzregion Kursk zurückzuerobern. Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un habe die Entscheidung im Rahmen eines Abkommens mit Russland getroffen.

Erst kürzlich hatte Russland die Beteiligung Nordkoreas bestätigt. Südkoreanische und westliche Geheimdienste hatten schon länger erklärt, dass Nordkorea im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Soldaten nach Russland entsandt habe, um das Land im Kampf gegen die ukrainische Offensive in Kursk zu unterstützen.

I.Mala--TPP