The Prague Post - Kallas ruft westliche Verbündete zu Einigkeit gegenüber Russland auf

EUR -
AED 4.255164
AFN 80.514972
ALL 97.602132
AMD 444.99726
ANG 2.073339
AOA 1062.330086
ARS 1475.639859
AUD 1.786558
AWG 2.085272
AZN 1.96659
BAM 1.955748
BBD 2.339238
BDT 140.646293
BGN 1.95506
BHD 0.436783
BIF 3389.725554
BMD 1.158484
BND 1.490561
BOB 8.005858
BRL 6.434267
BSD 1.158579
BTN 99.700233
BWP 15.651723
BYN 3.7915
BYR 22706.295576
BZD 2.327259
CAD 1.593351
CDF 3343.385897
CHF 0.933154
CLF 0.029132
CLP 1117.937824
CNY 8.322211
CNH 8.325686
COP 4653.574184
CRC 584.589639
CUC 1.158484
CUP 30.699838
CVE 110.577108
CZK 24.652444
DJF 205.885996
DKK 7.464399
DOP 69.915166
DZD 151.197982
EGP 57.242916
ERN 17.377267
ETB 158.009705
FJD 2.618117
FKP 0.862864
GBP 0.864305
GEL 3.139818
GGP 0.862864
GHS 12.057084
GIP 0.862864
GMD 82.822822
GNF 10027.841648
GTQ 8.889766
GYD 242.296752
HKD 9.092823
HNL 30.526336
HRK 7.535018
HTG 152.115991
HUF 399.159879
IDR 18908.146323
ILS 3.895873
IMP 0.862864
INR 99.684081
IQD 1517.614653
IRR 48786.675598
ISK 141.821776
JEP 0.862864
JMD 185.735105
JOD 0.821387
JPY 172.244054
KES 150.025754
KGS 101.30965
KHR 4657.107266
KMF 492.938138
KPW 1042.600193
KRW 1613.039082
KWD 0.354172
KYD 0.965483
KZT 618.759034
LAK 24982.717601
LBP 103742.283923
LKR 349.160798
LRD 232.855086
LSL 20.690254
LTL 3.420704
LVL 0.700756
LYD 6.279223
MAD 10.476753
MDL 19.695651
MGA 5132.086314
MKD 61.558378
MMK 2431.630008
MNT 4154.634487
MOP 9.366874
MRU 46.10444
MUR 52.977317
MVR 17.840567
MWK 2011.708926
MXN 21.760427
MYR 4.919503
MZN 74.096625
NAD 20.690848
NGN 1771.044679
NIO 42.574227
NOK 11.952894
NPR 159.518796
NZD 1.955166
OMR 0.445438
PAB 1.158579
PEN 4.10912
PGK 4.776721
PHP 66.30818
PKR 330.167579
PLN 4.259168
PYG 8967.763655
QAR 4.217581
RON 5.073467
RSD 117.160059
RUB 90.415422
RWF 1664.162939
SAR 4.34541
SBD 9.62207
SCR 17.173361
SDG 695.658362
SEK 11.307521
SGD 1.490373
SHP 0.910387
SLE 26.471071
SLL 24292.844628
SOS 662.070664
SRD 42.727282
STD 23978.28952
SVC 10.137733
SYP 15062.437978
SZL 20.690945
THB 37.64454
TJS 11.076052
TMT 4.06628
TND 3.366846
TOP 2.713292
TRY 46.648092
TTD 7.864861
TWD 34.074529
TZS 3023.644083
UAH 48.504122
UGX 4150.890603
USD 1.158484
UYU 46.868765
UZS 14799.638982
VES 135.502128
VND 30305.953687
VUV 138.596269
WST 3.197572
XAF 655.945375
XAG 0.030418
XAU 0.000347
XCD 3.130862
XDR 0.813014
XOF 652.226574
XPF 119.331742
YER 279.600253
ZAR 20.682881
ZMK 10427.746868
ZMW 27.08152
ZWL 373.031526
  • MDAX

    293.5900

    31014.83

    +0.95%

  • Euro STOXX 50

    79.0800

    5377.15

    +1.47%

  • DAX

    361.5500

    24370.93

    +1.48%

  • SDAX

    268.6200

    18140.91

    +1.48%

  • TecDAX

    66.1300

    3957.83

    +1.67%

  • Goldpreis

    -15.6000

    3343.5

    -0.47%

  • EUR/USD

    -0.0044

    1.1596

    -0.38%

Kallas ruft westliche Verbündete zu Einigkeit gegenüber Russland auf
Kallas ruft westliche Verbündete zu Einigkeit gegenüber Russland auf / Foto: FREDERICK FLORIN - AFP

Kallas ruft westliche Verbündete zu Einigkeit gegenüber Russland auf

Angesichts der anhaltenden Differenzen zwischen den USA und den meisten anderen Nato-Staaten zum Ukraine-Krieg hat die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas die Verbündeten zur Einheit aufgerufen. "Russland hat gegen die Nato und die EU keine Chance", sagte Kallas am Mittwoch in einer Rede vor dem Europäischen Parlament und forderte: "Aber wir müssen zusammenhalten." Aus Kiew verlautete unterdessen, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zum Nato-Gipfel in der kommenden Woche in Den Haag reisen will.

Textgröße:

Kallas sagte mit Blick auf den bevorstehenden Nato-Gipfel, die "Wahrung der Einheit des Bündnisses" sei ebenso wichtig wie die Erhöhung der Verteidigungsausgaben. "Ich glaube nicht, dass es eine Bedrohung gibt, die wir nicht überwinden können, wenn wir gemeinsam und mit unseren Nato-Verbündeten handeln", betonte die EU-Außenbeauftragte.

Seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump haben sich erhebliche Differenzen zwischen den USA und den meisten Nato-Verbündeten mit Blick auf die Ukraine aufgetan. Deutlich wurde dies zuletzt beim G7-Gipfel in Kanada, bei dem die US-Delegation eine gemeinsame Abschlusserklärung zur Verurteilung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine verhinderten.

Kallas verwies in ihrer Rede vor dem EU-Parlament auf die Zeit des Kalten Krieges, in der die USA und ihre westlichen Verbündeten die Sowjetunion "weit übertroffen" hätten. Heute sei Russland "bereits eine direkte Gefahr für die Europäische Union". Jene Länder, die den "sowjetischen Imperialismus" selbst erlebt hätten, würden diese Gefahr "stärker spüren", sagte die aus der früheren Sowjetrepublik Estland stammende EU-Außenbeauftragte. Die "Gefahr Russlands für die transatlantische Sicherheit" sei aber "ein Problem für uns alle".

Unterdessen verlautete aus Kiew, dass der ukrainische Präsident Selenskyj eine persönliche Teilnahme am Nato-Gipfel in Den Haag am Dienstag und Mittwoch kommender Woche plant. "Der Präsident plant, dorthin zu reisen", hieß es aus dem Präsidialbüro. Demnach soll die Reise dazu dienen, die "Idee eines Waffenstillstands" mit Russland voranzutreiben.

Bei dem Treffen der Staats- und Regierungschefs der Militärallianz sollen unter anderem neue Ziele für die Verteidigungsausgaben beschlossen werden. Nato-Generalsekretär Mark Rutte hat vorgeschlagen, dass die Mitgliedstaaten bis zum Jahr 2032 mindestens 3,5 Prozent ihrer jährlichen Wirtschaftsleistung für Verteidigungsausgaben und 1,5 Prozent für verteidigungsrelevante Infrastruktur aufwenden.

23 der 27 EU-Länder sind auch Mitglieder der Nato. Die Ukraine, die sich seit mehr als drei Jahren gegen den russischen Angriffskrieg wehrt, strebt eine Mitgliedschaft in beiden Bündnissen an.

Auf dem Schlachtfeld in der Ukraine rückte die russische Armee nach eigenen Angaben weiter vor. Das Verteidigungsministerium in Moskau erklärte am Mittwoch, die Soldaten hätten im Nordosten des Landes die vier Kilometer von der russischen Grenze entfernte Ortschaft Nowomykolajiwka eingenommen. Nowomykolajiwka liegt in der Region Sumy rund 30 Kilometer von der gleichnamigen Regionalhauptstadt entfernt. Russland will nach eigenen Angaben eine "Pufferzone" in Sumy einrichten, um ein erneutes Vordringen ukrainischer Kräfte in die westrussische Grenzregion Kursk zu verhindern.

Der ukrainische Zivilschutz gab derweil bekannt, dass die Zahl der Todesopfer des russischen Großangriffs auf Kiew in der Nacht zum Dienstag weiter gestiegen sei. Demnach starben dabei insgesamt 21 Menschen, 134 weitere seien verletzt worden, erklärte der Zivilschutz im Onlinedienst Telegram. Zuvor war von 14 Toten die Rede gewesen.

E.Soukup--TPP