The Prague Post - Neue Hoffnung für aus Pakistan abgeschobene Afghanen mit deutscher Aufnahmezusage

EUR -
AED 4.324249
AFN 78.159696
ALL 96.383159
AMD 449.157506
ANG 2.108143
AOA 1079.738188
ARS 1707.874185
AUD 1.756
AWG 2.119737
AZN 1.995243
BAM 1.953035
BBD 2.371843
BDT 143.906299
BGN 1.955191
BHD 0.444171
BIF 3482.670245
BMD 1.177468
BND 1.51196
BOB 8.155421
BRL 6.501396
BSD 1.177633
BTN 105.803234
BWP 15.480022
BYN 3.437334
BYR 23078.378325
BZD 2.368437
CAD 1.610312
CDF 2590.430495
CHF 0.92851
CLF 0.027159
CLP 1065.420423
CNY 8.275834
CNH 8.252062
COP 4408.205754
CRC 588.167443
CUC 1.177468
CUP 31.202909
CVE 110.109139
CZK 24.255968
DJF 209.259724
DKK 7.469535
DOP 73.815513
DZD 152.411426
EGP 55.986854
ERN 17.662024
ETB 183.219872
FJD 2.671905
FKP 0.872073
GBP 0.872475
GEL 3.161432
GGP 0.872073
GHS 13.101399
GIP 0.872073
GMD 87.723777
GNF 10292.430961
GTQ 9.022229
GYD 246.370214
HKD 9.156247
HNL 31.041061
HRK 7.532851
HTG 154.19174
HUF 388.727022
IDR 19698.043508
ILS 3.75138
IMP 0.872073
INR 105.771564
IQD 1542.71627
IRR 49600.851967
ISK 147.997606
JEP 0.872073
JMD 187.844105
JOD 0.834855
JPY 183.703863
KES 151.834778
KGS 102.969211
KHR 4720.298326
KMF 492.182025
KPW 1059.707969
KRW 1700.794339
KWD 0.361706
KYD 0.981407
KZT 605.253258
LAK 25485.816349
LBP 105455.478909
LKR 364.543984
LRD 208.434074
LSL 19.599157
LTL 3.476758
LVL 0.712238
LYD 6.372979
MAD 10.744291
MDL 19.754953
MGA 5385.354109
MKD 61.564844
MMK 2472.921364
MNT 4187.84785
MOP 9.432808
MRU 46.632991
MUR 54.104437
MVR 18.192162
MWK 2042.000856
MXN 21.123416
MYR 4.762865
MZN 75.251732
NAD 19.599157
NGN 1707.85881
NIO 43.338654
NOK 11.782766
NPR 169.285375
NZD 2.018369
OMR 0.452732
PAB 1.177628
PEN 3.962691
PGK 5.085801
PHP 69.220417
PKR 329.88095
PLN 4.214724
PYG 7980.703235
QAR 4.292424
RON 5.092782
RSD 117.235844
RUB 93.019649
RWF 1715.164884
SAR 4.416324
SBD 9.60036
SCR 17.936868
SDG 708.25072
SEK 10.798897
SGD 1.512052
SHP 0.883406
SLE 28.347586
SLL 24690.925452
SOS 671.846142
SRD 45.138834
STD 24371.216136
STN 24.465369
SVC 10.304414
SYP 13020.951618
SZL 19.58328
THB 36.584004
TJS 10.822335
TMT 4.132914
TND 3.42605
TOP 2.835061
TRY 50.450039
TTD 8.010627
TWD 37.022308
TZS 2912.405404
UAH 49.679678
UGX 4250.982692
USD 1.177468
UYU 46.024851
UZS 14192.909794
VES 339.215466
VND 30990.965179
VUV 142.287698
WST 3.2835
XAF 655.027021
XAG 0.016365
XAU 0.000263
XCD 3.182167
XCG 2.122396
XDR 0.81366
XOF 655.029799
XPF 119.331742
YER 280.767132
ZAR 19.62545
ZMK 10598.592446
ZMW 26.584257
ZWL 379.144306
  • EUR/USD

    0.0001

    1.1787

    +0.01%

  • Goldpreis

    0.0000

    4502.8

    0%

  • Euro STOXX 50

    2.5500

    5746.24

    +0.04%

  • SDAX

    -11.6700

    16806.75

    -0.07%

  • MDAX

    -134.5100

    30302.78

    -0.44%

  • DAX

    56.0900

    24340.06

    +0.23%

  • TecDAX

    -6.1400

    3586.84

    -0.17%

Neue Hoffnung für aus Pakistan abgeschobene Afghanen mit deutscher Aufnahmezusage
Neue Hoffnung für aus Pakistan abgeschobene Afghanen mit deutscher Aufnahmezusage / Foto: JENS SCHLUETER - AFP/Archiv

Neue Hoffnung für aus Pakistan abgeschobene Afghanen mit deutscher Aufnahmezusage

Diejenigen Afghaninnen und Afghanen, die trotz einer deutschen Aufnahmezusage von Pakistan aus in den vergangenen Wochen in ihr Heimatland abgeschoben wurden, könnten erneut Einreisevisa für Pakistan erhalten. Dies sei von pakistanischer Seite in Aussicht gestellt worden, sagte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts am Freitag in Berlin. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) kündigte eine Fortsetzung der Sicherheitsüberprüfungen für die in Pakistan festsitzenden mehr als 2000 Menschen aus Afghanistan mit deutscher Aufnahmezusage an.

Textgröße:

Anfang August war bekannt geworden, dass die pakistanischen Behörden hunderte der Afghaninnen und Afghanen, die trotz deutscher Aufnahmezusage in dem Land festsitzen, festgenommen und mehr als 200 von ihnen abgeschoben hatten. Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hatte sich besorgt über dieses Vorgehen geäußert. Die Ankündigung der neuen Einreisevisa für bereits Abgeschobene ist laut Auswärtigem Amt ein Ergebnis eines Telefonats, dass Wadephul mit seinem pakistanischen Amtskollegen Mohammad Ishaq Dar geführt habe.

"Die beiden waren sich einig, dass zeitnah eine Lösung gefunden werden muss", sagte die Außenamtssprecherin. Es sei "in Aussicht gestellt worden, dass Personen, die bereits nach Afghanistan abgeschoben wurden, von der pakistanischen Seite wieder mit Visa ausgestattet werden sollen". Zudem sollten "bis etwa gegen Jahresende" keine weiteren Verhaftungen oder Abschiebungen mehr stattfinden, "um uns möglichen Raum für eine Lösung zu geben".

Für etwa 50 der in Pakistan festsitzenden Menschen aus Afghanistan soll es laut unbestätigten Berichten am Montag einen Aufnahmeflug nach Deutschland geben. Eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums bestätigte diesen Termin zwar offiziell nicht. Sie machte aber deutlich, dass es demnächst wieder Aufnahmen geben werde.

Unter den Betroffenen seien insbesondere Menschen, zu deren Aufnahme Deutschland durch Gerichtsbeschlüsse verpflichtet sei. Generell sei maßgeblich, dass "alle diese Personen das Aufnahmeverfahren und die Sicherheitsüberprüfung bis dahin vollständig laufen haben", betonte die Sprecherin.

Dies werde auch für alle weiteren Afghaninnen und Afghanen gelten, die über ein Aufnahmeprogramm nach Deutschland einreisen werden, sagte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU). "Wir werden jeden einzelnen Fall einer Prüfung zuführen", versicherte Dobrindt am Freitag in ZDFheute. Je nach Ergebnis dieser Prüfungen "werden dann die Entscheidungen getroffen, ob es zu Aufnahmen kommen kann oder eben auch nicht", kündigte er weiter an.

Zu den laut Medienberichten am Montag geplanten neuen Aufnahmen sagte Dobrindt, Menschen mit einer rechtsverbindlichen Aufnahmezusage könnten "darauf pochen, dass diese Aufnahmen auch erfüllt werden". Erweitert werden solle dieser Kreis jedoch nicht mehr. "Wer keine rechtsverbindliche Aufnahmezusage der Bundesrepublik Deutschland aus der Vergangenheit hat, der wird auch nicht nach Deutschland kommen können", sagte Dobrindt.

Die radikalislamischen Taliban hatten im August 2021 die Macht in dem Land übernommen. Seither gibt es dort schwere Menschenrechtsverletzungen, von denen insbesondere Frauen betroffen sind. Gleichwohl hatten Union und SPD in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, Aufnahmeprogramme "soweit wie möglich" zu beenden.

Im Rahmen dieser Programme erhielten Menschen Aufnahmezusagen, die vor der Machtübernahme der Taliban für die Bundeswehr oder andere Institutionen gearbeitet hatten oder die aus anderen Gründen als besonders gefährdet eingestuft wurden - etwa Frauenrechtlerinnen oder Menschenrechtsaktivisten.

C.Zeman--TPP