The Prague Post - "Koalition der Willigen" berät in Paris und will sich mit Trump abstimmen

EUR -
AED 4.324252
AFN 78.159677
ALL 96.383136
AMD 449.157247
ANG 2.108142
AOA 1079.738021
ARS 1707.873732
AUD 1.756
AWG 2.119737
AZN 2.003926
BAM 1.953035
BBD 2.371842
BDT 143.906265
BGN 1.955186
BHD 0.444171
BIF 3482.669406
BMD 1.177468
BND 1.511959
BOB 8.155419
BRL 6.501384
BSD 1.177633
BTN 105.803209
BWP 15.480018
BYN 3.437334
BYR 23078.372761
BZD 2.368437
CAD 1.610311
CDF 2590.429371
CHF 0.92851
CLF 0.027159
CLP 1065.41971
CNY 8.275838
CNH 8.252061
COP 4408.204691
CRC 588.167301
CUC 1.177468
CUP 31.202902
CVE 110.109113
CZK 24.255957
DJF 209.259952
DKK 7.469533
DOP 73.815496
DZD 152.411273
EGP 55.98684
ERN 17.66202
ETB 183.219828
FJD 2.671909
FKP 0.873155
GBP 0.872474
GEL 3.161508
GGP 0.873155
GHS 13.101396
GIP 0.873155
GMD 87.721605
GNF 10292.42848
GTQ 9.022227
GYD 246.370155
HKD 9.156244
HNL 31.041054
HRK 7.532851
HTG 154.191703
HUF 388.726936
IDR 19698.038759
ILS 3.75137
IMP 0.873155
INR 105.771538
IQD 1542.715898
IRR 49600.83927
ISK 147.977454
JEP 0.873155
JMD 187.84406
JOD 0.834796
JPY 183.703869
KES 151.834535
KGS 102.969232
KHR 4720.297188
KMF 492.181748
KPW 1059.742049
KRW 1700.7934
KWD 0.361707
KYD 0.981406
KZT 605.253112
LAK 25485.810205
LBP 105455.453486
LKR 364.543896
LRD 208.434024
LSL 19.599152
LTL 3.476757
LVL 0.712239
LYD 6.372977
MAD 10.744289
MDL 19.754948
MGA 5385.352811
MKD 61.56483
MMK 2472.481245
MNT 4186.07643
MOP 9.432805
MRU 46.632979
MUR 54.104543
MVR 18.191935
MWK 2042.000364
MXN 21.123411
MYR 4.762853
MZN 75.252081
NAD 19.599152
NGN 1707.858756
NIO 43.338643
NOK 11.782763
NPR 169.285334
NZD 2.018368
OMR 0.452732
PAB 1.177628
PEN 3.96269
PGK 5.0858
PHP 69.220398
PKR 329.880871
PLN 4.214723
PYG 7980.701311
QAR 4.292423
RON 5.09278
RSD 117.2358
RUB 93.019627
RWF 1715.16447
SAR 4.416323
SBD 9.600358
SCR 17.936864
SDG 708.268245
SEK 10.798895
SGD 1.512051
SHP 0.883406
SLE 28.347583
SLL 24690.919499
SOS 671.84598
SRD 45.138828
STD 24371.21026
STN 24.465363
SVC 10.304412
SYP 13019.121409
SZL 19.583275
THB 36.583876
TJS 10.822332
TMT 4.132913
TND 3.42605
TOP 2.835061
TRY 50.450032
TTD 8.010625
TWD 37.022303
TZS 2912.404704
UAH 49.679666
UGX 4250.981667
USD 1.177468
UYU 46.02484
UZS 14192.906373
VES 339.215384
VND 30990.957708
VUV 142.639113
WST 3.283512
XAF 655.026863
XAG 0.016365
XAU 0.000263
XCD 3.182165
XCG 2.122395
XDR 0.81366
XOF 655.029641
XPF 119.331742
YER 280.767066
ZAR 19.625449
ZMK 10598.623713
ZMW 26.58425
ZWL 379.144215
  • EUR/USD

    0.0001

    1.1787

    +0.01%

  • Euro STOXX 50

    2.5500

    5746.24

    +0.04%

  • MDAX

    -134.5100

    30302.78

    -0.44%

  • TecDAX

    -6.1400

    3586.84

    -0.17%

  • SDAX

    -11.6700

    16806.75

    -0.07%

  • Goldpreis

    0.0000

    4502.8

    0%

  • DAX

    56.0900

    24340.06

    +0.23%

"Koalition der Willigen" berät in Paris und will sich mit Trump abstimmen
"Koalition der Willigen" berät in Paris und will sich mit Trump abstimmen / Foto: Ludovic MARIN - POOL/AFP

"Koalition der Willigen" berät in Paris und will sich mit Trump abstimmen

Waffen, westliche Truppen, Warnungen an Russland: Mehr als 30 Staats- und Regierungschef der sogenannten Koalition der Willigen haben am Donnerstag in Paris und per Videoschalte über Sicherheitsgarantien für die Ukraine beraten. Im Anschluss an die Gespräche war am Nachmittag ein Telefonat mit US-Präsident Donald Trump geplant. Der deutsche Beitrag bei den Sicherheitsgarantien könnte nach Angaben aus Berliner Regierungskreisen unter anderem eine Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung betreffen.

Textgröße:

An dem Treffen der Koalition nahmen neben dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auch die Staats- und Regierungschefs aus Belgien, Dänemark, Finnland und Polen in Paris teil. Auch EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa waren angereist.

Rund zwei Dutzend weitere Staats- und Regierungschefs, unter ihnen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), waren per Video zugeschaltet. Der Gastgeber der Beratungen, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, und Selenskyj wollten am Nachmittag vor die Presse treten.

Beim deutschen Beitrag für die Sicherheitsgarantien geht es nach Angaben aus Regierungskreisen in Berlin insbesondere um eine Stärkung der ukrainischen Luftverteidigung und ihrer offensiven militärischen Fähigkeiten - auch mit weitreichenden Präzisionswaffen wie Marschflugkörpern, die in der Ukraine mit finanzieller und technologischer Unterstützung hergestellt werden könnten. Ein weiterer Punkt sieht demnach vor, der Ukraine die Ausrüstung für vier mechanisierte Infanteriebrigaden bereitzustellen, darunter auch Schützenpanzer. Über die Pläne hatte zuerst der "Spiegel" berichtet.

Konkret im Gespräch ist demnach bei der deutschen Unterstützung für die Luftverteidigung ein Zuwachs von 20 Prozent pro Jahr mit Blick auf die Zahl der Waffensysteme und deren Effektivität. Berlin wolle außerdem anbieten, vier mechanisierte Infanteriebrigaden auszurüsten, was auf 480 Infanteriefahrzeuge pro Jahr hinausliefe, darunter auch Schützenpanzer.

Allerdings wurden in Berlin drei Bedingungen genannt, die Voraussetzung für eine deutsche Beteiligung an Sicherheitsgarantien seien: die Beteiligung der USA, eine Verhandlungsbereitschaft Russlands sowie ein Konsens innerhalb der Bundesregierung und ein Mitziehen des Bundestags.

Eine Entsendung deutscher Soldatinnen und Soldaten ist zunächst nicht vorgesehen. Die Bundesregierung schließt die Beteiligung an einer Friedenstruppe nicht aus, hält die Entscheidung dafür aber noch für verfrüht. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), der per Videoschalte an den Beratungen in Paris teilnahm, hatte kürzlich "erhebliche Vorbehalte" geltend gemacht.

Moskau wies Pläne für eine westliche Militärpräsenz in der Ukraine scharf zurück. "Das sind keine Sicherheitsgarantien für die Ukraine, das sind Garantien für Gefahr für den europäischen Kontinent", sagte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa. Nato-Generalsekretär Mark Rutte zeigte sich unbeeindruckt. "Warum interessiert uns, was Russland über Truppen in der Ukraine denkt?", fragte er. "Wir müssen wirklich aufhören, Putin zu mächtig zu machen", sagte er über den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Macron hatte bei Selenskyjs Ankunft am Vorabend erklärt, dass die Vorarbeiten für die Sicherheitsgarantien "abgeschlossen" seien. "Wir sind bereit für die Sicherheitsgarantien", sagte Macron. Das Treffen solle in erster Linie eine Botschaft an die USA sein, hieß es zuvor im Elysée. Diese sollten bewegt werden, Russland stärker zu einem Waffenstillstand zu drängen und die eigene Beteiligung an Sicherheitsgarantieren näher zu defienieren.

Nach französischer Darstellung umfassen die westlichen Sicherheitsgarantien folgende Elemente: in erster Linie die Unterstützung der ukrainischen Armee, an zweiter Stelle die Entsendung von Bodentruppen durch Mitgliedsländer der Koalition der Willigen, die wiederum durch die USA abgesichert werden. "Eine Abschreckung in mehreren Stufen", hieß es im Elysée. Paris betont, dass zu den Sicherheitsgarantien "jeder nach seiner Fähigkeit" beitragen solle - also nicht unbedingt durch die Entsendung von Soldaten.

A.Novak--TPP