The Prague Post - Schrillende Handys und heulende Sirenen: Bundesamt zieht positives Warntag-Fazit

EUR -
AED 4.324247
AFN 78.159677
ALL 96.383136
AMD 449.156415
ANG 2.108142
AOA 1079.738196
ARS 1707.873712
AUD 1.756
AWG 2.119737
AZN 2.004683
BAM 1.953035
BBD 2.371842
BDT 143.906264
BGN 1.955183
BHD 0.444171
BIF 3482.669398
BMD 1.177468
BND 1.511959
BOB 8.155419
BRL 6.501385
BSD 1.177633
BTN 105.803209
BWP 15.480018
BYN 3.437334
BYR 23078.372706
BZD 2.368437
CAD 1.610311
CDF 2590.430108
CHF 0.92851
CLF 0.027159
CLP 1065.420451
CNY 8.275831
CNH 8.252726
COP 4408.20468
CRC 588.1673
CUC 1.177468
CUP 31.202902
CVE 110.109113
CZK 24.255958
DJF 209.25926
DKK 7.469533
DOP 73.815495
DZD 152.411371
EGP 55.986841
ERN 17.66202
ETB 183.219828
FJD 2.671905
FKP 0.873155
GBP 0.872474
GEL 3.161474
GGP 0.873155
GHS 13.101396
GIP 0.873155
GMD 87.728137
GNF 10292.428455
GTQ 9.022227
GYD 246.370154
HKD 9.156244
HNL 31.041054
HRK 7.533201
HTG 154.191703
HUF 388.726923
IDR 19698.038712
ILS 3.751445
IMP 0.873155
INR 105.771538
IQD 1542.715894
IRR 49600.839466
ISK 148.005699
JEP 0.873155
JMD 187.844059
JOD 0.834827
JPY 183.703876
KES 151.834978
KGS 102.969522
KHR 4720.297177
KMF 492.181341
KPW 1059.742047
KRW 1700.793727
KWD 0.361706
KYD 0.981406
KZT 605.253111
LAK 25485.810144
LBP 105455.453235
LKR 364.543896
LRD 208.434024
LSL 19.599152
LTL 3.476757
LVL 0.712239
LYD 6.372977
MAD 10.744289
MDL 19.754948
MGA 5385.352798
MKD 61.564829
MMK 2472.481239
MNT 4186.07642
MOP 9.432805
MRU 46.632979
MUR 54.104464
MVR 18.192014
MWK 2042.000359
MXN 21.123411
MYR 4.762889
MZN 75.251308
NAD 19.599152
NGN 1707.858371
NIO 43.338643
NOK 11.782763
NPR 169.285334
NZD 2.018368
OMR 0.452732
PAB 1.177628
PEN 3.96269
PGK 5.0858
PHP 69.220404
PKR 329.88087
PLN 4.214723
PYG 7980.701292
QAR 4.292423
RON 5.092787
RSD 117.235767
RUB 93.019627
RWF 1715.164466
SAR 4.416323
SBD 9.600357
SCR 17.936864
SDG 708.237705
SEK 10.798895
SGD 1.512051
SHP 0.883406
SLE 28.347521
SLL 24690.91944
SOS 671.845979
SRD 45.138822
STD 24371.210202
STN 24.465363
SVC 10.304411
SYP 13019.121378
SZL 19.583275
THB 36.583609
TJS 10.822332
TMT 4.132913
TND 3.42605
TOP 2.835061
TRY 50.450028
TTD 8.010625
TWD 37.022301
TZS 2912.404656
UAH 49.679666
UGX 4250.981657
USD 1.177468
UYU 46.02484
UZS 14192.906339
VES 339.215383
VND 30990.957634
VUV 142.639112
WST 3.283512
XAF 655.026862
XAG 0.016367
XAU 0.000263
XCD 3.182166
XCG 2.122395
XDR 0.81366
XOF 655.029639
XPF 119.331742
YER 280.767028
ZAR 19.625447
ZMK 10598.620736
ZMW 26.58425
ZWL 379.144214
  • Goldpreis

    -2.9000

    4502.8

    -0.06%

  • EUR/USD

    -0.0017

    1.1781

    -0.14%

  • Euro STOXX 50

    2.5500

    5746.24

    +0.04%

  • TecDAX

    -6.1400

    3586.84

    -0.17%

  • MDAX

    -134.5100

    30302.78

    -0.44%

  • DAX

    56.0900

    24340.06

    +0.23%

  • SDAX

    -11.6700

    16806.75

    -0.07%

Schrillende Handys und heulende Sirenen: Bundesamt zieht positives Warntag-Fazit
Schrillende Handys und heulende Sirenen: Bundesamt zieht positives Warntag-Fazit / Foto: Tobias SCHWARZ - AFP

Schrillende Handys und heulende Sirenen: Bundesamt zieht positives Warntag-Fazit

Schrillende Handy und heulende Sirenen: Bundesweit haben am Donnerstag probehalber die amtlichen Warnsysteme für den Not- und Katastrophenfall ausgelöst. Hintergrund war der fünfte sogenannte jährliche Warntag, bei dem die Behörden die Alarmstrukturen für den Fall von Krisen und Katastrophen testen. In einer ersten Bilanz zog das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ein positives Fazit und bezeichnete den Testlauf als "erfolgreich".

Textgröße:

"Die Warnkette hat heute wie vorgesehen gearbeitet", erklärte BBK-Vizechef René Funk in Bonn. Technische Messwerte würden nun mit Rückmeldungen der Behörden in Ländern und Kommunen sowie Erfahrungen aus der Bevölkerung abgeglichen. Noch bis zum 18. September schaltet das BBK eine Onlineumfrage, um Ansatzpunkte für künftige Optimierungen in den Abläufen zu gewinnen.

Verbreitet wurden die amtlichen Probewarnungen ab 11.00 Uhr unter anderem über Warnapps wie Nina oder Katwarn und das sogenannte Cell-Broadcast-System für Mobiltelefone. 45 Minuten später erfolgte die Entwarnung. Auch über Medien sowie digitale Anzeigetafeln im öffentlichen Raum wurden der Alarm geteilt, ebenso über Fahrgastinformationssystem von Verkehrsbetrieben.

Allein das BBK steuerte nach eigenen Angaben 8700 Anzeigetafeln im gesamten Bundesgebiet direkt an und speiste die Probewarnung in sechs verschiedene Warnapps ein. Vielerorts testeten die örtlichen Behörden zudem alternative Alarmierungswege wie Sirenen oder Lautsprecherwagen. Teils wurden dabei auch althergebrachte Methoden eingebunden. So kam etwa in Bremerhaven nach Angaben der dortigen Feuerwehr "Notläuten der Kirchenglocken" zum Einsatz.

Der bundesweite Warntag ist als Härtetest für die Kommunikationsstrukturen im Fall von Katastrophen und Großschadensereignissen gedacht und soll die Bevölkerung sensibilisieren. Ausgehend von Erfahrungen etwa während der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal 2021 rückten die Alarmsysteme in den vergangenen Jahren stärker ins Bewusstsein. Das Thema Bevölkerungsschutz gewinnt aktuell aber auch wegen der zunehmenden internationalen Krisen an Bedeutung. So werden vielerorts inzwischen wieder Sirenennetze installiert.

Der bundesweite Warntag findet immer am zweiten Donnerstag im September statt. Der erste Warntag 2020 war noch von technischen Pannen überschattet, 2021 gab es zunächst keine Wiederholung. Bereits die folgenden Warntage 2022, 2023 und 2024 liefen laut Behörden allerdings weitgehend erfolgreich.

Der Warntag wurde auf Bundesebene vom BBK in Bonn organisiert, das unter anderem auch eine nationale Warnzentrale betreibt. Das Amt ist für den Schutz der Bevölkerung im Katastrophen- und Kriegsfall zuständig. Es arbeitet bei Warnungen mit anderen Behörden und Unternehmen zusammen, etwa großen Mobilfunkanbietern.

"Die Arbeit und Investitionen der vergangenen Jahre haben sich gelohnt", erklärte BBK-Präsident Ralph Tiesler. Das bundeseigene System und die angeschlossenen Warnkanäle hätten funktioniert und "Millionen von Menschen erreicht". Für die Zukunft stünden weitere Verbesserungen auf dem Programm, etwa eine zentrale bundesweite Sirenenauslösung oder auch die Integration neuer Technologien in den bestehenden sogenannten Warnmix.

H.Dolezal--TPP