The Prague Post - Treffen von Trump und Netanjahu - Hoffnung auf Durchbruch

EUR -
AED 4.333353
AFN 77.919498
ALL 96.666351
AMD 448.571977
ANG 2.11258
AOA 1082.011069
ARS 1712.98824
AUD 1.763088
AWG 2.126854
AZN 2.025469
BAM 1.960047
BBD 2.36801
BDT 143.691354
BGN 1.956122
BHD 0.444874
BIF 3474.257556
BMD 1.179947
BND 1.517301
BOB 8.142644
BRL 6.592724
BSD 1.175688
BTN 105.408108
BWP 15.507499
BYN 3.419646
BYR 23126.956092
BZD 2.364603
CAD 1.617654
CDF 2666.679794
CHF 0.929231
CLF 0.027209
CLP 1067.651204
CNY 8.307946
CNH 8.278843
COP 4474.027651
CRC 586.175107
CUC 1.179947
CUP 31.268589
CVE 110.504444
CZK 24.321122
DJF 209.365268
DKK 7.470903
DOP 73.590081
DZD 152.980489
EGP 56.036264
ERN 17.699201
ETB 182.248946
FJD 2.68727
FKP 0.876855
GBP 0.87352
GEL 3.168182
GGP 0.876855
GHS 13.435112
GIP 0.876855
GMD 86.721894
GNF 10279.360704
GTQ 9.010524
GYD 246.013068
HKD 9.177708
HNL 30.995424
HRK 7.53809
HTG 153.964266
HUF 390.965917
IDR 19818.385435
ILS 3.764903
IMP 0.876855
INR 105.615858
IQD 1540.437861
IRR 49675.757575
ISK 147.823328
JEP 0.876855
JMD 187.686684
JOD 0.836578
JPY 183.999127
KES 152.094636
KGS 103.18626
KHR 4717.241431
KMF 494.397688
KPW 1061.906058
KRW 1747.902117
KWD 0.362421
KYD 0.979923
KZT 606.353863
LAK 25470.189472
LBP 105287.36251
LKR 364.058852
LRD 208.102704
LSL 19.640858
LTL 3.484076
LVL 0.713738
LYD 6.379959
MAD 10.764525
MDL 19.908137
MGA 5296.758919
MKD 61.560742
MMK 2477.705585
MNT 4192.834221
MOP 9.423018
MRU 46.870958
MUR 54.241958
MVR 18.24174
MWK 2038.741146
MXN 21.172376
MYR 4.795303
MZN 75.364268
NAD 19.640858
NGN 1716.373708
NIO 43.274134
NOK 11.876624
NPR 168.676923
NZD 2.021095
OMR 0.453692
PAB 1.175948
PEN 3.95988
PGK 5.002883
PHP 69.435116
PKR 329.353692
PLN 4.231678
PYG 7944.136342
QAR 4.298113
RON 5.089349
RSD 117.412973
RUB 92.331647
RWF 1712.711147
SAR 4.425657
SBD 9.61273
SCR 16.186219
SDG 709.746945
SEK 10.831982
SGD 1.516296
SHP 0.885266
SLE 28.377331
SLL 24742.897476
SOS 670.853623
SRD 45.317621
STD 24422.515203
STN 24.553411
SVC 10.289295
SYP 13046.547711
SZL 19.632879
THB 36.707903
TJS 10.818241
TMT 4.129814
TND 3.439553
TOP 2.841029
TRY 50.53614
TTD 7.994322
TWD 37.143521
TZS 2910.602925
UAH 49.488522
UGX 4237.181235
USD 1.179947
UYU 46.089869
UZS 14106.566477
VES 332.933359
VND 31069.177595
VUV 143.412431
WST 3.284953
XAF 657.381431
XAG 0.016936
XAU 0.000263
XCD 3.188865
XCG 2.119292
XDR 0.81746
XOF 657.292109
XPF 119.331742
YER 281.431348
ZAR 19.691898
ZMK 10620.929206
ZMW 26.571974
ZWL 379.942369
  • MDAX

    -5.4700

    30431.82

    -0.02%

  • Euro STOXX 50

    -0.0900

    5743.6

    -0%

  • DAX

    38.0700

    24322.04

    +0.16%

  • SDAX

    5.9600

    16824.38

    +0.04%

  • EUR/USD

    0.0017

    1.178

    +0.14%

  • Goldpreis

    12.9000

    4482.3

    +0.29%

  • TecDAX

    3.0900

    3596.07

    +0.09%

Treffen von Trump und Netanjahu - Hoffnung auf Durchbruch
Treffen von Trump und Netanjahu - Hoffnung auf Durchbruch / Foto: SAUL LOEB - AFP/Archiv

Treffen von Trump und Netanjahu - Hoffnung auf Durchbruch

Kurz vor einem mit Spannung erwarteten Treffen von US-Präsident Donald Trump mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu haben die Angehörigen der von der radikalislamischen Hamas verschleppten Geiseln ein Festhalten an Trumps Gaza-Friedensplan gefordert. Jegliche Versuche, den "Deal zu sabotieren", müssten verhindert werden, forderte das Forum der Geisel-Familien vor dem Treffen im Weißen Haus am Montag. Trump weckte vor der Begegnung hohe Erwartungen: "Wir werden es schaffen", schrieb er in seinem Onlinedienst Truth Social.

Textgröße:

Trump hatte in der vergangenen Woche bei einem Treffen mit Vertretern arabischer Staaten einen Nahost-Friedensplan präsentiert. Darin sind nach Angaben von Diplomaten unter anderem eine dauerhafte Waffenruhe und die Freilassung aller Geiseln vorgesehen. Zudem sollen der Rückzug der israelischen Truppen und ein Regierungsmodell für den Gazastreifen ohne Beteiligung der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas Teil des Plans sein.

"Wir wissen, dass auch dank des Einsatzes der US-Regierung eine Lösung zum Greifen nahe ist", sagte Bundesaußenminister Johannes Wadephul (CDU) am Montag. "Wir fordern alle Beteiligten auf, nun auch den Mut zum entscheidenden Schritt zu haben." Der Krieg müsse endlich beendet werden und die Geiseln nach Hause zurückkehren. "Es ist jetzt der Zeitpunkt, die Tür zu einem langfristigen Frieden aufzustoßen, einem Frieden, den nach unserer Überzeugung nur eine verhandelte Zweistaatenlösung bringen wird", betonte Wadephul in Warschau, wo er mit europäischen Kollegen beriet.

Das Forum der Geisel-Angehörigen schrieb vor dem Treffen im Weißen Haus an Trump: "Wir bitten Sie respektvoll, jeglichen Versuchen standzuhalten, das von Ihnen vorgelegte Abkommen zu sabotieren." Weiter hieß es: "Es steht zu viel auf dem Spiel und unsere Familien haben zu lange gewartet um zuzulassen, dass dieser Fortschritt durch Einmischungen behindert wird." Das Geisel-Forum hatte dem israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu wiederholt vorgeworfen, Vorschläge für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg zu sabotieren und damit die Freilassung der seit fast zwei Jahren im Gazastreifen freigelassenen israelischen Geiseln zu behindern.

Auf Truth Social hatte Trump am Sonntag einen Durchbruch in den Bemühungen um ein Ende des Gaza-Kriegs angedeutet: "Alle sind mit im Boot für etwas Besonderes, zum ersten Mal überhaupt. Wir werden es schaffen." Es bestehe eine "echte Chance auf etwas Großartiges im Nahen Osten", fügte er hinzu.

Netanjahu hatte zuvor allerdings wenig Anlass für Optimismus gegeben. In seiner Rede bei der UN-Generaldebatte am Freitag kündigte er an, im Krieg gegen die Hamas "den Job zu Ende zu bringen" und die Bildung eines Palästinenserstaats zu verhindern. Dem US-Nachrichtensender Fox News sagte Netanjahu am Sonntag mit Blick auf Trumps Friedensplan: "Ich hoffe, wir können es schaffen, denn wir wollen unsere Geiseln befreien." Zugleich bekräftigte er das Ziel Israels, die Hamas "zu entwaffnen, den Gazastreifen zu entmilitarisieren" und "eine neue Zukunft für die Bewohner des Gazastreifens und für Israelis" zu ermöglichen.

Das Treffen am Montag ist bereits Netanjahus vierter Besuch im Weißen Haus seit Trumps Amtsantritt im Januar. Der US-Präsident ist ein klarer Unterstützer der israelischen Regierung, ließ in jüngster Zeit aber Anzeichen der Frustration über mangelnde Fortschritte bei den Friedensbemühungen im Nahen Osten erkennen. In der vergangenen Woche warnte er Netanjahu vor einer israelischen Annexion des Westjordanlands, zudem kritisierte es den israelischen Angriff auf führende Hamas-Mitglieder in Katar vor knapp drei Wochen.

Der Krieg im Gazastreifen war durch den Großangriff der Hamas und mit ihr verbündeter Kämpfer auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst worden. Dabei wurden nach israelischen Angaben 1219 Menschen getötet und 251 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Noch immer befinden sich 47 Geiseln in der Gewalt der Hamas, von denen nach Angaben der israelischen Armee aber mindestens 25 bereits tot sind.

Israel geht seit dem Hamas-Angriff massiv militärisch im Gazastreifen vor. Dabei wurden nach nicht unabhängig überprüfbaren Angaben des Hamas-Gesundheitsministeriums bereits mehr als 66.000 Palästinenser getötet.

P.Svatek--TPP