The Prague Post - Studie: Europa könnte in Kriegsfall Schwierigkeiten bei Mobilisierung haben

EUR -
AED 4.217911
AFN 76.344309
ALL 96.587754
AMD 439.306072
ANG 2.055549
AOA 1053.048484
ARS 1673.995557
AUD 1.768794
AWG 2.067053
AZN 1.953725
BAM 1.954945
BBD 2.313188
BDT 139.998766
BGN 1.954543
BHD 0.432926
BIF 3387.372707
BMD 1.148363
BND 1.499902
BOB 7.935251
BRL 6.195406
BSD 1.148498
BTN 101.816467
BWP 15.504219
BYN 3.914157
BYR 22507.909348
BZD 2.309518
CAD 1.618365
CDF 2595.299721
CHF 0.929717
CLF 0.027598
CLP 1082.664541
CNY 8.17751
CNH 8.193206
COP 4429.522109
CRC 576.247957
CUC 1.148363
CUP 30.431612
CVE 110.216793
CZK 24.391796
DJF 204.086773
DKK 7.464708
DOP 73.887683
DZD 149.988825
EGP 54.333976
ERN 17.225441
ETB 175.89423
FJD 2.621884
FKP 0.873378
GBP 0.881678
GEL 3.123906
GGP 0.873378
GHS 12.516509
GIP 0.873378
GMD 84.403203
GNF 9972.638104
GTQ 8.80215
GYD 240.246216
HKD 8.927716
HNL 30.229778
HRK 7.535094
HTG 150.370006
HUF 388.206358
IDR 19197.179621
ILS 3.756415
IMP 0.873378
INR 101.872004
IQD 1504.541934
IRR 48360.426537
ISK 146.419277
JEP 0.873378
JMD 184.349368
JOD 0.814186
JPY 176.404014
KES 148.425416
KGS 100.424755
KHR 4609.983656
KMF 489.202373
KPW 1033.528147
KRW 1657.168089
KWD 0.352834
KYD 0.957081
KZT 601.726813
LAK 24935.076724
LBP 102832.556232
LKR 349.966929
LRD 210.178071
LSL 20.046632
LTL 3.390816
LVL 0.694633
LYD 6.274256
MAD 10.691424
MDL 19.605425
MGA 5191.892729
MKD 61.503099
MMK 2411.08912
MNT 4124.394315
MOP 9.195178
MRU 46.008876
MUR 52.709655
MVR 17.690563
MWK 1991.528932
MXN 21.398534
MYR 4.820257
MZN 73.437669
NAD 20.046632
NGN 1652.390941
NIO 42.261515
NOK 11.734548
NPR 162.906747
NZD 2.030021
OMR 0.441542
PAB 1.148413
PEN 3.878504
PGK 4.918849
PHP 67.325065
PKR 324.683888
PLN 4.261436
PYG 8139.43992
QAR 4.186269
RON 5.085984
RSD 117.22366
RUB 92.959963
RWF 1668.770103
SAR 4.306997
SBD 9.451705
SCR 17.382024
SDG 689.592786
SEK 11.002865
SGD 1.501718
SHP 0.861569
SLE 25.895347
SLL 24080.591555
SOS 656.412894
SRD 44.211393
STD 23768.789807
STN 24.489289
SVC 10.049604
SYP 12697.347613
SZL 20.051
THB 37.422827
TJS 10.599057
TMT 4.030753
TND 3.398314
TOP 2.689585
TRY 48.327904
TTD 7.787594
TWD 35.51404
TZS 2824.750661
UAH 48.33226
UGX 4002.249471
USD 1.148363
UYU 45.729998
UZS 13724.996874
VES 256.868303
VND 30224.906839
VUV 140.197508
WST 3.218523
XAF 655.564654
XAG 0.024147
XAU 0.00029
XCD 3.103507
XCG 2.069895
XDR 0.813902
XOF 655.670219
XPF 119.331742
YER 273.941871
ZAR 20.10666
ZMK 10336.640007
ZMW 25.636657
ZWL 369.772328
  • SDAX

    -262.4600

    16280.97

    -1.61%

  • Goldpreis

    -62.9000

    3951.1

    -1.59%

  • TecDAX

    -19.6200

    3610.86

    -0.54%

  • Euro STOXX 50

    -19.0500

    5660.2

    -0.34%

  • MDAX

    -407.5300

    29427.53

    -1.38%

  • DAX

    -183.3000

    23949.11

    -0.77%

  • EUR/USD

    -0.0041

    1.1484

    -0.36%

Studie: Europa könnte in Kriegsfall Schwierigkeiten bei Mobilisierung haben
Studie: Europa könnte in Kriegsfall Schwierigkeiten bei Mobilisierung haben / Foto: Daniel MIHAILESCU - AFP

Studie: Europa könnte in Kriegsfall Schwierigkeiten bei Mobilisierung haben

Im Falle eines Krieges mit Russland könnte Europa einem Bericht des Französischen Instituts für Internationale Beziehungen (Ifri) zufolge derzeit Schwierigkeiten bei der Mobilisierung von Truppen und der Produktion von Waffen haben. Zur Begründung hieß es in dem am Dienstag veröffentlichten Papier unter anderem, derzeit verfügten 20 von 30 europäischen EU- oder Nato-Mitgliedstaaten über eine professionelle Armee mit weniger als 15.000 Soldaten. Europa habe aber das "Potenzial", bis 2030 militärisch zu Russland aufzuschließen.

Textgröße:

Zur derzeitigen Lage hieß es in dem Bericht mit dem Titel "Europa-Russland: Beurteilung des Kräfteverhältnisses" weiter: "Abgesehen von einigen Frontstaaten, die Reservisten und Nationalgarden auf ihrem Territorium mobilisieren könnten, wären die anderen nicht in der Lage, mehr als ein paar Bataillone bereitzustellen." "Vielleicht sechs Länder", darunter Frankreich, Großbritannien und Deutschland, müssten nach derzeitigem Stand die Bereitstellung großer militärischer Formationen schultern.

Es gebe Gründe, an der "politischen, strategischen und einsatzfähigen Verfügbarkeit einer Anzahl von europäischen Truppen" im Kriegsfall zu zweifeln.

Europa müsse angesichts dieser Lage politischen Willen und "eine einheitliche Verteidigungswirtschaftsstrategie" an den Tag legen, um sich innerhalb der kommenden fünf Jahre auf eine mögliche Konfrontation mit Russland vorzubereiten. Ein möglicher Krieg mit Russland sei für Europa eine "langfristige Bedrohung", schrieben die Ifri-Studienautoren weiter.

Zudem sei es den europäischen Staaten bislang nicht gelungen, erhöhte Verteidigungsausgaben in einen "spürbaren industriellen Aufschwung" umzumünzen, erklärte das Ifri. So seien etwa die Herstellungszahlen von Lenkflugkörpern "weitaus geringer als das, was eine militärische Konfrontation mit Russland erfordern würde."

Der Leiter des Ifri, Thomas Gomart, betonte die Notwendigkeit, "unsere Stärken und Schwächen zu identifizieren". Europa verfüge über "entscheidende militärische Lücken", sagte er der Nachrichtenagentur AFP. Die europäischen Länder hätten jedoch das notwendige Potenzial, "sprich die wirtschaftlichen Ressourcen, die militärischen Fähigkeiten und das technologische Know-how", um sich im Jahr 2030 Russland entgegenzustellen, sofern sie "politischen Willen beweisen", sagte Gomart.

Europas Sicherheit fußt dem Ifri-Bericht zufolge derzeit auf zwei Grundpfeilern: Das militärische Engagement der USA innerhalb der Nato und der Erfolg der Ukraine auf dem Schlachtfeld. Sollte einer der beiden Faktoren nicht mehr gelten, würde die Wahrscheinlichkeit einer direkten militärischen Konfrontation mit Russland "erheblich steigen", hieß es in dem Bericht. Europas Sicherheit hänge mittlerweile genauso stark von der Ukraine ab wie umgekehrt.

Y.Havel--TPP