The Prague Post - Niederlage gegen Norwegen: DHB-Team verliert Halbfinale aus den Augen

EUR -
AED 4.324917
AFN 78.171675
ALL 96.397931
AMD 449.225621
ANG 2.108466
AOA 1079.90393
ARS 1708.506294
AUD 1.756885
AWG 2.120062
AZN 2.001272
BAM 1.953335
BBD 2.372206
BDT 143.928354
BGN 1.955371
BHD 0.444401
BIF 3483.203999
BMD 1.177649
BND 1.512192
BOB 8.156671
BRL 6.531119
BSD 1.177814
BTN 105.81945
BWP 15.482395
BYN 3.437861
BYR 23081.915316
BZD 2.3688
CAD 1.61034
CDF 2590.827279
CHF 0.929647
CLF 0.027148
CLP 1065.006597
CNY 8.277105
CNH 8.248735
COP 4385.928981
CRC 588.257586
CUC 1.177649
CUP 31.207692
CVE 110.126015
CZK 24.246904
DJF 209.291164
DKK 7.469438
DOP 73.826826
DZD 152.76505
EGP 55.996491
ERN 17.664731
ETB 183.247953
FJD 2.672319
FKP 0.871846
GBP 0.872649
GEL 3.161991
GGP 0.871846
GHS 13.103407
GIP 0.871846
GMD 87.736465
GNF 10294.008379
GTQ 9.023612
GYD 246.407973
HKD 9.15195
HNL 31.045818
HRK 7.534833
HTG 154.215371
HUF 388.645872
IDR 19745.636434
ILS 3.759656
IMP 0.871846
INR 105.778942
IQD 1542.952706
IRR 49608.453025
ISK 148.006588
JEP 0.871846
JMD 187.872894
JOD 0.83494
JPY 184.146581
KES 151.857893
KGS 102.984937
KHR 4721.021759
KMF 492.257375
KPW 1059.883865
KRW 1701.025297
KWD 0.361726
KYD 0.981557
KZT 605.346019
LAK 25489.722304
LBP 105471.641011
LKR 364.599854
LRD 208.466019
LSL 19.602161
LTL 3.47729
LVL 0.712348
LYD 6.373956
MAD 10.745938
MDL 19.75798
MGA 5386.179468
MKD 61.571142
MMK 2473.169461
MNT 4189.855982
MOP 9.434253
MRU 46.640138
MUR 54.112678
MVR 18.194939
MWK 2042.313813
MXN 21.093249
MYR 4.763003
MZN 75.26323
NAD 19.602161
NGN 1708.520891
NIO 43.345296
NOK 11.784342
NPR 169.31132
NZD 2.022011
OMR 0.453019
PAB 1.177809
PEN 3.963298
PGK 5.08658
PHP 69.175237
PKR 329.931508
PLN 4.215829
PYG 7981.926357
QAR 4.293082
RON 5.090269
RSD 117.413794
RUB 93.027201
RWF 1715.42775
SAR 4.417
SBD 9.601831
SCR 17.034466
SDG 708.348945
SEK 10.807812
SGD 1.512378
SHP 0.883542
SLE 28.351943
SLL 24694.709582
SOS 671.949109
SRD 45.145751
STD 24374.951267
STN 24.469119
SVC 10.305993
SYP 13022.897361
SZL 19.586281
THB 36.577681
TJS 10.823994
TMT 4.133547
TND 3.426575
TOP 2.835496
TRY 50.550277
TTD 8.011855
TWD 37.008773
TZS 2908.791982
UAH 49.687292
UGX 4251.634197
USD 1.177649
UYU 46.031905
UZS 14195.084999
VES 339.267454
VND 30958.618918
VUV 142.10934
WST 3.284004
XAF 655.127411
XAG 0.015725
XAU 0.000261
XCD 3.182654
XCG 2.122721
XDR 0.816014
XOF 655.130189
XPF 119.331742
YER 280.810335
ZAR 19.617862
ZMK 10600.254083
ZMW 26.588331
ZWL 379.202414
  • Goldpreis

    48.8000

    4551.6

    +1.07%

  • EUR/USD

    -0.0006

    1.1781

    -0.05%

  • SDAX

    -11.6700

    16806.75

    -0.07%

  • TecDAX

    -6.1400

    3586.84

    -0.17%

  • Euro STOXX 50

    2.5500

    5746.24

    +0.04%

  • DAX

    56.0900

    24340.06

    +0.23%

  • MDAX

    -134.5100

    30302.78

    -0.44%

Niederlage gegen Norwegen: DHB-Team verliert Halbfinale aus den Augen
Niederlage gegen Norwegen: DHB-Team verliert Halbfinale aus den Augen

Niederlage gegen Norwegen: DHB-Team verliert Halbfinale aus den Augen

Nächster Rückschlag statt greifbarer Medaillentraum: Deutschlands Handballer verlieren das EM-Halbfinale allmählich aus den Augen. Das DHB-Team von Bundestrainer Alfred Gislason kassierte im zweiten Hauptrundenspiel beim 23:28 (12:14) gegen Norwegen die zweite Niederlage und steht im Kampf um die Teilnahme an der Finalrunde in Budapest nun mächtig unter Zugzwang.

Textgröße:

Die unerfahrene deutsche Mannschaft war gegen den EM-Dritten wie schon am Vortag gegen Europameister Spanien (23:29) trotz einer starken kämpferischen Leistung recht deutlich unterlegen. Eine zu schwache Offensive kostete dem von elf coronabedingten Ausfällen gebeutelten DHB-Team die Chance auf eine Überraschung.

Auch der in der ersten Halbzeit herausragende Torhüter Johannes Bitter konnte die verdiente Niederlage nicht verhindern. Die Schwergewichte der Handball-Welt sind momentan einfach eine Nummer zu groß für das völlig neu formierte DHB-Team.

Bester Werfer für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) war am Freitag Kapitän Johannes Golla mit vier Toren. Um das Halbfinale noch zu erreichen, braucht das deutsche Team nun dringend zwei Siege - und ist auf Schützenhilfe angewiesen. Verliert die deutsche Mannschaft auch die nächste Partie gegen Vizeweltmeister Schweden am Sonntag (18.00 Uhr/ARD), ist der Medaillentraum schon vorzeitig ausgeträumt.

Zum Abschluss der Hauptrunde geht es am Dienstag (18.00 Uhr/ZDF) gegen Russland. Die besten beiden Mannschaften der Sechsergruppe ziehen ins Halbfinale ein.

Gegen Norwegen konnte Gislason erstmals in diesem Turnier zwei Mal hintereinander die gleiche Mannschaft aufbieten. Wie schon am Vortag gab es keine neuen Coronafälle zu beklagen. Das "erfreuliche Bild", wie DHB-Sportvorstand Axel Kromer es nannte, wurde einzig von den erhöhten Werten bei Julius Kühn getrübt. Das Comeback des Torjägers, der als erster DHB-Spieler während der EM positiv getestet worden war, platzte, weil der PCR-Test "nicht den Voraussetzungen für eine Rückkehr ins Turnier" entsprach.

"Wir müssen es schaffen, eine kompakte Abwehr zu stellen. Ganz wichtig wird, dass wir den Rückzug hinbekommen, die Norweger werden brutal Tempo machen", hatte der infizierte Nationalspieler Kai Häfner wenige Minuten vor dem Anwurf in einer ZDF-Schalte prognostiziert. Der 2016er-Europameister sah kurz darauf in seinem Hotelzimmer vor dem Fernseher, wie genau das zu Beginn gelang.

Die deutsche Deckung mit einem starken Bitter als Rückhalt ließ in den ersten acht Minuten nur zwei Gegentore zu. Vorne funktionierte das Kreisspiel vor 2026 Zuschauern in der Ondreja Nepelu Arena in Bratislava zunächst sehr ordentlich, Kapitän Johannes Golla traf gleich doppelt. Auch im Gegenstoß präsentierte sich Deutschland sehr effektiv.

Die Norweger mussten für jedes ihrer Tore hart kämpfen. Der Kieler Starspieler Sander Sagosen wurde von Simon Ernst in der deutschen Abwehr gut bearbeitet, zudem parierte Bitter einen Ball nach dem anderen. Das Problem: In der Offensive fand der Rückraum nur selten Lücken.

Als David Schmidt eine neun Minuten lange Durststrecke ohne deutschen Treffer beendete, war aus einer 6:5-Führung (17.) längst ein Rückstand geworden. "Die Abwehr ist super, vorne machen wir zu viele Fehler", brüllte Gislason in einer Auszeit. Den Isländer frustrierte sichtbar, dass sich seine Mannschaft für ihr starkes Abwehrspiel nicht belohnte.

Immerhin: Die Norweger, die am Vortag noch Polen mit 42:31 aus der Halle geschossen hatten, kamen nur selten in ihr gefürchtetes Tempospiel. Trotzdem liefen die DHB-Männer nach einem verkorksten Wiederbeginn schnell einem Vier-Tore-Rückstand hinterher.

H.Dolezal--TPP