The Prague Post - Rückschlag statt Revanche: Handballer kassieren WM-Dämpfer

EUR -
AED 4.307969
AFN 81.52987
ALL 97.004799
AMD 448.979058
ANG 2.099477
AOA 1075.672451
ARS 1680.62949
AUD 1.760494
AWG 2.114395
AZN 1.991249
BAM 1.962961
BBD 2.361716
BDT 142.700612
BGN 1.954748
BHD 0.442321
BIF 3459.86544
BMD 1.173035
BND 1.506998
BOB 8.10256
BRL 6.321493
BSD 1.172578
BTN 103.678924
BWP 15.713058
BYN 3.969381
BYR 22991.47741
BZD 2.358304
CAD 1.623298
CDF 3364.850192
CHF 0.933812
CLF 0.028492
CLP 1117.713987
CNY 8.350422
CNH 8.344411
COP 4570.459372
CRC 591.048755
CUC 1.173035
CUP 31.085416
CVE 110.861177
CZK 24.361603
DJF 208.472025
DKK 7.464206
DOP 74.49022
DZD 152.1767
EGP 56.570418
ERN 17.595518
ETB 167.919473
FJD 2.622556
FKP 0.865936
GBP 0.86428
GEL 3.155156
GGP 0.865936
GHS 14.322238
GIP 0.865936
GMD 83.871574
GNF 10158.479671
GTQ 8.982772
GYD 245.325015
HKD 9.136578
HNL 30.686577
HRK 7.532878
HTG 153.550195
HUF 391.547795
IDR 19262.752448
ILS 3.897583
IMP 0.865936
INR 103.541356
IQD 1536.675276
IRR 49355.429032
ISK 143.192322
JEP 0.865936
JMD 187.744947
JOD 0.831708
JPY 172.717059
KES 151.906733
KGS 102.581939
KHR 4696.830541
KMF 492.107047
KPW 1055.71991
KRW 1629.930109
KWD 0.358116
KYD 0.977148
KZT 632.166321
LAK 25425.52382
LBP 105045.245357
LKR 353.891095
LRD 234.313548
LSL 20.364311
LTL 3.463666
LVL 0.709557
LYD 6.340271
MAD 10.571681
MDL 19.482746
MGA 5243.464328
MKD 61.508235
MMK 2462.886186
MNT 4218.993831
MOP 9.407982
MRU 46.838693
MUR 53.443747
MVR 18.070609
MWK 2037.560841
MXN 21.679673
MYR 4.941407
MZN 74.955881
NAD 20.363807
NGN 1764.40816
NIO 43.051268
NOK 11.568027
NPR 165.888207
NZD 1.962958
OMR 0.451039
PAB 1.172578
PEN 4.08688
PGK 4.909141
PHP 67.014261
PKR 330.326215
PLN 4.254365
PYG 8399.644277
QAR 4.270437
RON 5.071729
RSD 117.147389
RUB 99.136237
RWF 1696.207976
SAR 4.400641
SBD 9.64677
SCR 16.655422
SDG 705.576717
SEK 10.924717
SGD 1.503598
SHP 0.921821
SLE 27.431381
SLL 24597.945861
SOS 670.38201
SRD 46.654523
STD 24279.44708
STN 24.868333
SVC 10.260433
SYP 15251.623656
SZL 20.463598
THB 37.208338
TJS 11.121976
TMT 4.105621
TND 3.40053
TOP 2.747368
TRY 48.502282
TTD 7.963953
TWD 35.54893
TZS 2885.664512
UAH 48.465616
UGX 4116.016391
USD 1.173035
UYU 46.931218
UZS 14621.875966
VES 184.789976
VND 30971.045016
VUV 139.700619
WST 3.185852
XAF 658.358879
XAG 0.028284
XAU 0.000323
XCD 3.170185
XCG 2.11331
XDR 0.818381
XOF 656.306793
XPF 119.331742
YER 281.057782
ZAR 20.373501
ZMK 10558.730761
ZMW 27.936922
ZWL 377.71665
  • Goldpreis

    17.2000

    3690.8

    +0.47%

  • EUR/USD

    -0.0013

    1.1727

    -0.11%

  • SDAX

    0.5900

    16536.09

    0%

  • TecDAX

    -33.0500

    3567.3

    -0.93%

  • MDAX

    -2.4700

    30146.41

    -0.01%

  • DAX

    70.7000

    23703.65

    +0.3%

  • Euro STOXX 50

    25.3000

    5386.77

    +0.47%

Rückschlag statt Revanche: Handballer kassieren WM-Dämpfer
Rückschlag statt Revanche: Handballer kassieren WM-Dämpfer / Foto: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn - www.imago-images.de/SID

Rückschlag statt Revanche: Handballer kassieren WM-Dämpfer

Rückschlag statt Revanche: Deutschlands Handballer haben im Hexenkessel von Herning ihren ersten WM-Dämpfer kassiert. Die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason unterlag Titelverteidiger Dänemark in der Neuauflage des Olympia-Endspiels mit 30:40 (18:24) und steht im Kampf um den Einzug ins Viertelfinale nun unter Zugzwang.

Textgröße:

Wie schon vor fünf Monaten in Frankreich (damals 26:39) erwies sich der Olympiasieger auch am Dienstagabend als eine Nummer zu groß. Vor allem in der Abwehr bekam das deutsche Team zu nie den Zugriff, um die Dänen um Welthandballer Mathias Gidsel ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Während Youngster Renars Uscins und seine Mitspieler im Angriff durchaus zu gefallen wussten, erwies sich die deutsche Abwehr als Problemzone. Allein in der ersten Halbzeit kassierte die junge DHB-Auswahl 24 Gegentore - zu viel für eine Überraschung gegen den Serien-Weltmeister. Beste deutsche Torschützen vor 15.000 lärmenden Zuschauern in der Jyske Bank Boxen waren Julian Köster und Tim Kastening mit je sechs Treffern. Gidsel erzielte für die Dänen zehn Tore.

Das Positive: Die DHB-Auswahl hat das Weiterkommen weiter in der eigenen Hand. Schon ein Sieg gegen Überraschungsteam Italien am Donnerstag (18.00 Uhr) könnte unter Umständen reichen, mit einem weiteren Erfolg gegen Außenseiter Tunesien am Samstag (20.30 Uhr/beide ZDF) wäre Deutschland ganz sicher im Viertelfinale.

Olympiasieger Dänemark führt die Hauptrundengruppe 1 mit 6:0 Punkten souverän an, dahinter rangieren die DHB-Auswahl und Italien (beide 4:2). Die Schweiz ist Vierter (3:3), Tschechien (1:5) und Tunesien (0:6) haben keine Chance mehr auf das Weiterkommen. Nur die besten zwei Teams der Sechsergruppe erreichen das Viertelfinale in Oslo.

"Wir haben uns die letzten zwei Spiele gegen Dänemark gründlich angeschaut, was wir falsch gemacht haben. Jeder unserer Spieler ist voll fokussiert, das besser zu machen", kündigte Gislason unmittelbar vor der Partie am ARD-Mikrofon an - und wartete dann mit ein paar Überraschungen auf.

Im Mittelblock verteidigten zunächst Justus Fischer und Lukas Stutzke, auf den Außen starteten diesmal Timo Kastening und Rune Dahmke - im Tor begann Edeljoker David Späth anstelle von Andreas Wolff. Der Youngster zeigte auch direkt nach 40 Sekunden eine tollkühne Parade, doch dem dänischen Angriffswirbel der ersten Viertelstunde konnte auch Späth nicht standhalten.

Vorne spielte das deutsche Team furchtlos und hielt die Partie zunächst offen. Doch nachdem Uscins in der siebten Minute zum 6:7 verkürzt hatte, war es mit der DHB-Herrlichkeit erstmal vorbei. Angetrieben von ihren lautstarken Fans drückten die Dänen nun merklich aufs Tempo und zogen binnen fünf Minuten davon. Gidsel erhöhte mit seinem vierten Treffer auf 12:7 (12.).

In der Folge kam Deutschland besser in die Partie, kam zu einigen einfachen Toren und ließ bis zur Pause nicht weiter abreißen. Problemzone blieb aber die Defensive. "Wir müssen jetzt anfangen, unbedingt unseren Torhütern zu helfen, damit sie in ihre Paraden zu kommen", analysierte Linkshänder Christoph Steinert zur Pause: "Wenn wir unsere Abwehr in den Griff bekommen und die Torhüter ins Spiel bringen, dann haben wir definitiv eine Chance." Und DHB-Manager Benjamin Chatton meinte: "Aufgeben ist keine Option."

Dies untermauerten die deutsche Spieler mit einer verbesserten zweiten Halbzeit. Auch dank der Paraden vom inzwischen eingewechselten Wolff kam das deutsche Team sogar noch einmal bis auf 25:30 (16.) heran, die Wende gelang aber nicht mehr.

C.Sramek--TPP