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Deutschlands Tennisstar Alexander Zverev wird seinen "angeschwollenen" rechten Knöchel vor den ATP Finals untersuchen lassen. "Wir werden schauen, was das ist und ob wir da was machen können, ob wir vielleicht was spritzen können", sagte Zverev nach seiner klaren 0:6, 1:6-Niederlage gegen Jannik Sinner im Halbfinale des ATP-Masters in Paris bei Sky. Der Weltranglistendritte lässt sich dabei in München von demselben Arzt behandeln, der ihn damals nach der schweren Knöchelverletzung 2022 operiert hatte.
Sein Knöchel sei nach dem Dreisatzsieg gegen Angstgegner Daniil Medwedew im Viertelfinale angeschwollen, "und wenn du gegen Jannik nicht bei 100 Prozent bist und zu 1000 Prozent dein Level spielst, hast du gar keine Chance", so Zverev. Er habe sich nicht zu "100 Prozent bewegen" und beim Aufschlag nicht "richtig abdrücken" können, sagte der Hamburger.
Gegen Sinner war Zverev in nur rund einer Stunde Spielzeit völlig chancenlos gewesen, seine Hoffnungen auf die erfolgreiche Titelverteidigung in der französischen Hauptstadt musste er begraben. Die ATP Finals in Turin starten am 9. November.
G.Kucera--TPP