The Prague Post - Studie: Strände an deutschen Küsten großflächig mit Mikroplastik verunreinigt

EUR -
AED 4.317791
AFN 77.005164
ALL 96.202449
AMD 448.772549
ANG 2.104994
AOA 1078.125037
ARS 1690.956857
AUD 1.77062
AWG 2.119216
AZN 2.012494
BAM 1.956581
BBD 2.367245
BDT 143.637346
BGN 1.956721
BHD 0.443179
BIF 3487.154045
BMD 1.175709
BND 1.515305
BOB 8.151254
BRL 6.366001
BSD 1.175369
BTN 106.599559
BWP 15.523065
BYN 3.437272
BYR 23043.904009
BZD 2.363844
CAD 1.618781
CDF 2645.345799
CHF 0.935547
CLF 0.027402
CLP 1074.98592
CNY 8.285518
CNH 8.279157
COP 4490.998235
CRC 587.934726
CUC 1.175709
CUP 31.156299
CVE 110.740688
CZK 24.319725
DJF 208.947381
DKK 7.469558
DOP 74.481007
DZD 152.330677
EGP 55.758492
ERN 17.635641
ETB 182.293807
FJD 2.680026
FKP 0.879723
GBP 0.878508
GEL 3.168536
GGP 0.879723
GHS 13.526575
GIP 0.879723
GMD 86.417538
GNF 10216.91415
GTQ 9.003595
GYD 245.900264
HKD 9.149664
HNL 30.814999
HRK 7.533994
HTG 154.001483
HUF 384.613371
IDR 19578.265445
ILS 3.777378
IMP 0.879723
INR 106.727547
IQD 1540.179299
IRR 49509.122688
ISK 148.186181
JEP 0.879723
JMD 187.834991
JOD 0.833569
JPY 182.082704
KES 151.56071
KGS 102.815773
KHR 4707.540683
KMF 493.798125
KPW 1058.138081
KRW 1726.893581
KWD 0.360696
KYD 0.979483
KZT 606.222027
LAK 25471.743824
LBP 104460.550011
LKR 363.425093
LRD 208.39452
LSL 19.763274
LTL 3.471564
LVL 0.711175
LYD 6.372759
MAD 10.795951
MDL 19.839752
MGA 5302.448984
MKD 61.562247
MMK 2468.126608
MNT 4168.907096
MOP 9.422042
MRU 46.734885
MUR 54.023346
MVR 18.105958
MWK 2042.206891
MXN 21.140372
MYR 4.815115
MZN 75.096806
NAD 19.763664
NGN 1707.249917
NIO 43.151482
NOK 11.923439
NPR 170.559094
NZD 2.032008
OMR 0.452067
PAB 1.175369
PEN 3.963909
PGK 5.000585
PHP 69.175805
PKR 329.492369
PLN 4.218075
PYG 7894.151648
QAR 4.280727
RON 5.092467
RSD 117.387541
RUB 93.451775
RWF 1707.130032
SAR 4.411311
SBD 9.593841
SCR 16.471615
SDG 707.180049
SEK 10.913599
SGD 1.515913
SHP 0.882087
SLE 28.275401
SLL 24654.042324
SOS 671.917518
SRD 45.394351
STD 24334.810588
STN 24.925039
SVC 10.284106
SYP 12999.444626
SZL 19.764075
THB 36.999234
TJS 10.807507
TMT 4.114983
TND 3.423079
TOP 2.830826
TRY 50.201733
TTD 7.977185
TWD 36.850726
TZS 2918.68742
UAH 49.680534
UGX 4186.67148
USD 1.175709
UYU 46.058388
UZS 14255.4766
VES 314.431424
VND 30944.671097
VUV 142.410896
WST 3.263161
XAF 656.218988
XAG 0.018381
XAU 0.000273
XCD 3.177413
XCG 2.118246
XDR 0.81758
XOF 656.637422
XPF 119.331742
YER 280.347792
ZAR 19.732136
ZMK 10582.788909
ZMW 27.238875
ZWL 378.577943
  • EUR/USD

    0.0004

    1.1759

    +0.03%

  • Euro STOXX 50

    31.8100

    5752.52

    +0.55%

  • SDAX

    4.3700

    16867.71

    +0.03%

  • MDAX

    255.4200

    30214.61

    +0.85%

  • DAX

    43.4200

    24229.91

    +0.18%

  • TecDAX

    -1.8500

    3550.59

    -0.05%

  • Goldpreis

    29.1000

    4335.8

    +0.67%

Studie: Strände an deutschen Küsten großflächig mit Mikroplastik verunreinigt
Studie: Strände an deutschen Küsten großflächig mit Mikroplastik verunreinigt / Foto: Daniel ROLAND - AFP/Archiv

Studie: Strände an deutschen Küsten großflächig mit Mikroplastik verunreinigt

Strände an den deutschen Küsten sind einer Studie zufolge anscheinend großflächig mit sogenanntem Mikroplastik verunreinigt. Bei einer großangelegten Probensammlung sei an 52 von 71 Stränden Plastik gefunden worden, teilte das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut (AWI) am Mittwoch mit. Experten untersuchten demnach insgesamt 1139 Proben, die Laienforschende in ihrem Auftrag an Nord- und Ostseeküsten gesammelt hatten.

Textgröße:

Durch die systematische Untersuchung wurde nach AWI-Angaben eine größere geografische Abdeckung erreicht als bei früheren Studien, die nur einzelne Orte oder Gegenden in den Blick genommen hatten. Allerdings war die Menge des gefundenen Plastiks demnach überraschenderweise geringer als in vorherigen Analysen zum Thema Plastikmüll. Die Experten erklären sich das mit dem Studiendesign: So wurden die Sandproben unter dem Mikroskop nur nach Mikroplastikteilchen ab einer Größe von einem Millimeter durchsucht.

Viele Mikroplastikteilchen sind allerdings kleiner. Wären auch sie in die Untersuchung einbezogen worden, wäre die Konzentration "sicherlich" viel höher gewesen, erklärte AWI-Expertin Melanie Bergmann. In Untersuchungen des AWI aus Nordsee und Arktis habe der Anteil der Mikroplastikteilchen mit einer Größe von unter einem Millimeter bei mehr als 90 Prozent gelegen.

Im Durchschnitt fanden sich in den Proben von den deutschen Stränden etwa vier Plastikteilchen pro Quadratmeter, wobei die tatsächliche Belastung je nach Standort stark variierte. Die Entscheidung zur Begrenzung der Analyse auf größere Mikroplastikteile sei bewusst getroffen worden, um die Entnahme der Proben für die Laien-"Mikroplastikdetektive" zu vereinfachen, hieß es.

Außerdem sollte ausgeschlossen werden, dass leichtere Mikroplastikteilchen erfasst werden, die sich eventuell auch über die Luft verbreitet haben könnten. Zudem erfolgte die Probenentnahme zufällig und nicht gezielt in Bereichen wie dem Spülsaum, wo sich Mikroplastik anreicherte. Auch dies könne die Unterschiede zu früheren Untersuchungen zum Thema erklären, hieß es weiter.

Die Experten forderten in ihrer nun in der Fachzeitschrift "Frontiers" erschienenen Studie auch Maßnahmen gegen die zunehmende Verschmutzung der Umwelt mit Plastik. Die weltweite Kunststoffproduktion habe derart stark zugenommen, das Plastikmüll in allen Größen inzwischen "allgegenwärtig" sei. Dieser zerfalle in Gewässern zu immer kleineren Mikroplastikteilen, die Arten und Ökosysteme beeinträchtigten. Es brauche strengere Vorgaben.

G.Kucera--TPP