The Prague Post - Gauss Fusion sichert Finanzierung für die Erzeugung von Tritium für die Fusionsenergie

EUR -
AED 4.220671
AFN 80.4511
ALL 97.348002
AMD 441.652173
ANG 2.056807
AOA 1052.755895
ARS 1335.896474
AUD 1.773333
AWG 2.068734
AZN 1.953307
BAM 1.9423
BBD 2.319677
BDT 140.50342
BGN 1.956449
BHD 0.433331
BIF 3380.081673
BMD 1.149297
BND 1.471671
BOB 7.96762
BRL 6.32303
BSD 1.148815
BTN 99.029687
BWP 15.359244
BYN 3.759767
BYR 22526.215845
BZD 2.30766
CAD 1.571112
CDF 3306.526624
CHF 0.937125
CLF 0.028317
CLP 1086.636899
CNY 8.257681
CNH 8.265513
COP 4713.070496
CRC 578.578546
CUC 1.149297
CUP 30.456363
CVE 109.614154
CZK 24.843217
DJF 204.253433
DKK 7.461123
DOP 68.210579
DZD 149.593637
EGP 57.635388
ERN 17.239451
ETB 154.35021
FJD 2.587411
FKP 0.845213
GBP 0.855795
GEL 3.125798
GGP 0.845213
GHS 11.849301
GIP 0.845213
GMD 82.17666
GNF 9948.312478
GTQ 8.82367
GYD 240.269985
HKD 9.021652
HNL 30.053976
HRK 7.542028
HTG 150.354947
HUF 404.299835
IDR 19032.468725
ILS 4.037307
IMP 0.845213
INR 99.55783
IQD 1505.578712
IRR 48414.124229
ISK 143.719484
JEP 0.845213
JMD 182.849094
JOD 0.814856
JPY 166.973847
KES 148.828224
KGS 100.506274
KHR 4620.172416
KMF 493.047962
KPW 1034.372958
KRW 1587.914661
KWD 0.35226
KYD 0.957445
KZT 596.057061
LAK 24796.077095
LBP 102976.987175
LKR 345.518448
LRD 229.457392
LSL 20.710504
LTL 3.393574
LVL 0.695198
LYD 6.234912
MAD 10.487283
MDL 19.622612
MGA 5097.131311
MKD 61.60013
MMK 2412.319628
MNT 4117.318161
MOP 9.289057
MRU 45.64966
MUR 52.15481
MVR 17.704867
MWK 1995.179466
MXN 21.861349
MYR 4.879341
MZN 73.497291
NAD 20.710064
NGN 1774.709784
NIO 41.722652
NOK 11.426826
NPR 158.447697
NZD 1.911306
OMR 0.441909
PAB 1.148815
PEN 4.151837
PGK 4.737285
PHP 65.484615
PKR 325.566997
PLN 4.28078
PYG 9177.213091
QAR 4.184009
RON 5.035535
RSD 117.342054
RUB 90.224522
RWF 1637.747836
SAR 4.312053
SBD 9.593629
SCR 16.426602
SDG 690.147686
SEK 10.960757
SGD 1.477307
SHP 0.903167
SLE 25.830418
SLL 24100.181924
SOS 656.81958
SRD 44.649841
STD 23788.121823
SVC 10.052132
SYP 14943.03741
SZL 20.710176
THB 37.577981
TJS 11.379407
TMT 4.022539
TND 3.381803
TOP 2.691769
TRY 45.402956
TTD 7.799787
TWD 34.087808
TZS 2984.358098
UAH 47.735427
UGX 4130.292095
USD 1.149297
UYU 47.202327
UZS 14630.546906
VES 117.261938
VND 29975.38258
VUV 137.817101
WST 3.162611
XAF 651.429192
XAG 0.030958
XAU 0.000339
XCD 3.106032
XDR 0.812852
XOF 651.434821
XPF 119.331742
YER 278.92816
ZAR 20.71751
ZMK 10345.051937
ZMW 27.968602
ZWL 370.073077
  • DAX

    -264.4700

    23434.65

    -1.13%

  • SDAX

    -163.9700

    16741.01

    -0.98%

  • MDAX

    -285.8000

    29720.25

    -0.96%

  • TecDAX

    -49.2700

    3799.79

    -1.3%

  • Euro STOXX 50

    -50.8900

    5288.68

    -0.96%

  • Goldpreis

    4.9000

    3411.8

    +0.14%

  • EUR/USD

    -0.0080

    1.1486

    -0.7%

Gauss Fusion sichert Finanzierung für die Erzeugung von Tritium für die Fusionsenergie
Gauss Fusion sichert Finanzierung für die Erzeugung von Tritium für die Fusionsenergie / Foto: © (Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

Gauss Fusion sichert Finanzierung für die Erzeugung von Tritium für die Fusionsenergie

Das Green-Energy-Unternehmen Gauss Fusion hat sich 10 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gesichert. In Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie weiteren führenden Industriepartnern wird Gauss Fusion diese Mittel nutzen, um sein Projekt für ein Fusionskraftwerk voranzutreiben. Weitere Mittel werden dem Konsortium dabei helfen, innovative Technologien zur skalierbaren Erzeugung von Tritium zu entwickeln und den Brennstoffkreislauf zu optimieren. Diese Ergebnisse sind entscheidende Schritte auf dem Weg zur Realisierung von Fusionsenergie.

Textgröße:

München, 10. Dezember 2024 - Das Green-Energy-Unternehmen Gauss Fusion hat sich 10 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gesichert. In Zusammenarbeit mit dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) sowie weiteren führenden Industriepartnern wird Gauss Fusion diese Mittel nutzen, um sein Projekt für ein Fusionskraftwerk voranzutreiben. Weitere Mittel werden dem Konsortium dabei helfen, innovative Technologien zur skalierbaren Erzeugung von Tritium zu entwickeln und den Brennstoffkreislauf zu optimieren. Diese Ergebnisse sind entscheidende Schritte auf dem Weg zur Realisierung von Fusionsenergie.

Unter den verschiedenen Technologien, die für Fusionsenergie erforderlich sind, haben die Tritium-Produktion und -verarbeitung derzeit den geringsten technologischen Reifegrad. Tritium, eines der beiden Wasserstoffisotope, die als Brennstoff verwendet werden, muss im Kraftwerk erzeugt werden: Für die kommerzielle Nutzung von Fusionsenergie ist dies eine große Herausforderung. Gauss Fusion und seine Partner nehmen sich dieser Herausforderung an, indem sie ein modulares Konzept für die Erzeugung von Tritium entwickeln, das sowohl in Serie produziert als auch recycelt werden kann. Diese Lösung ist auf verschiedene Kraftwerkskonzepte anpassbar, einschließlich des GAUSS GIGA Kraftwerks von Gauss Fusion. Das Ziel ist, bis Anfang der 2040er Jahre das erste Fusionskraftwerk in Europa zu errichten und damit einen wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger, großflächig einsetzbarer Fusionsenergie zu machen.

Innovative Tritium-Erzeugung für nachhaltige Fusionsenergie

Gauss Fusion, gegründet von führenden Industrieunternehmen, kooperiert zudem mit renommierten Forschungseinrichtungen wie dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und dem Forschungszentrum Jülich (FZJ). Gemeinsam entwickeln sie ein innovatives Modell für den Brennstoffkreislauf in einem Stellarator, der auf Tritium basiert. Zu diesem Projekt gehören detaillierte Diagnosen zur Tritium-Bindung in den Reaktormaterialien, um entscheidende Erkenntnisse über die Tritium-Mengen im gesamten Kreislauf zu gewinnen. Die Ergebnisse sollen die Entwicklung der notwendigen Systeme für die Tritiumproduktion und -verwaltung vorantreiben.

Zusätzlich arbeitet Gauss Fusion mit Kyoto Fusioneering zusammen, um ein fortschrittliches Tritium-Kontrollsystem in den Brennstoffkreislauf des Stellarators zu integrieren. Dies gewährleistet die Einhaltung der Sicherheits- und Regulierungsanforderungen für das GIGA-Kraftwerk. Dieser umfassende Ansatz, welcher industrielle Expertise, wissenschaftliche Innovation und staatliche Unterstützung vereint, positioniert Gauss Fusion an der Spitze der Entwicklung wirtschaftlich tragfähiger und skalierbarer Fusionsenergie-Lösungen.

"Wir sind unglaublich stolz, diesen wichtigen Schritt in Richtung der Energiezukunft zu gehen", sagt Milena Roveda, CEO von Gauss Fusion. "Mit diesem Projekt lösen wir nicht nur eine der größten Herausforderungen der Fusionsenergie - die Tritium-Erzeugung -, sondern schaffen auch die Grundlage für eine nachhaltige und skalierbare Energielösung. Die Unterstützung des BMBF ermöglicht es uns, unsere Arbeit zu beschleunigen und die Fusionsenergie in Europa Realität werden zu lassen."

Starke Partnerschaft für Regulierungs- und Sicherheitsstandards

Die Arbeit von Gauss Fusion an der Tritium-Erzeugung und am Brennstoffkreislauf stellt einen wegweisenden Schritt dar. Die strategische Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Forschungseinrichtungen wird entscheidend sein, um diese Technologien in Richtung wirtschaftlicher Umsetzbarkeit voranzutreiben.

Richard Kembleton, CSO von Gauss Fusion: "Bisher war die Tritiumforschung hauptsächlich in öffentlichen Forschungslabors angesiedelt. Wir streben danach, das erste Unternehmen zu sein, das einen wirklich integrierten und praktikablen Ansatz für die Tritium-Erzeugung in unserem Kraftwerksdesign entwickelt, und freuen uns, mit führenden Institutionen und Unternehmen zusammenzuarbeiten, um dieses Ziel zu erreichen."

"Die Zusammenarbeit von Forschungslabors und Industrie wird die Fusionsenergie von der Wissenschaft in die Technologie überführen", betont Prof. Dr. Christian Linsmeier, Direktor IFN-1 Plasma Physics am Forschungszentrum Jülich. "Das Forschungszentrum Jülich begrüßt die Initiative von Gauss Fusion, einen industriellen Ansatz zur Stromerzeugung durch Fusion zu verfolgen - ein Traum, an dem Wissenschaftler und Ingenieure seit Jahrzehnten arbeiten. Angestoßen durch die BMBF-Initiative "Fusion 2040", steht der Transfer von wissenschaftlichem Wissen zur industriellen Umsetzung auf reaktorrelevantem Niveau kurz bevor."

"Im Rahmen der öffentlich-privaten Partnerschaft freuen wir uns, mit Gauss Fusion bei der Entwicklung eines speziellen Brennstoffkreislaufs für das GIGA-Stellarator-Kraftwerk zusammenzuarbeiten, einschließlich der wichtigsten Komponenten", fügt Thomas Giegerich hinzu, Leiter der ITEP-Einheit für Vakuum- und Brennstoffkreislauftechnik (ITEP-VAK) und Projektleiter des EUROfusion-Projekts Tritium-Fuelling-Vacuum (TFV) am Karlsruher Institut für Technologie. "Wir werden Gauss Fusion bei der Weiterentwicklung der wichtigsten Technologien durch gezielte Experimente oder den Aufbau der erforderlichen experimentellen Kapazitäten unterstützen."

Firmenbeschreibung
Gauss Fusion tritt an, um die Industrialisierung von Fusionsenergie zu beschleunigen, sie skalierbar zu machen und in Europa Wirklichkeit werden zu lassen. Das Green-Energy Unternehmen wurde 2022 von privaten Industrieunternehmen aus Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien gegründet und vereint eine in Europa einzigartige Kombination aus wissenschaftlicher Spitzenforschung und industriellem Fachwissen rund um Fusionsenergie. Damit gestaltet das Unternehmen die nachhaltige und unabhängige Energieversorgung in Europa mit stabilen Preisen und Verfügbarkeit entscheidend mit.

Die Gründungsunternehmen zählen sich zu den führenden europäischen Unternehmen aus der Fusionsindustrie. Dementsprechend haben sie jahrzehntelange Erfahrung, Expertise und einen umfangreichen Track Record in der Herstellung von Komponenten und Technologien in der Industrie.

Gleichzeitig verbindet Gauss Fusion sein unternehmerisches und technisches Know-how mit der Exzellenz führender Forschungsinstitute in Europa. Das Unternehmen ist eng mit der Wissenschaft verbunden und arbeitet mit führenden Forschungsinstituten zusammen. Dazu gehören unter anderem das CERN in der Schweiz, das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die ENEA in Italien und die TU Eindhoven.

https://gauss-fusion.com

Firmenkontakt
Gauss Fusion GmbH
- -
Parkring 26
85748 Garching bei München
+49 173 4761452
https://www.gauss-fusion.com/


Pressekontakt
Fink & Fuchs AG
Lena Wiegand
Berliner Straße 164
65205 Wiesbaden
+49 (0)611 74 13 1-57
http://www.finkfuchs.de

A.Stransky--TPP