The Prague Post - Deutschland und anderen europäischen Ländern steht weitere Hitze bevor

EUR -
AED 4.265357
AFN 76.883436
ALL 96.572927
AMD 443.169794
ANG 2.07894
AOA 1065.032661
ARS 1728.827083
AUD 1.791223
AWG 2.093479
AZN 1.974575
BAM 1.955667
BBD 2.333371
BDT 141.680343
BGN 1.955731
BHD 0.437776
BIF 3415.167229
BMD 1.161431
BND 1.505297
BOB 8.005454
BRL 6.276951
BSD 1.158536
BTN 101.677821
BWP 16.64608
BYN 3.947782
BYR 22764.044448
BZD 2.329971
CAD 1.624865
CDF 2560.954841
CHF 0.923814
CLF 0.028134
CLP 1103.684694
CNY 8.276879
CNH 8.276803
COP 4542.901884
CRC 581.467878
CUC 1.161431
CUP 30.777917
CVE 110.257485
CZK 24.307358
DJF 206.298603
DKK 7.469042
DOP 74.041662
DZD 151.499348
EGP 55.252404
ERN 17.421463
ETB 173.999888
FJD 2.670011
FKP 0.86751
GBP 0.869314
GEL 3.141695
GGP 0.86751
GHS 12.512147
GIP 0.86751
GMD 83.623385
GNF 10055.228079
GTQ 8.874395
GYD 242.37348
HKD 9.026721
HNL 30.394549
HRK 7.533853
HTG 151.589668
HUF 389.097334
IDR 19291.482382
ILS 3.828657
IMP 0.86751
INR 101.902896
IQD 1521.474399
IRR 48867.202287
ISK 141.996838
JEP 0.86751
JMD 186.299708
JOD 0.823433
JPY 176.167011
KES 149.615754
KGS 101.567369
KHR 4686.373759
KMF 492.447161
KPW 1045.268816
KRW 1663.337388
KWD 0.355943
KYD 0.965434
KZT 624.28745
LAK 25208.856778
LBP 104006.131606
LKR 351.456045
LRD 212.886396
LSL 20.266908
LTL 3.429404
LVL 0.702538
LYD 6.312338
MAD 10.719885
MDL 19.752654
MGA 5243.860209
MKD 61.60974
MMK 2438.256124
MNT 4175.547183
MOP 9.272068
MRU 46.497934
MUR 52.798931
MVR 17.703098
MWK 2016.826126
MXN 21.429699
MYR 4.913226
MZN 74.216609
NAD 20.267171
NGN 1699.126355
NIO 42.519593
NOK 11.641544
NPR 162.684013
NZD 2.023352
OMR 0.44658
PAB 1.158521
PEN 3.957573
PGK 4.874584
PHP 67.878687
PKR 326.486067
PLN 4.233241
PYG 8207.546591
QAR 4.22906
RON 5.081607
RSD 117.213917
RUB 94.655401
RWF 1682.20707
SAR 4.355803
SBD 9.551402
SCR 16.645579
SDG 698.605856
SEK 10.919413
SGD 1.506997
SHP 0.871374
SLE 26.910261
SLL 24354.623435
SOS 662.063426
SRD 46.039701
STD 24039.273451
STN 24.497908
SVC 10.137309
SYP 15031.124284
SZL 20.267361
THB 38.077558
TJS 10.687172
TMT 4.076622
TND 3.407368
TOP 2.720186
TRY 48.744904
TTD 7.863464
TWD 35.71109
TZS 2892.420399
UAH 48.401526
UGX 4040.724592
USD 1.161431
UYU 46.126856
UZS 13915.051578
VES 241.152416
VND 30600.799035
VUV 141.394997
WST 3.259682
XAF 655.920765
XAG 0.024123
XAU 0.000285
XCD 3.138825
XCG 2.087858
XDR 0.815755
XOF 655.920765
XPF 119.331742
YER 277.461456
ZAR 20.254171
ZMK 10454.269595
ZMW 25.979565
ZWL 373.980256
  • DAX

    -178.9000

    24151.13

    -0.74%

  • Euro STOXX 50

    -47.6200

    5639.21

    -0.84%

  • SDAX

    -40.0300

    17115.71

    -0.23%

  • TecDAX

    -39.5700

    3750.39

    -1.06%

  • MDAX

    -132.8700

    30007.74

    -0.44%

  • Goldpreis

    13.6000

    4122.7

    +0.33%

  • EUR/USD

    0.0004

    1.1613

    +0.03%

Deutschland und anderen europäischen Ländern steht weitere Hitze bevor
Deutschland und anderen europäischen Ländern steht weitere Hitze bevor / Foto: John MACDOUGALL - AFP

Deutschland und anderen europäischen Ländern steht weitere Hitze bevor

Deutschland und anderen europäischen Ländern steht am Mittwoch weitere extreme Hitze bevor. Nachdem am Dienstag am bislang heißesten Tag des Jahres im Duisburger Stadtteil Baerl mit 39,5 Grad Celsius die deutschlandweite Höchsttemperatur gemessen wurde, warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Mittwoch vor ähnlichen Temperaturen weiter östlich. Zuvor hatte die derzeitige Hitzewelle Großbritannien erstmals seit Beginn der Messungen Temperaturen von mehr als 40 Grad gebracht.

Textgröße:

In Deutschland wurden am Dienstag nach Angaben des DWD in vielen Orten vor allem in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen Temperaturen von über 38 Grad erreicht. Im nordrhein-westfälischen Tönisvorst stieg das Thermometer auf 39,2 Grad, im niedersächsischen Barsinghausen-Hohenbostel auf 39,1 Grad und in Heinsberg-Schleiden in Nordrhein-Westfalen auf 38,8 Grad.

"Morgen (am Mittwoch) verlagert sich der Schwerpunkt der Hitze weiter ostwärts, wo dann ähnlich hohe Temperaturwerte auftreten können", erklärte der DWD am Dienstagabend im Kurzbotschaftendienst Twitter.

Temperaturen von mehr als 40 Grad wurden am Dienstag in Großbritannien gemessen - eine historische Premiere. In Coningsby im Osten Englands erreichten die Temperaturen nach Angaben der nationalen Wetterbehörde 40,3 Grad. Die Hitze führte unter anderem zu Problemen im Bahnverkehr. Am Londoner Bahnhof Kings Cross wurden alle Züge gestrichen.

Derweil zerstörte ein Brand mehrere Häuser und Felder in einer Ortschaft östlich von London. Rund hundert Feuerwehrleute und 15 Löschfahrzeuge waren im Kampf gegen das Feuer im etwa 30 Kilometer von London entfernten Ort Wennington im Einsatz, wie die Londoner Feuerwehr mitteilte.

Nach Hitzerekorden in 64 Gemeinden im Westen Frankreichs konnten die Menschen an der Atlantikküste unterdessen etwas aufatmen. Angesichts sinkender Temperaturen hob der Wetterdienst die höchste Hitze-Warnstufe für 15 Départements wieder auf. Dafür warnte er vor Temperaturen von bis zu 40 Grad im Osten des Landes.

Keine Entwarnung gab es bei zwei Großbränden im westfranzösischen Département Gironde, die seit Tagen in der Nähe von Bordeaux wüten. Allein dort wurden bisher 19.000 Hektar Wald vernichtet, rund 37.000 Einwohner und Urlauber mussten vorsorglich in Sicherheit gebracht werden. Im Einsatz sind knapp 1700 Feuerwehrleute.

Auch in Spanien und Portugal kämpften tausende Feuerwehrleute weiter gegen mehrere Waldbrände. In Portugal kam ein älteres Paar ums Leben, als es vor den immer näher auf sein Haus vorrückenden Flammen fliehen wollte. Nach einem leichten Rückgang der extremen Hitze in Portugal dürften die Temperaturen zudem am Mittwoch wieder steigen.

Die griechischen Behörden meldeten derweil 39 neue Brandherde binnen 24 Stunden. Wegen eines mächtigen Feuers wurden fast zehn Dörfer nördlich von Athen evakuiert.

Experten warnen, wegen des Klimawandels dürften solche Hitzewellen künftig zur Normalität gehören. Hitzewellen würden häufiger vorkommen, und dieser "negative Trend" dürfte "mindestens bis in die 2060er Jahre" andauern, sagte der Chef der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), Petteri Taalas, in Genf. "In Zukunft werden solche Hitzewellen normal sein, und wir werden sogar stärkere Extreme sehen."

Die US-Regierung führte die Hitzewelle in Europa als Beweis für die Notwendigkeit für einen entschiedenen Kampf gegen den Klimawandel an. Das derzeitige Wetter bestätige die "düsteren Warnungen", sagte der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price. Die USA wollten sich "auf der Weltbühne" für den Kampf gegen die Erderwärmung einsetzen.

Allerdings ist die ehrgeizige Klimaschutzagenda von Präsident Joe Biden weitgehend zum Erliegen gekommen: Der einflussreiche und bei Abstimmungen entscheidende demokratische Senator Joe Manchin hat Bidens Plänen für ein Klimaschutzpaket zuletzt eine Absage erteilt. Der Präsident will sich am Mittwoch bei einem Besuch im Bundesstaat Massachusetts zum Klimaschutz äußern.

B.Barton--TPP