The Prague Post - Weiter Streit in "Ampel" vor Koalitionsausschuss am Sonntag

EUR -
AED 4.277607
AFN 79.892168
ALL 97.082864
AMD 444.357767
ANG 2.084683
AOA 1068.092612
ARS 1514.768735
AUD 1.810221
AWG 2.096875
AZN 2.028967
BAM 1.953416
BBD 2.342941
BDT 141.337531
BGN 1.955099
BHD 0.439092
BIF 3469.666096
BMD 1.164769
BND 1.495575
BOB 8.038191
BRL 6.377697
BSD 1.16328
BTN 101.222482
BWP 15.639915
BYN 3.909929
BYR 22829.466054
BZD 2.333752
CAD 1.616134
CDF 3346.380262
CHF 0.937055
CLF 0.02869
CLP 1125.481268
CNY 8.358613
CNH 8.365858
COP 4690.174029
CRC 587.882629
CUC 1.164769
CUP 30.86637
CVE 110.130612
CZK 24.488128
DJF 207.147226
DKK 7.464281
DOP 72.361236
DZD 151.310805
EGP 56.588422
ERN 17.47153
ETB 165.161374
FJD 2.645481
FKP 0.863293
GBP 0.865435
GEL 3.139029
GGP 0.863293
GHS 12.737457
GIP 0.863293
GMD 83.863364
GNF 10084.650787
GTQ 8.91612
GYD 243.373021
HKD 9.099708
HNL 30.479807
HRK 7.532587
HTG 152.214259
HUF 394.558984
IDR 18965.928355
ILS 3.977009
IMP 0.863293
INR 101.356598
IQD 1523.640758
IRR 48978.523105
ISK 143.406114
JEP 0.863293
JMD 186.372576
JOD 0.82584
JPY 171.7434
KES 150.301483
KGS 101.850056
KHR 4662.310756
KMF 492.118563
KPW 1048.270841
KRW 1627.787622
KWD 0.355988
KYD 0.969367
KZT 626.383381
LAK 25176.474696
LBP 104678.964166
LKR 350.871844
LRD 233.235392
LSL 20.581648
LTL 3.439259
LVL 0.704557
LYD 6.307303
MAD 10.506333
MDL 19.560132
MGA 5128.741588
MKD 61.511958
MMK 2444.50807
MNT 4194.439643
MOP 9.363973
MRU 45.880014
MUR 53.509068
MVR 17.938839
MWK 2017.138561
MXN 21.869352
MYR 4.91999
MZN 74.440287
NAD 20.581144
NGN 1790.436098
NIO 42.807763
NOK 11.929124
NPR 161.956371
NZD 1.999686
OMR 0.44786
PAB 1.16328
PEN 4.088095
PGK 4.82622
PHP 66.51646
PKR 330.080915
PLN 4.248187
PYG 8405.742786
QAR 4.229139
RON 5.054883
RSD 117.181555
RUB 93.766306
RWF 1683.845266
SAR 4.371282
SBD 9.574832
SCR 17.040811
SDG 699.449422
SEK 11.171966
SGD 1.497309
SHP 0.915325
SLE 27.137176
SLL 24424.614392
SOS 664.788783
SRD 44.050433
STD 24108.35994
STN 24.470035
SVC 10.178579
SYP 15144.186867
SZL 20.581206
THB 37.94802
TJS 10.865042
TMT 4.07669
TND 3.3534
TOP 2.728001
TRY 47.660015
TTD 7.891963
TWD 35.287601
TZS 2921.688346
UAH 48.126173
UGX 4146.939644
USD 1.164769
UYU 46.722785
UZS 14559.608203
VES 160.687873
VND 30738.245366
VUV 139.123084
WST 3.12807
XAF 655.157536
XAG 0.030736
XAU 0.000348
XCD 3.147846
XCG 2.096542
XDR 0.814806
XOF 654.599636
XPF 119.331742
YER 279.774376
ZAR 20.600915
ZMK 10484.323374
ZMW 27.156861
ZWL 375.055039
  • Goldpreis

    -5.3000

    3383.2

    -0.16%

  • EUR/USD

    -0.0009

    1.165

    -0.08%

  • DAX

    -146.1000

    24276.97

    -0.6%

  • TecDAX

    -13.5500

    3756.68

    -0.36%

  • SDAX

    -135.5000

    17015.45

    -0.8%

  • MDAX

    -107.0200

    30877.87

    -0.35%

  • Euro STOXX 50

    -10.9600

    5472.32

    -0.2%

Weiter Streit in "Ampel" vor Koalitionsausschuss am Sonntag
Weiter Streit in "Ampel" vor Koalitionsausschuss am Sonntag / Foto: Odd ANDERSEN - AFP/Archiv

Weiter Streit in "Ampel" vor Koalitionsausschuss am Sonntag

Vor den für Sonntag geplanten Beratungen der Koalitionsspitzen gibt es weiter Streit und gegenseitige Vorwürfe. FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer warf SPD und Grünen eine "ungezügelte Ausgabensucht" vor. Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann forderte beim Klimaschutz mehr Engagement auch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Textgröße:

Im Koalitionsausschuss der "Ampel" soll es am Sonntagabend unter anderem um die geplante Planungsbeschleunigung für Infrastrukturvorhaben sowie mehrere Vorlagen zum Klimaschutz und zur Energiepolitik gehen. Weiter offen sind auch Entscheidungen zum Haushalt für 2024 und die Finanzplanung der folgenden Jahre, darunter zur Finanzierung der Bundeswehr und der geplanten Kindergrundsicherung.

Die Planungsbeschleunigung wollen die Grünen auf den Ausbau der Bahn sowie notwendige Sanierungen konzentrieren. Die FDP verlangt dagegen auch einen massiven Ausbau des Autobahnnetzes. "Wenn wir beim Klimaschutz besser werden wollen, müssen wir beim Bau von Stromtrassen, von Windrädern, Stromspeichern und – aus Sicht der FDP – auch beim Bau von Autobahnen deutlich schneller werden", sagte Fraktionsvize Lukas Köhler dem Portal "Zeit online".

Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) warf in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" den Grünen eine "Blockdadehaltung" vor und forderte deren Ende. Wissing sagte aber auch: "Wir sollten uns darauf zurückbesinnen, gemeinsam Lösungen zu finden."

"Der Ausbau der Infrastruktur muss sich vor allem an Bedarfen orientieren. Und die gibt es bei der Straße eben auch", sagte die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dorothee Martin, den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. Sie plädierte aber für eine Priorisierung von Ausbauprojekten.

Politikerinnen und Politiker der Grünen drangen auf Fortschritte beim ökologischen Umbau. Es sei wichtig, "dass wir die Menschheitsaufgabe, die Klimakrise bekämpfen, in den Mittelpunkt stellen", sagte Fraktionschefin Britta Haßelmann dem SWR. Mit Blick auf Warnungen vor einer Überforderung der Bürgerinnen und Bürger versicherte sie, alle Maßnahmen würden sozial abgefedert. Haßelmann bezog dies besonders auf die geplanten Neuregelungen für den Einbau neuer Heizungen.

SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast rief zur Kompromissbereitschaft auf. "Es ist wichtig, das Gemeinsame und nicht das Trennende zu betonen. Und da lohnt sich der Blick auf das, was wir bereits gemeinsam gestemmt haben", sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Unser Ziel ist und bleibt, konkrete, sozial abgefederte Antworten für die Zukunft unseres Landes und seiner Bürgerinnen und Bürger zu geben", hob sie weiter hervor.

FDP-Fraktionsvize Meyer forderte von SPD und Grünen mehr Ausgabendisziplin. "Die ungezügelte Ausgabensucht von SPD und Grünen stoppen wir und helfen jetzt beim kalten Entzug", sagte Meyer den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Manchmal muss man dem Alkoholkranken die Flasche Schnaps vom Mund schlagen", fügte der FDP-Haushaltspolitiker hinzu.

Beim Haushalt geht es um die Finanzierung des ökologischen Umbaus in Deutschland, aber auch um etwa zwölf Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr für die geplante Kindergrundsicherung und einen Mehrbedarf bei der Bundeswehr, den Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) auf mindestens zehn Milliarden Euro pro Jahr beziffert. Wegen der vielen offenen Fragen hatte Finanzminister Christian Lindner (FDP) den eigentlich Mitte März geplanten Kabinettsbeschluss zu den Haushaltseckpunkten auf unbestimmte Zeit verschoben.

Ein Ende des "Gefeilsches" in der Ampel-Koalition um die Kindergrundsicherung forderte Linken-Parteichef Martin Schirdewan. Er erwarte von dem Koalitionsausschuss eine "Zeitenwende für Gerechtigkeit in diesem Land", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

P.Svatek--TPP