The Prague Post - Weiter Streit in "Ampel" vor Koalitionsausschuss am Sonntag

EUR -
AED 4.278455
AFN 77.706984
ALL 97.082435
AMD 445.751852
ANG 2.085328
AOA 1068.304438
ARS 1691.455626
AUD 1.762613
AWG 2.099911
AZN 1.983754
BAM 1.957462
BBD 2.346323
BDT 142.410925
BGN 1.957717
BHD 0.439181
BIF 3435.461376
BMD 1.164999
BND 1.5085
BOB 8.049766
BRL 6.214574
BSD 1.165004
BTN 102.697526
BWP 15.506167
BYN 3.970322
BYR 22833.984949
BZD 2.342989
CAD 1.619524
CDF 2592.123354
CHF 0.928423
CLF 0.027917
CLP 1095.180497
CNY 8.270621
CNH 8.263642
COP 4518.927171
CRC 584.103499
CUC 1.164999
CUP 30.87248
CVE 110.358234
CZK 24.356991
DJF 207.449712
DKK 7.468076
DOP 74.764447
DZD 150.83478
EGP 55.119137
ERN 17.474988
ETB 178.130113
FJD 2.631092
FKP 0.877476
GBP 0.880512
GEL 3.169229
GGP 0.877476
GHS 12.668649
GIP 0.877476
GMD 85.044838
GNF 10111.586019
GTQ 8.923692
GYD 243.731143
HKD 9.052784
HNL 30.66143
HRK 7.534634
HTG 152.431396
HUF 388.608456
IDR 19261.864304
ILS 3.782414
IMP 0.877476
INR 102.893372
IQD 1526.095849
IRR 49017.342631
ISK 143.376535
JEP 0.877476
JMD 186.16808
JOD 0.825951
JPY 177.05548
KES 150.459523
KGS 101.879515
KHR 4682.976441
KMF 491.629965
KPW 1048.493951
KRW 1655.277358
KWD 0.35727
KYD 0.970824
KZT 615.790813
LAK 25289.908502
LBP 104320.485869
LKR 354.681169
LRD 213.191026
LSL 19.92582
LTL 3.43994
LVL 0.704696
LYD 6.33538
MAD 10.754886
MDL 19.798812
MGA 5199.504301
MKD 61.611786
MMK 2445.825763
MNT 4185.48673
MOP 9.324518
MRU 46.621588
MUR 53.018989
MVR 17.825205
MWK 2020.04128
MXN 21.44775
MYR 4.879601
MZN 74.440254
NAD 19.926076
NGN 1690.192631
NIO 42.866399
NOK 11.6158
NPR 164.31564
NZD 2.009988
OMR 0.44794
PAB 1.165009
PEN 3.949354
PGK 4.98321
PHP 68.412251
PKR 329.972589
PLN 4.239001
PYG 8275.062093
QAR 4.247225
RON 5.084752
RSD 117.238567
RUB 93.202738
RWF 1692.136839
SAR 4.368979
SBD 9.580748
SCR 16.175663
SDG 700.746912
SEK 10.893337
SGD 1.506717
SHP 0.874051
SLE 27.039713
SLL 24429.45085
SOS 665.765319
SRD 45.020228
STD 24113.131981
STN 24.521137
SVC 10.193656
SYP 12883.137943
SZL 19.932182
THB 37.641116
TJS 10.729395
TMT 4.077497
TND 3.424552
TOP 2.728541
TRY 48.872196
TTD 7.890802
TWD 35.639072
TZS 2865.815454
UAH 48.989888
UGX 4038.48118
USD 1.164999
UYU 46.429424
UZS 13968.861335
VES 253.850129
VND 30681.419777
VUV 141.863783
WST 3.256881
XAF 656.522924
XAG 0.024156
XAU 0.000291
XCD 3.148468
XCG 2.09961
XDR 0.81602
XOF 656.511644
XPF 119.331742
YER 277.962432
ZAR 19.923537
ZMK 10486.393076
ZMW 25.600177
ZWL 375.129277
  • Euro STOXX 50

    1.4600

    5705.81

    +0.03%

  • MDAX

    -296.5700

    29940.39

    -0.99%

  • TecDAX

    -45.9700

    3672.18

    -1.25%

  • SDAX

    -153.4400

    16871.15

    -0.91%

  • Goldpreis

    -28.2000

    3954.9

    -0.71%

  • DAX

    -154.4200

    24124.21

    -0.64%

  • EUR/USD

    -0.0056

    1.16

    -0.48%

Weiter Streit in "Ampel" vor Koalitionsausschuss am Sonntag
Weiter Streit in "Ampel" vor Koalitionsausschuss am Sonntag / Foto: Odd ANDERSEN - AFP/Archiv

Weiter Streit in "Ampel" vor Koalitionsausschuss am Sonntag

Vor den für Sonntag geplanten Beratungen der Koalitionsspitzen gibt es weiter Streit und gegenseitige Vorwürfe. FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer warf SPD und Grünen eine "ungezügelte Ausgabensucht" vor. Grünen-Fraktionschefin Britta Haßelmann forderte beim Klimaschutz mehr Engagement auch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

Textgröße:

Im Koalitionsausschuss der "Ampel" soll es am Sonntagabend unter anderem um die geplante Planungsbeschleunigung für Infrastrukturvorhaben sowie mehrere Vorlagen zum Klimaschutz und zur Energiepolitik gehen. Weiter offen sind auch Entscheidungen zum Haushalt für 2024 und die Finanzplanung der folgenden Jahre, darunter zur Finanzierung der Bundeswehr und der geplanten Kindergrundsicherung.

Die Planungsbeschleunigung wollen die Grünen auf den Ausbau der Bahn sowie notwendige Sanierungen konzentrieren. Die FDP verlangt dagegen auch einen massiven Ausbau des Autobahnnetzes. "Wenn wir beim Klimaschutz besser werden wollen, müssen wir beim Bau von Stromtrassen, von Windrädern, Stromspeichern und – aus Sicht der FDP – auch beim Bau von Autobahnen deutlich schneller werden", sagte Fraktionsvize Lukas Köhler dem Portal "Zeit online".

Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) warf in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" den Grünen eine "Blockdadehaltung" vor und forderte deren Ende. Wissing sagte aber auch: "Wir sollten uns darauf zurückbesinnen, gemeinsam Lösungen zu finden."

"Der Ausbau der Infrastruktur muss sich vor allem an Bedarfen orientieren. Und die gibt es bei der Straße eben auch", sagte die verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Dorothee Martin, den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. Sie plädierte aber für eine Priorisierung von Ausbauprojekten.

Politikerinnen und Politiker der Grünen drangen auf Fortschritte beim ökologischen Umbau. Es sei wichtig, "dass wir die Menschheitsaufgabe, die Klimakrise bekämpfen, in den Mittelpunkt stellen", sagte Fraktionschefin Britta Haßelmann dem SWR. Mit Blick auf Warnungen vor einer Überforderung der Bürgerinnen und Bürger versicherte sie, alle Maßnahmen würden sozial abgefedert. Haßelmann bezog dies besonders auf die geplanten Neuregelungen für den Einbau neuer Heizungen.

SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast rief zur Kompromissbereitschaft auf. "Es ist wichtig, das Gemeinsame und nicht das Trennende zu betonen. Und da lohnt sich der Blick auf das, was wir bereits gemeinsam gestemmt haben", sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). "Unser Ziel ist und bleibt, konkrete, sozial abgefederte Antworten für die Zukunft unseres Landes und seiner Bürgerinnen und Bürger zu geben", hob sie weiter hervor.

FDP-Fraktionsvize Meyer forderte von SPD und Grünen mehr Ausgabendisziplin. "Die ungezügelte Ausgabensucht von SPD und Grünen stoppen wir und helfen jetzt beim kalten Entzug", sagte Meyer den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Manchmal muss man dem Alkoholkranken die Flasche Schnaps vom Mund schlagen", fügte der FDP-Haushaltspolitiker hinzu.

Beim Haushalt geht es um die Finanzierung des ökologischen Umbaus in Deutschland, aber auch um etwa zwölf Milliarden Euro zusätzlich pro Jahr für die geplante Kindergrundsicherung und einen Mehrbedarf bei der Bundeswehr, den Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) auf mindestens zehn Milliarden Euro pro Jahr beziffert. Wegen der vielen offenen Fragen hatte Finanzminister Christian Lindner (FDP) den eigentlich Mitte März geplanten Kabinettsbeschluss zu den Haushaltseckpunkten auf unbestimmte Zeit verschoben.

Ein Ende des "Gefeilsches" in der Ampel-Koalition um die Kindergrundsicherung forderte Linken-Parteichef Martin Schirdewan. Er erwarte von dem Koalitionsausschuss eine "Zeitenwende für Gerechtigkeit in diesem Land", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

P.Svatek--TPP