The Prague Post - Flut in Texas: 50 Todesopfer geborgen - Schicksal der vermissten Mädchen unklar

EUR -
AED 4.261673
AFN 76.81715
ALL 96.665936
AMD 442.787709
ANG 2.077148
AOA 1064.114309
ARS 1727.306761
AUD 1.788964
AWG 2.091674
AZN 1.972665
BAM 1.953981
BBD 2.331359
BDT 141.558192
BGN 1.954471
BHD 0.43746
BIF 3412.222794
BMD 1.160429
BND 1.504
BOB 7.998552
BRL 6.266551
BSD 1.157537
BTN 101.590158
BWP 16.631729
BYN 3.944378
BYR 22744.418104
BZD 2.327962
CAD 1.623487
CDF 2939.952542
CHF 0.924218
CLF 0.028109
CLP 1102.697883
CNY 8.269743
CNH 8.270178
COP 4538.671841
CRC 580.966557
CUC 1.160429
CUP 30.751382
CVE 110.162425
CZK 24.298193
DJF 206.12074
DKK 7.468942
DOP 73.977924
DZD 151.411717
EGP 55.209062
ERN 17.406442
ETB 175.34178
FJD 2.66771
FKP 0.866762
GBP 0.869365
GEL 3.144306
GGP 0.866762
GHS 12.50136
GIP 0.866762
GMD 83.551079
GNF 10046.558822
GTQ 8.866744
GYD 242.164515
HKD 9.018307
HNL 30.368095
HRK 7.532815
HTG 151.458973
HUF 389.275942
IDR 19266.72695
ILS 3.825356
IMP 0.866762
INR 101.816954
IQD 1520.162639
IRR 48825.071018
ISK 142.00193
JEP 0.866762
JMD 186.139087
JOD 0.822725
JPY 176.523953
KES 149.486597
KGS 101.47937
KHR 4682.332941
KMF 492.02225
KPW 1044.367623
KRW 1663.16221
KWD 0.35573
KYD 0.964602
KZT 623.749212
LAK 25187.122044
LBP 103916.461409
LKR 351.153033
LRD 212.703586
LSL 20.248883
LTL 3.426447
LVL 0.701933
LYD 6.30689
MAD 10.710844
MDL 19.735624
MGA 5239.339327
MKD 61.619398
MMK 2436.153946
MNT 4171.947176
MOP 9.264074
MRU 46.457827
MUR 52.75311
MVR 17.751605
MWK 2015.088174
MXN 21.404795
MYR 4.908434
MZN 74.151886
NAD 20.249422
NGN 1698.345841
NIO 42.524324
NOK 11.633774
NPR 162.543753
NZD 2.023082
OMR 0.446209
PAB 1.157522
PEN 3.954163
PGK 4.876704
PHP 67.849691
PKR 326.19551
PLN 4.23284
PYG 8200.470338
QAR 4.225414
RON 5.081756
RSD 117.232427
RUB 94.574581
RWF 1681.462338
SAR 4.352129
SBD 9.551022
SCR 15.741569
SDG 697.995888
SEK 10.925043
SGD 1.506597
SHP 0.870623
SLE 26.887605
SLL 24333.625751
SOS 661.492618
SRD 46.000008
STD 24018.54765
STN 24.476787
SVC 10.128569
SYP 15018.164987
SZL 20.249035
THB 38.096693
TJS 10.677957
TMT 4.073108
TND 3.404736
TOP 2.717842
TRY 48.7117
TTD 7.856684
TWD 35.69435
TZS 2889.926598
UAH 48.359796
UGX 4037.240824
USD 1.160429
UYU 46.087087
UZS 13903.054518
VES 243.712991
VND 30574.416122
VUV 141.273091
WST 3.256872
XAF 655.355254
XAG 0.024073
XAU 0.000284
XCD 3.136119
XCG 2.086058
XDR 0.815052
XOF 654.482464
XPF 119.331742
YER 277.222439
ZAR 20.228146
ZMK 10445.254765
ZMW 25.957166
ZWL 373.657824
  • EUR/USD

    -0.0012

    1.1604

    -0.1%

  • Euro STOXX 50

    -47.6200

    5639.21

    -0.84%

  • TecDAX

    -39.5700

    3750.39

    -1.06%

  • MDAX

    -132.8700

    30007.74

    -0.44%

  • DAX

    -178.9000

    24151.13

    -0.74%

  • Goldpreis

    36.0000

    4101.4

    +0.88%

  • SDAX

    -40.0300

    17115.71

    -0.23%

Flut in Texas: 50 Todesopfer geborgen - Schicksal der vermissten Mädchen unklar
Flut in Texas: 50 Todesopfer geborgen - Schicksal der vermissten Mädchen unklar / Foto: RONALDO SCHEMIDT - AFP

Flut in Texas: 50 Todesopfer geborgen - Schicksal der vermissten Mädchen unklar

Nach der verheerenden Sturzflut im US-Bundesstaat Texas ist das Schicksal der 27 vermissten Mädchen weiterhin unklar. Die Zahl der Toten lag am Samstag bei 50, wie die Behörden der betroffenen Landkreise mitteilten. Darunter seien 15 Kinder. Der Sheriff des am schlimmsten betroffenen Kreises Kerr sagte, die Identität mehrerer toter Kinder und Erwachsener sei noch ungeklärt. Die Suche nach Vermissten wurde fortgesetzt, während der Wetterdienst vor weiteren Überflutungen warnte.

Textgröße:

"Wir haben im Landkreis Kerr 43 Tote geborgen. Darunter sind 28 Erwachsene und 15 Kinder", sagte Sheriff Larry Leitha am Samstag bei seinem jüngsten Pressebriefing. In drei weiteren Landkreisen waren nach am Samstagabend (Ortszeit) sieben Todesopfer gemeldet worden.

Leitha hatte die Zahl der Opfer im Laufe des Samstags mehrfach nach oben korrigiert. Wie viele Menschen noch vermisst werden, war zunächst nicht klar.

Gebangt wurde auch um das Leben von 27 Mädchen, die an einem christlichen Sommerlager am Ufer des übergelaufenen Flusses Guadalupe teilgenommen hatten. US-Medien berichteten unter Berufung auf deren Familien, dass vier der Mädchen tot sein. Die Behörden bestätigten dies bisher nicht. Verzweifelte Eltern suchten in Aufnahmezentren für die Flutopfer oder den Onlinemedien nach ihren Kindern.

Der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, berichtete von dramatischen Szenen: Ein Mädchen flüchtete sich vor dem Wasser auf einen Baum, wo sie von einem Helikopter gerettet werden konnte. Eine der Wände des Speisesaals des Sommerlagers wurde vom Wasser komplett zerstört.

Die meisten der rund 750 Mädchen, die an dem Camp teilnahmen, konnten gerettet werden. Auch weitere Camper an dem Flussufer wurden in Sicherheit gebracht. Insgesamt 850 Menschen wurden erfolgreich evakuiert, sagte Leitha am Samstagmorgen. Acht von ihnen seien verletzt.

Der Wasserstand des Flusses war am Freitag binnen 45 Minuten um acht Meter angestiegen. "Das Wasser stand bis zu den Baumwipfeln, etwa zehn Meter hoch", schilderte ein Anwohner.

Die Suche nach weiteren Leichen und Überlebenden dauerte am Samstag an. Rettungsteams suchten in der Luft, am Boden und im Wasser, sagte der Leiter des texanischen Katastrophenschutzes, Nim Kidd. "Wir werden weitersuchen, bis alle Vermissten gefunden sind", fügte er hinzu.

Abbott rief den Katastrophenfall aus, um mehr Geld für die betroffenen Landkreise bereitstellen zu können, Präsident Donald Trump kündigte Bundeshilfen an. Der Präsident werde für eine Verbesserung der Technologien beim Nationalen Wetterdienst NWS und der Klimabehörde NOAA sorgen, sagte Heimatschutzministerin Kristi Noem vor Journalisten. "Wir müssen dieses alte System erneuern", fügte sie hinzu. Über die von Anwohner geäußerte Kritik, dass diese nicht ausreichend über die Fluten informiert worden sein, werde sie die Regierung informieren. Auch ein Beamter der Kreisverwaltung sagte, diese habe nicht von den Fluten gewusst.

Die Trump-Regierung war nach Mittel- und Personalkürzungen beim NWS und der NOAA von Wissenschaftlern und Katastrophenschutzbehörden kritisiert worden. Die NOAA ist in den USA für Wettervorhersagen und Unwetterschutz verantwortlich. Trump hatte zudem in der Vergangenheit wissenschaftliche Erkenntnisse zum menschengemachten Klimawandel geleugnet.

Die Überschwemmungen vom Freitag waren durch heftige Regenfälle von bis zu 300 Litern pro Quadratmeter ausgelöst worden - ein Drittel der durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge im Landkreis Kerr.

Der nationale Wetterdienst NWS sagte indes weiteren Starkregen und "örtlich katastrophale" Sturzfluten in der Region voraus. Erste neue Sturzfluten gebe es bereits, erklärte der NWS und rief Anwohner in Flussnähe auf, höher gelegene Gebiete aufzusuchen. "Handeln Sie rasch, um Ihr Leben zu schützen", hieß es in einer NWS-Warnung. Die Behörden warnten die Menschen, das Unglücksgebiet zu betreten, in dem sich mehrere Campingplätze entlang des Flusses befinden. Anwohner sollten nicht auf eigene Faust nach den Vermissten suchen.

Sturzfluten entstehen, wenn der Boden die heftigen Regenfälle nicht aufnehmen kann. Wissenschaftlern zufolge führt der vom Menschen verursachte Klimawandel zu häufigeren und extremen Wetterereignissen wie Überschwemmungen, Dürren und Hitzewellen.

Y.Blaha--TPP