The Prague Post - Tokios Wohnwunder erklärt

EUR -
AED 4.292558
AFN 79.635726
ALL 97.056979
AMD 447.372947
ANG 2.091968
AOA 1071.825075
ARS 1664.391269
AUD 1.77011
AWG 2.10391
AZN 1.985577
BAM 1.955941
BBD 2.353269
BDT 142.190224
BGN 1.956625
BHD 0.440684
BIF 3486.750716
BMD 1.168839
BND 1.501608
BOB 8.073581
BRL 6.332187
BSD 1.168384
BTN 103.308103
BWP 15.656858
BYN 3.955184
BYR 22909.245299
BZD 2.349869
CAD 1.62257
CDF 3361.580874
CHF 0.934487
CLF 0.028708
CLP 1126.047447
CNY 8.323595
CNH 8.327207
COP 4586.185453
CRC 588.93479
CUC 1.168839
CUP 30.974235
CVE 110.272929
CZK 24.388412
DJF 208.064961
DKK 7.46413
DOP 74.465354
DZD 151.88365
EGP 56.377642
ERN 17.532586
ETB 167.761863
FJD 2.626089
FKP 0.862839
GBP 0.864801
GEL 3.143933
GGP 0.862839
GHS 14.254025
GIP 0.862839
GMD 84.15638
GNF 10133.72867
GTQ 8.950644
GYD 244.447577
HKD 9.105758
HNL 30.606201
HRK 7.536321
HTG 153.001002
HUF 392.784884
IDR 19267.493484
ILS 3.904466
IMP 0.862839
INR 103.361634
IQD 1530.610059
IRR 49196.435056
ISK 142.808983
JEP 0.862839
JMD 187.073452
JOD 0.828768
JPY 172.895252
KES 151.188705
KGS 102.21484
KHR 4683.336757
KMF 491.499784
KPW 1051.943986
KRW 1628.017507
KWD 0.357151
KYD 0.973653
KZT 629.905294
LAK 25334.821711
LBP 104629.923458
LKR 352.625356
LRD 214.405417
LSL 20.505974
LTL 3.451278
LVL 0.707019
LYD 6.322455
MAD 10.550059
MDL 19.413064
MGA 5200.373935
MKD 61.544425
MMK 2454.077343
MNT 4203.904032
MOP 9.374333
MRU 46.431339
MUR 53.252296
MVR 18.01184
MWK 2026.045684
MXN 21.779972
MYR 4.934789
MZN 74.700734
NAD 20.505974
NGN 1759.816007
NIO 42.993091
NOK 11.611697
NPR 165.294886
NZD 1.971539
OMR 0.449408
PAB 1.168384
PEN 4.065692
PGK 4.952356
PHP 66.823701
PKR 331.655248
PLN 4.265643
PYG 8369.60182
QAR 4.258797
RON 5.071359
RSD 117.197449
RUB 99.118795
RWF 1693.021737
SAR 4.385065
SBD 9.612326
SCR 16.612824
SDG 701.903664
SEK 10.949706
SGD 1.501725
SHP 0.918524
SLE 27.321646
SLL 24509.968
SOS 667.748015
SRD 46.021914
STD 24192.608373
STN 24.501762
SVC 10.223735
SYP 15197.074173
SZL 20.496474
THB 37.196548
TJS 11.082197
TMT 4.102625
TND 3.409945
TOP 2.737539
TRY 48.266706
TTD 7.935469
TWD 35.467836
TZS 2881.188287
UAH 48.292272
UGX 4101.294905
USD 1.168839
UYU 46.763363
UZS 14442.038461
VES 182.547301
VND 30860.272908
VUV 139.200961
WST 3.174457
XAF 656.00417
XAG 0.028475
XAU 0.000323
XCD 3.158846
XCG 2.105751
XDR 0.815454
XOF 656.00417
XPF 119.331742
YER 280.05087
ZAR 20.504007
ZMK 10520.949275
ZMW 27.837002
ZWL 376.365696
  • DAX

    47.8900

    23680.84

    +0.2%

  • TecDAX

    -10.3000

    3590.05

    -0.29%

  • Goldpreis

    -24.0000

    3658

    -0.66%

  • MDAX

    -4.9600

    30143.92

    -0.02%

  • SDAX

    42.7100

    16578.21

    +0.26%

  • Euro STOXX 50

    20.9900

    5382.46

    +0.39%

  • EUR/USD

    -0.0020

    1.1684

    -0.17%


Tokios Wohnwunder erklärt




Tokio gilt als Ausnahme unter den Weltmetropolen: Während New York, London oder Paris seit Jahren mit explodierenden Mieten und Wohnungsmangel kämpfen, bleibt Wohnraum in Japans Hauptstadt relativ gut verfügbar und – gemessen am globalen Vergleich – noch erschwinglich. Warum?

1) Bauen ist erlaubt – fast überall
Der wichtigste Unterschied liegt in der Bodenpolitik. Japans Zonierung lässt Wohnen in den meisten Nutzungszonen zu, auch in Gewerbelagen. Anträge durchlaufen standardisierte Verfahren, politische Einzelfall-Blockaden sind selten. Das Ergebnis: Projekte werden schneller geplant, genehmigt und realisiert. Wo anderswo über Jahre gestritten wird, entstehen in Tokio laufend neue Einheiten – von Mikro-Studios bis Hochhaus-Komplexen.

2) Kontinuierliche, massenhafte Neubauproduktion
Tokio hat sich über Jahrzehnte eine „Bau-Maschine“ erarbeitet: private Entwickler, Bauindustrie, Banken und Kommunen greifen reibungslos ineinander. Das sichert stetige Fertigstellungen – selbst in Phasen sinkender Veröffentlichungszahlen. Diese Konstanz dämpft Mietdruck, weil zusätzliche Nachfrage nicht sofort auf eine starre Angebotswand prallt.

3) Hohe Dichten, clevere Instrumente
Hohe zulässige Geschossflächenzahlen in zentralen Quartieren und Instrumente wie handelbare „Luftrechte“ ermöglichen Verdichtung, ohne Grund und Boden auszuweiten. Infrastrukturprojekte – etwa die Absenkung von Stadtautobahnen oder Bahnhofsumbauten – werden häufig mit Neubau-Kontingenten gegenfinanziert. So wächst die Stadt nach innen, nahe Arbeit, Handel und ÖPNV.

4) Mieten: flexibel, aber vorhersehbar
Japan kennt keine starre Mietpreisbindung wie in Teilen Europas. Mieten können angepasst werden, doch Mietverträge sind langlaufend und Erhöhungen brauchen Gründe und oft Einvernehmen. Das erzeugt Preissignale (Neubau lohnt sich), ohne Bestandsmieter sprunghaft zu überfordern. Ergebnis: Ein dynamischer Neubau-markt und relativ stabile Bestandsmieten.

5) „Scrap & Build“: der japanische Erneuerungszyklus
Wohngebäude werden häufiger ersetzt als im Westen. Schnelle Abschreibung, Erdbebennormen und technischer Fortschritt fördern Abriss und Neubau. Aus städtebaulicher Sicht hält das den Bestand jung, vergrößert mittelfristig die Kapazität und bringt laufend kleine, punktuelle Ergänzungen in gewachsenen Quartieren – ein permanenter Puffer gegen Knappheit.

6) Bahn- und Zentrenentwicklung statt Randzersiedlung
Tokio verzahnt Wohnungsbau mit einem extrem dichten, zuverlässigen Bahnnetz. Private Bahngesellschaften entwickeln Bahnhofsviertel selbst – mit Wohnungen, Büros, Handel. Wer baut, baut dort, wo Nachfrage sicher ist. Das erhöht Auslastung, verbessert Lebensqualität und rechtfertigt hohe Dichten, ohne Autoverkehr zu erzeugen. Wohnraum entsteht, wo Menschen wirklich wohnen wollen.

7) Kapital, Kosten und Zinsen
Jahrelang extrem niedrige Zinsen hielten Finanzierungskosten überschaubar. Auch nach den jüngsten Zinsschritten bleiben Hypotheken im internationalen Vergleich moderat. Gleichzeitig fließt institutionelles Kapital in renditestabile Segmente wie Mehrfamilienhäuser. Das stärkt die Liquidität, ohne die Mieten aus dem Ruder laufen zu lassen, weil die Angebotsseite mitwächst.

8) Demografie und Vielfalt des Angebots
Tokio wächst durch Binnen- und Arbeitsmigration sowie internationale Zuwanderung. Die Stadt reagiert mit Vielfalt: vom kleinteiligen „apaato“ bis zum hochpreisigen „mansion“. Diese Bandbreite verteilt Nachfrage über viele Marktsegmente – nicht jeder muss in denselben, knappen Wohnungstyp. Der große, heterogene Mietmarkt wirkt preisdämpfend.

9) Was „erschwinglich“ real bedeutet
Tokio ist nicht „billig“ – Spitzenlagen und Neubau sind teuer. Doch im globalen Vergleich erhalten Mieter mehr Auswahl nahe Arbeitsplatz und ÖPNV zu Preisen, die in anderen Weltstädten längst Luxusstatus haben. Die internationale Kaufkraft-Perspektive zeigt: Tokio bleibt für Durchschnittsverdiener nutzbar, ohne auf Randlagen ausweichen zu müssen.

10) Risiken am Horizont
Steigende Bau- und Landpreise, Fachkräftemangel am Bau und strengere Klimavorgaben können die Kostenseite belasten. Zudem sinken Veröffentlichungszahlen im Eigentumsneubau phasenweise. Entscheidend wird sein, die liberalen Genehmigungsstrukturen zu bewahren, Infrastrukturprojekte konsequent mit Wohnungsbau zu koppeln und den Bestand klimagerecht zu erneuern – ohne den Erneuerungszyklus zu bremsen, der Tokios Puffer gegen Knappheit bildet.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Gaza und die perfiden Methoden der Hamas

Nach dem pervertierten Blutrausch der Hamas-Terroristen, bei dem unschuldige Frauen und Kinder ermordet wurden, kam es zu asozial perfiden Solidaritätsbekundungen - für die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen. Das war leider, wie so oft, zu erwarten. Und zwar von denen, die schon seit Jahren ihren asozialen Hass auf alles Jüdische herausbrüllen, auch und vor allem auf deutschen Straßen.    Was viele "Selbstversteher" der Hamas-Terroristen verschweigen, ist der Umstand, dass die Hamas selbst die Kleinsten (Babys) als menschliche Schutzschilde verwendet, um im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit der israelischen Arme (IDF), ihren pervertierten Propagandafeldzug füttern zu können, weshalb es nur eine Lösung für den Gaza-Streifen gibt, die Hamas muss bis auf den letzten Terroristen vernichtet werden!