The Prague Post - Chaebol: Südkoreas Schattenregenten

EUR -
AED 4.257727
AFN 78.490481
ALL 97.525448
AMD 436.914007
ANG 2.074892
AOA 1063.126686
ARS 1570.021378
AUD 1.793276
AWG 2.089733
AZN 1.975502
BAM 1.95631
BBD 2.304801
BDT 139.556416
BGN 1.95875
BHD 0.430312
BIF 3403.288047
BMD 1.159353
BND 1.482187
BOB 7.888058
BRL 6.421427
BSD 1.141598
BTN 99.839052
BWP 15.661087
BYN 3.735675
BYR 22723.309374
BZD 2.292998
CAD 1.599849
CDF 3350.5292
CHF 0.931881
CLF 0.028647
CLP 1111.810113
CNY 8.361023
CNH 8.339061
COP 4780.4474
CRC 576.750496
CUC 1.159353
CUP 30.722842
CVE 110.29378
CZK 24.579901
DJF 203.273042
DKK 7.466003
DOP 69.378103
DZD 150.855364
EGP 56.041623
ERN 17.390288
ETB 157.464388
FJD 2.62188
FKP 0.874188
GBP 0.872875
GEL 3.134728
GGP 0.874188
GHS 11.986128
GIP 0.874188
GMD 84.057522
GNF 9900.583438
GTQ 8.761286
GYD 238.822318
HKD 9.099932
HNL 29.997828
HRK 7.538579
HTG 149.438994
HUF 398.973825
IDR 18976.224064
ILS 3.95883
IMP 0.874188
INR 101.058329
IQD 1495.390204
IRR 48823.237383
ISK 143.099329
JEP 0.874188
JMD 183.10778
JOD 0.822027
JPY 170.877414
KES 147.478483
KGS 101.385823
KHR 4574.193581
KMF 495.6276
KPW 1043.414929
KRW 1610.375874
KWD 0.353916
KYD 0.951248
KZT 619.511654
LAK 24685.441368
LBP 102286.090322
LKR 343.939747
LRD 228.869721
LSL 20.910256
LTL 3.423267
LVL 0.701281
LYD 6.236627
MAD 10.453428
MDL 19.657129
MGA 5181.352011
MKD 61.576068
MMK 2433.013703
MNT 4162.680603
MOP 9.229208
MRU 45.533882
MUR 54.200169
MVR 17.858363
MWK 1979.416505
MXN 21.864118
MYR 4.959135
MZN 74.152624
NAD 20.910256
NGN 1778.424014
NIO 42.010962
NOK 11.870321
NPR 159.742683
NZD 1.960685
OMR 0.438915
PAB 1.141498
PEN 4.10087
PGK 4.808255
PHP 66.971202
PKR 323.903619
PLN 4.273752
PYG 8550.23108
QAR 4.150583
RON 5.078316
RSD 117.170574
RUB 92.617868
RWF 1648.930268
SAR 4.348721
SBD 9.581589
SCR 16.762074
SDG 696.195449
SEK 11.191938
SGD 1.495995
SHP 0.911069
SLE 26.6655
SLL 24311.047224
SOS 652.370228
SRD 42.710976
STD 23996.256421
STN 24.506395
SVC 9.988606
SYP 15073.580212
SZL 20.904455
THB 37.650017
TJS 10.77011
TMT 4.069327
TND 3.395686
TOP 2.715324
TRY 47.093483
TTD 7.737019
TWD 34.443248
TZS 2888.053603
UAH 47.718352
UGX 4092.067776
USD 1.159353
UYU 45.861967
UZS 14488.780673
VES 143.172338
VND 30398.22305
VUV 139.282329
WST 3.217732
XAF 656.128209
XAG 0.031304
XAU 0.000345
XCD 3.133209
XCG 2.057337
XDR 0.816013
XOF 656.128209
XPF 119.331742
YER 278.944377
ZAR 21.049356
ZMK 10435.56805
ZMW 26.111814
ZWL 373.311038
  • TecDAX

    -90.7600

    3760.71

    -2.41%

  • DAX

    -639.5000

    23425.97

    -2.73%

  • Euro STOXX 50

    -227.5800

    5165.6

    -4.41%

  • MDAX

    -687.1100

    30317.29

    -2.27%

  • SDAX

    -490.8300

    17051.12

    -2.88%

  • Goldpreis

    51.2000

    3399.8

    +1.51%

  • EUR/USD

    0.0173

    1.1594

    +1.49%


Chaebol: Südkoreas Schattenregenten




Südkorea gilt als eine der dynamischsten Volkswirtschaften der Welt, doch hinter dem glänzenden Bild von Fortschritt und Wohlstand verbirgt sich eine Schattenseite, diese wollen wir, unter anderem, auch mit diesem Video erklären!

Die immense Macht reicher Familien, die als Chaebol bekannt sind. Diese Familienkonglomerate kontrollieren weite Teile der Wirtschaft und beeinflussen Politik und Gesellschaft auf eine Weise, die für viele Südkoreaner wie ein Albtraum wirkt. Dieser Artikel beleuchtet, warum die Dominanz der Chaebol das Land prägt und welche Probleme daraus resultieren.

Die Macht der Chaebol
Chaebol sind große, familiengeführte Mischkonzerne, die in Südkorea eine zentrale wirtschaftliche Rolle spielen. Unternehmen wie Samsung, Hyundai, LG oder SK gehören dazu und dominieren Branchen von Elektronik über Automobilbau bis hin zu Chemie und Bauwesen. Diese Konzerne sind nicht nur wirtschaftliche Giganten, sondern auch soziale und politische Institutionen, deren Einfluss weit über ihre Geschäftsfelder hinausgeht. Die Gründerfamilien halten oft nur einen kleinen Anteil der Aktien, kontrollieren die Unternehmen jedoch durch ein Netz aus gegenseitigen Beteiligungen und persönlichen Beziehungen.

Die Chaebol waren maßgeblich am „Wunder am Han-Fluss“ beteiligt, dem rasanten wirtschaftlichen Aufstieg Südkoreas nach dem Koreakrieg. In den 1960er- und 1970er-Jahren förderte der Staat unter der autoritären Regierung von Park Chung-hee gezielt diese Familienunternehmen, indem er ihnen Kredite, Steuervergünstigungen und Marktzugang gewährte. Im Gegenzug trieben die Chaebol den Export voran und machten Südkorea zu einer globalen Wirtschaftsmacht. Doch dieser Pakt zwischen Staat und Konzernen hatte einen Preis: Die Macht der Chaebol-Familien wuchs so stark, dass sie heute oft als „Staat im Staat“ bezeichnet werden.

Einfluss auf Politik und Gesellschaft
Die Chaebol üben nicht nur wirtschaftliche, sondern auch politische Macht aus. Historisch pflegten sie enge Beziehungen zu Regierungen, was oft zu Korruption und Klüngelei führte. Ein prominentes Beispiel ist der Skandal um die ehemalige Präsidentin Park Geun-hye, die 2017 wegen Bestechung und Amtsmissbrauchs abgesetzt wurde. Park hatte enge Verbindungen zu Chaebol wie Samsung, deren Führungskräfte ihr Millionen zahlten, um politische Gefallen zu sichern. Solche Fälle verdeutlichen, wie tief der Einfluss der reichen Familien in die Politik reicht.

Auch in der Gesellschaft hinterlassen die Chaebol Spuren. Sie schaffen Arbeitsplätze, doch ihre Arbeitskultur ist oft gnadenlos. Lange Arbeitszeiten, hoher Leistungsdruck und geringe soziale Absicherung prägen viele ihrer Unternehmen. Gleichzeitig wächst die Kluft zwischen Arm und Reich, da die Profite der Chaebol vor allem den Familien und einer kleinen Elite zugutekommen. Viele junge Südkoreaner fühlen sich von diesem System ausgeschlossen und sprechen von „Hell Joseon“ – einem Ausdruck, der ihre Frustration über die Ungleichheit und mangelnde Chancen widerspiegelt.

Probleme durch die Chaebol-Dominanz
Die Machtkonzentration bei den Chaebol führt zu mehreren Problemen, die Südkorea belasten. Erstens behindern sie Innovation und Wettbewerb. Kleinere Unternehmen haben es schwer, gegen die finanziellen und politischen Ressourcen der Chaebol zu bestehen, was die Vielfalt und Dynamik der Wirtschaft einschränkt. Zweitens fördern sie eine Kultur der Straflosigkeit. Führungskräfte der Chaebol wurden trotz nachgewiesener Vergehen wie Korruption oder Steuerhinterziehung oft milde bestraft oder begnadigt, was den Eindruck verstärkt, dass sie über dem Gesetz stehen.

Drittens trägt die Chaebol-Dominanz zur sozialen Unzufriedenheit bei. Die hohen Lebenshaltungskosten, insbesondere in Städten wie Seoul, stehen im Kontrast zu stagnierenden Löhnen für viele Arbeitnehmer. Bildungskosten, die für den sozialen Aufstieg entscheidend sind, sind astronomisch hoch, was Familien finanziell überfordert. Viele junge Menschen sehen keine Perspektive, was sich in der extrem niedrigen Geburtenrate widerspiegelt – Südkorea hat weltweit die geringste Fertilitätsrate.
Reformversuche und Widerstände

Es gab wiederholt Versuche, die Macht der Chaebol zu beschneiden. Nach der Asienkrise 1997 wurden Reformen angestoßen, um die Unternehmensstrukturen transparenter zu machen und die Kontrolle der Familien zu verringern. Doch die Chaebol haben sich als widerstandsfähig erwiesen. Ihre wirtschaftliche Bedeutung macht es riskant, sie frontal anzugreifen, da ein Rückgang ihrer Aktivitäten die gesamte Wirtschaft gefährden könnte. Zudem nutzen sie ihren Einfluss, um Reformen zu verwässern oder zu blockieren.

Präsident Moon Jae-in, der 2017 gewählt wurde, versprach eine „Demokratisierung der Wirtschaft“, doch die Ergebnisse blieben begrenzt. Maßnahmen wie höhere Steuern für Konzerne oder strengere Arbeitsgesetze wurden eingeführt, doch die grundlegende Machtstruktur der Chaebol blieb unangetastet. Die Familien finden Wege, ihre Kontrolle zu sichern, etwa durch komplexe Erbfolgeregelungen oder die Einsetzung loyaler Führungskräfte.

Ein Albtraum für die Gesellschaft?
Für viele Südkoreaner verkörpern die Chaebol einen Albtraum, weil sie ein System der Ungleichheit und Bevormundung zementieren. Die Vorstellung, dass eine Handvoll Familien das Land wirtschaftlich und politisch dominiert, widerspricht dem Ideal einer modernen, gerechten Demokratie. Junge Menschen, die trotz harter Arbeit keine Perspektiven sehen, wenden sich zunehmend von traditionellen Lebensmodellen wie Ehe und Familiengründung ab, was die demografische Krise verschärft.

Dennoch gibt es auch Stimmen, die die Chaebol verteidigen. Sie argumentieren, dass diese Konzerne Südkorea global wettbewerbsfähig machen und Arbeitsplätze schaffen. Ohne Samsungs Innovationen oder Hyundais Exporte wäre das Land womöglich weniger wohlhabend. Die Wahrheit liegt vermutlich in der Mitte: Die Chaebol sind sowohl Motor als auch Hemmschuh für Südkoreas Entwicklung.

Ausblick
Die Frage, wie Südkorea mit der Macht der Chaebol umgehen soll, bleibt offen. Eine Balance zwischen ihrer wirtschaftlichen Bedeutung und der Notwendigkeit sozialer Gerechtigkeit zu finden, ist eine Mammutaufgabe. Ohne tiefgreifende Reformen droht die Frustration in der Gesellschaft weiter zu wachsen, während die Chaebol ihre Position festigen. Für viele Südkoreaner bleibt die Vorherrschaft der reichen Familien ein Albtraum, der das Land in Atem hält.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Gaza und die perfiden Methoden der Hamas

Nach dem pervertierten Blutrausch der Hamas-Terroristen, bei dem unschuldige Frauen und Kinder ermordet wurden, kam es zu asozial perfiden Solidaritätsbekundungen - für die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen. Das war leider, wie so oft, zu erwarten. Und zwar von denen, die schon seit Jahren ihren asozialen Hass auf alles Jüdische herausbrüllen, auch und vor allem auf deutschen Straßen.    Was viele "Selbstversteher" der Hamas-Terroristen verschweigen, ist der Umstand, dass die Hamas selbst die Kleinsten (Babys) als menschliche Schutzschilde verwendet, um im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit der israelischen Arme (IDF), ihren pervertierten Propagandafeldzug füttern zu können, weshalb es nur eine Lösung für den Gaza-Streifen gibt, die Hamas muss bis auf den letzten Terroristen vernichtet werden!