The Prague Post - Flut in Texas: Über 40 Todesopfer geborgen - Schicksal der vermissten Mädchen unklar

EUR -
AED 4.284782
AFN 79.990085
ALL 98.082125
AMD 446.480943
ANG 2.088177
AOA 1069.883029
ARS 1588.693859
AUD 1.788942
AWG 2.103015
AZN 1.983595
BAM 1.961442
BBD 2.349609
BDT 141.908188
BGN 1.956363
BHD 0.439821
BIF 3480.255422
BMD 1.166721
BND 1.503156
BOB 8.061291
BRL 6.369487
BSD 1.166581
BTN 102.917033
BWP 15.726303
BYN 3.935504
BYR 22867.73121
BZD 2.346199
CAD 1.609002
CDF 3343.82185
CHF 0.936346
CLF 0.028883
CLP 1133.061414
CNY 8.319655
CNH 8.328463
COP 4688.608265
CRC 589.809177
CUC 1.166721
CUP 30.918106
CVE 110.583083
CZK 24.487115
DJF 207.727512
DKK 7.462902
DOP 73.492971
DZD 151.506874
EGP 56.493099
ERN 17.500815
ETB 166.866353
FJD 2.636148
FKP 0.861521
GBP 0.870782
GEL 3.144277
GGP 0.861521
GHS 13.940157
GIP 0.861521
GMD 83.411472
GNF 10110.080843
GTQ 8.94172
GYD 243.962785
HKD 9.106514
HNL 30.545863
HRK 7.535035
HTG 152.622276
HUF 395.062805
IDR 19195.185245
ILS 3.954076
IMP 0.861521
INR 102.726866
IQD 1528.195733
IRR 49089.785654
ISK 143.611578
JEP 0.861521
JMD 187.12826
JOD 0.827267
JPY 172.770959
KES 150.725747
KGS 101.950531
KHR 4676.511738
KMF 492.35648
KPW 1050.021142
KRW 1624.693751
KWD 0.356806
KYD 0.9721
KZT 630.002151
LAK 25303.325191
LBP 104472.148978
LKR 352.541612
LRD 234.475455
LSL 20.680586
LTL 3.445024
LVL 0.705738
LYD 6.314162
MAD 10.553055
MDL 19.387851
MGA 5160.955665
MKD 61.717526
MMK 2449.348288
MNT 4197.288296
MOP 9.379821
MRU 46.533851
MUR 53.494318
MVR 17.965996
MWK 2022.818476
MXN 21.851809
MYR 4.934918
MZN 74.545182
NAD 20.680586
NGN 1784.441129
NIO 42.933495
NOK 11.694657
NPR 164.667653
NZD 1.988798
OMR 0.448621
PAB 1.166581
PEN 4.123762
PGK 4.867
PHP 66.816954
PKR 331.013727
PLN 4.258766
PYG 8426.237402
QAR 4.264166
RON 5.080836
RSD 117.144652
RUB 93.979781
RWF 1689.767724
SAR 4.377753
SBD 9.579151
SCR 16.550701
SDG 700.619764
SEK 11.00971
SGD 1.501902
SHP 0.91686
SLE 27.17273
SLL 24465.553224
SOS 666.717761
SRD 45.09724
STD 24148.768688
STN 24.571204
SVC 10.207361
SYP 15169.162188
SZL 20.675738
THB 37.707285
TJS 10.977222
TMT 4.095191
TND 3.411012
TOP 2.732581
TRY 48.009874
TTD 7.918948
TWD 35.89125
TZS 2913.701263
UAH 48.246062
UGX 4130.882154
USD 1.166721
UYU 46.674455
UZS 14535.811105
VES 171.38976
VND 30737.264221
VUV 139.314441
WST 3.105581
XAF 657.857733
XAG 0.028583
XAU 0.000332
XCD 3.153122
XCG 2.102493
XDR 0.813236
XOF 657.849251
XPF 119.331742
YER 280.01346
ZAR 20.637521
ZMK 10501.881387
ZMW 27.642103
ZWL 375.68368
  • SDAX

    -447.7300

    16444.88

    -2.72%

  • TecDAX

    -104.8600

    3634.34

    -2.89%

  • MDAX

    -841.3900

    29604.64

    -2.84%

  • Euro STOXX 50

    -76.0400

    5291.04

    -1.44%

  • Goldpreis

    76.8000

    3592.9

    +2.14%

  • DAX

    -550.0000

    23487.33

    -2.34%

  • EUR/USD

    -0.0066

    1.1648

    -0.57%

Flut in Texas: Über 40 Todesopfer geborgen - Schicksal der vermissten Mädchen unklar
Flut in Texas: Über 40 Todesopfer geborgen - Schicksal der vermissten Mädchen unklar / Foto: RONALDO SCHEMIDT - AFP

Flut in Texas: Über 40 Todesopfer geborgen - Schicksal der vermissten Mädchen unklar

Nach der verheerenden Sturzflut im US-Bundesstaat Texas ist das Schicksal der 27 vermissten Mädchen weiterhin unklar. Die Rettungskräfte bargen bisher über 40 Tote, wie der Sheriff des Landkreises Kerr, Larry Leitha, am Samstag mitteilte. Darunter seien 15 Kinder. Zuvor hatte er gesagt, dass die Identität mehrerer toter Kinder und Erwachsener noch ungeklärt sei. Die Suche nach Vermissten wurde fortgesetzt, während der Wetterdienst vor weiteren Überflutungen warnte.

Textgröße:

"Wir haben im Landkreis Kerr 43 Tote geborgen. Darunter sind 28 Erwachsene und 15 Kinder", sagte Leitha am Samstag bei seinem jüngsten Pressebriefing. Die Zahl der Opfer war im Laufe des Tages mehrfach nach oben korrigiert worden. Wie viele Menschen noch vermisst werden, war zunächst nicht klar.

Gebangt wurde auch um das Leben von 27 Mädchen, die an einem christlichen Sommerlager am Ufer des übergelaufenen Flusses Guadalupe teilgenommen hatten. US-Medien berichteten unter Berufung auf deren Familien, dass vier der Mädchen tot sein. Die Behörden bestätigten dies bisher nicht. Verzweifelte Eltern suchten in Aufnahmezentren für die Flutopfer oder den Onlinemedien nach ihren Kindern.

Der Gouverneur von Texas, Greg Abbott, berichtete von dramatischen Szenen: Ein Mädchen flüchtete sich vor dem Wasser auf einen Baum, wo sie von einem Helikopter gerettet werden konnte. Eine der Wände des Speisesaals des Sommerlagers wurde vom Wasser komplett zerstört.

Die meisten der rund 750 Mädchen, die an dem Camp teilnahmen, konnten gerettet werden. Auch weitere Camper an dem Flussufer wurden in Sicherheit gebracht. Insgesamt 850 Menschen wurden erfolgreich evakuiert, sagte Leitha am Samstagmorgen. Acht von ihnen seien verletzt.

Der Wasserstand des Flusses war am Freitag binnen 45 Minuten um acht Meter angestiegen. "Das Wasser stand bis zu den Baumwipfeln, etwa zehn Meter hoch", schilderte ein Anwohner.

Die Suche nach weiteren Leichen und Überlebenden dauerte am Samstag an. Rettungsteams suchten in der Luft, am Boden und im Wasser, sagte der Leiter des texanischen Katastrophenschutzes, Nim Kidd. "Wir werden weitersuchen, bis alle Vermissten gefunden sind", fügte er hinzu.

Abbott rief den Katastrophenfall aus, um mehr Geld für die betroffenen Landkreise bereitstellen zu können, Präsident Donald Trump kündigte Bundeshilfen an. Der Präsident werde für eine Verbesserung der Technologien beim Nationalen Wetterdienst NWS und der Klimabehörde NOAA sorgen, sagte Heimatschutzministerin Kristi Noem vor Journalisten. "Wir müssen dieses alte System erneuern", fügte sie hinzu. Über die von Anwohner geäußerte Kritik, dass diese nicht ausreichend über die Fluten informiert worden sein, werde sie die Regierung informieren. Auch ein Beamter der Kreisverwaltung sagte, diese habe nicht von den Fluten gewusst.

Die Trump-Regierung war nach Mittel- und Personalkürzungen beim NWS und der NOAA von Wissenschaftlern und Katastrophenschutzbehörden kritisiert worden. Die NOAA ist in den USA für Wettervorhersagen und Unwetterschutz verantwortlich. Trump hatte zudem in der Vergangenheit wissenschaftliche Erkenntnisse zum menschengemachten Klimawandel geleugnet.

Die Überschwemmungen vom Freitag waren durch heftige Regenfälle von bis zu 300 Litern pro Quadratmeter ausgelöst worden - ein Drittel der durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge im Landkreis Kerr.

Der nationale Wetterdienst NWS sagte indes weiteren Starkregen und "örtlich katastrophale" Sturzfluten in der Region voraus. Erste neue Sturzfluten gebe es bereits, erklärte der NWS und rief Anwohner in Flussnähe auf, höher gelegene Gebiete aufzusuchen. "Handeln Sie rasch, um Ihr Leben zu schützen", hieß es in einer NWS-Warnung. Die Behörden warnten die Menschen, das Unglücksgebiet zu betreten, in dem sich mehrere Campingplätze entlang des Flusses befinden. Anwohner sollten nicht auf eigene Faust nach den Vermissten suchen.

Sturzfluten entstehen, wenn der Boden die heftigen Regenfälle nicht aufnehmen kann. Wissenschaftlern zufolge führt der vom Menschen verursachte Klimawandel zu häufigeren und extremen Wetterereignissen wie Überschwemmungen, Dürren und Hitzewellen.

U.Ptacek--TPP