The Prague Post - DAK-Studie: Krankenstand in Deutschland im vergangenen Jahr leicht gesunken

EUR -
AED 4.268059
AFN 82.131422
ALL 98.113433
AMD 447.772567
ANG 2.079843
AOA 1064.54643
ARS 1361.752376
AUD 1.790378
AWG 2.094809
AZN 1.988582
BAM 1.958081
BBD 2.345612
BDT 142.081209
BGN 1.959608
BHD 0.438307
BIF 3459.951319
BMD 1.162169
BND 1.487679
BOB 8.02652
BRL 6.454915
BSD 1.161633
BTN 99.99228
BWP 15.509329
BYN 3.801535
BYR 22778.505067
BZD 2.333377
CAD 1.596581
CDF 3343.559383
CHF 0.936823
CLF 0.028329
CLP 1087.24332
CNY 8.334667
CNH 8.34107
COP 4732.408753
CRC 587.423542
CUC 1.162169
CUP 30.797469
CVE 110.390252
CZK 24.742515
DJF 206.857797
DKK 7.460239
DOP 68.750076
DZD 150.83081
EGP 57.994889
ERN 17.432529
ETB 159.515223
FJD 2.614008
FKP 0.853607
GBP 0.853241
GEL 3.161608
GGP 0.853607
GHS 12.022762
GIP 0.853607
GMD 83.107638
GNF 10063.418208
GTQ 8.936139
GYD 243.025877
HKD 9.12296
HNL 30.348348
HRK 7.534576
HTG 152.357457
HUF 400.875543
IDR 18977.458251
ILS 3.958079
IMP 0.853607
INR 100.026517
IQD 1521.872588
IRR 48927.299555
ISK 141.994112
JEP 0.853607
JMD 185.880905
JOD 0.823996
JPY 169.300656
KES 150.155725
KGS 101.378175
KHR 4656.943281
KMF 493.344513
KPW 1045.90869
KRW 1584.140309
KWD 0.35538
KYD 0.968019
KZT 602.597797
LAK 25038.578103
LBP 104043.540775
LKR 348.595525
LRD 232.32461
LSL 20.655837
LTL 3.431582
LVL 0.702984
LYD 6.291138
MAD 10.580104
MDL 19.793841
MGA 5155.472462
MKD 61.540019
MMK 2440.098863
MNT 4164.693546
MOP 9.392489
MRU 46.139351
MUR 52.739216
MVR 17.903178
MWK 2014.220736
MXN 21.984802
MYR 4.925847
MZN 74.332589
NAD 20.656459
NGN 1800.81477
NIO 42.749792
NOK 11.798099
NPR 160.003986
NZD 1.930717
OMR 0.446849
PAB 1.161633
PEN 4.157843
PGK 4.789434
PHP 66.071028
PKR 330.911861
PLN 4.248586
PYG 9274.802746
QAR 4.236907
RON 5.059271
RSD 117.20087
RUB 90.943211
RWF 1677.366068
SAR 4.358932
SBD 9.701076
SCR 16.416379
SDG 697.884118
SEK 11.051149
SGD 1.488308
SHP 0.913282
SLE 26.090349
SLL 24370.099259
SOS 663.967637
SRD 44.515664
STD 24054.544146
SVC 10.164533
SYP 15110.597171
SZL 20.64498
THB 37.907038
TJS 11.494102
TMT 4.06759
TND 3.420684
TOP 2.721913
TRY 46.195512
TTD 7.901387
TWD 34.243873
TZS 3079.746931
UAH 48.353363
UGX 4173.825513
USD 1.162169
UYU 46.953274
UZS 14470.418502
VES 122.400657
VND 30396.52041
VUV 140.042717
WST 3.208683
XAF 656.654029
XAG 0.032307
XAU 0.00035
XCD 3.140819
XDR 0.817406
XOF 656.702111
XPF 119.331742
YER 282.000598
ZAR 20.669285
ZMK 10460.91538
ZMW 27.239915
ZWL 374.217823
  • SDAX

    50.7900

    16964.48

    +0.3%

  • MDAX

    -31.5800

    29925.98

    -0.11%

  • DAX

    -143.2500

    23498.33

    -0.61%

  • TecDAX

    -29.5000

    3805.39

    -0.78%

  • Euro STOXX 50

    -45.0600

    5252.01

    -0.86%

  • Goldpreis

    13.8000

    3347.7

    +0.41%

  • EUR/USD

    0.0020

    1.1633

    +0.17%

DAK-Studie: Krankenstand in Deutschland im vergangenen Jahr leicht gesunken
DAK-Studie: Krankenstand in Deutschland im vergangenen Jahr leicht gesunken / Foto: FRANCK FIFE - AFP/Archiv

DAK-Studie: Krankenstand in Deutschland im vergangenen Jahr leicht gesunken

Der Krankenstand in Deutschland ist der Krankenkasse DAK zufolge im vergangenen Jahr leicht gesunken. Insgesamt gingen die 2024 erfassten Fehltage im Vergleich zu den beiden Vorjahren um 0,1 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent zurück, wie eine am Montag in Hamburg veröffentlichte Auswertung des Gesundheitsinstituts IGES für die DAK zeigt. Es gab weniger Arbeitsausfälle durch Atemwegserkrankungen oder Rückenschmerzen, während die Fehltage wegen psychischer Erkrankungen zunahmen.

Textgröße:

DAK-Chef Andreas Storm nannte es "ein erstes positives Signal, dass der Krankenstand in Deutschland 2024 nicht weiter gestiegen ist, sondern leicht sinkt". Ob daraus eine Trendwende entstehe, werde sich in den nächsten Jahren zeigen.

Bei den Fehltagen hatte es von 2021 auf 2022 einen sprunghaften Anstieg gegeben, was die DAK vor allem auf ein neues elektronisches Meldeverfahren zurückführt. Seitdem gehen Arztatteste zur Arbeitsunfähigkeit automatisch bei den Krankenkassen ein. Zusätzliche Fehltage entstanden zudem durch verstärkte Erkältungswellen und Coronainfektionen. Die Schwankungen waren zuletzt aber gering.

IGES wertete für die aktuelle Studie Krankmeldungen von 2,4 Millionen bei der DAK versicherten Beschäftigten aus. Sie hatten im Jahr 2024 demnach pro Kopf durchschnittlich 19,7 Fehltage. Zwar stiegen die Krankmeldungen insgesamt geringfügig an, aber im Schnitt blieben Beschäftigte nicht so lange krank wie im Vorjahr.

Die Fehltage aufgrund von Atemwegsbeschwerden wie Husten, Bronchitis oder Schnupfen sanken um acht Prozent und aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen wie zum Beispiel Rückenschmerzen um sechs Prozent. Einen Zuwachs um 5,7 Prozent gab es hingegen erneut bei den Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen wie Depressionen.

Unterschiede gab es in den einzelnen Branchen. So zeigt die Analyse für die Datenverarbeitungsbranche sowie für Banken und Versicherungen jeweils einen unterdurchschnittlichen Krankenstand von 3,5 beziehungsweise 4,0 Prozent. Weit überdurchschnittlich waren die Arbeitsausfälle im Gesundheitswesen (6,3 Prozent) sowie in der Branche Verkehr, Lagerei und Kurierdienste (6,0 Prozent).

Wie eine Sonderanalyse des IGES-Instituts Storm zufolge weiter zeigt, ist "Deutschland entgegen anderen Behauptungen doch nicht Europameister beim Krankenstand". Wegen der unterschiedlichen Erfassung der Fehltage in den Ländern seien die Krankenstände in Europa nicht vergleichbar. Allerdings zeige eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), dass sich Deutschland dabei im oberen Mittelfeld bewege, erklärte der DAK-Chef.

Wegen der hohe Krankenstände in Deutschland hatte zuletzt der Chef des Versicherungskonzerns Allianz, Oliver Bäte, vorgeschlagen, den sogenannten Karenztag bei Krankmeldungen wieder einzuführen. Damit würden die Arbeitnehmer die Kosten für den ersten Krankheitstag selbst tragen.

B.Barton--TPP