The Prague Post - Verunsicherte Verbraucher: Handel rechnet nur mit minimalem Umsatzplus in 2025

EUR -
AED 4.265388
AFN 81.904508
ALL 98.240706
AMD 447.892565
ANG 2.078624
AOA 1065.083663
ARS 1363.881005
AUD 1.789405
AWG 2.093581
AZN 1.978772
BAM 1.957574
BBD 2.343694
BDT 141.958626
BGN 1.955434
BHD 0.437969
BIF 3414.772958
BMD 1.161487
BND 1.486892
BOB 8.038422
BRL 6.402006
BSD 1.160787
BTN 99.82746
BWP 15.46628
BYN 3.798756
BYR 22765.153055
BZD 2.331603
CAD 1.593537
CDF 3341.599733
CHF 0.935747
CLF 0.028328
CLP 1087.08273
CNY 8.329781
CNH 8.322162
COP 4736.824377
CRC 587.550073
CUC 1.161487
CUP 30.779416
CVE 110.69281
CZK 24.786958
DJF 206.419586
DKK 7.462211
DOP 69.050247
DZD 150.84083
EGP 58.147889
ERN 17.422311
ETB 159.571167
FJD 2.614861
FKP 0.861066
GBP 0.85302
GEL 3.159132
GGP 0.861066
GHS 12.014093
GIP 0.861066
GMD 83.045646
GNF 10054.10983
GTQ 8.926088
GYD 242.84945
HKD 9.117316
HNL 30.319211
HRK 7.53364
HTG 152.346727
HUF 401.396078
IDR 18922.836585
ILS 3.956665
IMP 0.861066
INR 99.857483
IQD 1520.564662
IRR 48927.656904
ISK 141.85214
JEP 0.861066
JMD 185.608176
JOD 0.823473
JPY 168.339597
KES 150.071245
KGS 101.35917
KHR 4653.256286
KMF 496.536238
KPW 1045.328398
KRW 1578.124271
KWD 0.355065
KYD 0.967285
KZT 601.583211
LAK 25041.659953
LBP 104009.732136
LKR 348.741993
LRD 232.14934
LSL 20.577245
LTL 3.42957
LVL 0.702572
LYD 6.288698
MAD 10.565255
MDL 19.802113
MGA 5160.876118
MKD 61.557987
MMK 2438.51179
MNT 4160.863329
MOP 9.385668
MRU 45.859552
MUR 52.708081
MVR 17.892735
MWK 2012.801743
MXN 22.073168
MYR 4.929365
MZN 74.288444
NAD 20.577067
NGN 1798.841677
NIO 42.718523
NOK 11.763381
NPR 159.723535
NZD 1.934249
OMR 0.446685
PAB 1.160797
PEN 4.168777
PGK 4.784417
PHP 66.024166
PKR 330.754786
PLN 4.255271
PYG 9266.356172
QAR 4.231734
RON 5.049569
RSD 117.20451
RUB 91.048093
RWF 1676.133142
SAR 4.357078
SBD 9.687303
SCR 17.132558
SDG 697.459825
SEK 11.067866
SGD 1.487047
SHP 0.912747
SLE 26.075692
SLL 24355.814307
SOS 663.421104
SRD 44.488176
STD 24040.444162
SVC 10.156202
SYP 15101.578234
SZL 20.560426
THB 37.922883
TJS 11.439408
TMT 4.065206
TND 3.4218
TOP 2.720322
TRY 45.979233
TTD 7.888385
TWD 34.243318
TZS 3104.066696
UAH 48.463512
UGX 4176.910482
USD 1.161487
UYU 47.082661
UZS 14406.05304
VES 120.338016
VND 30396.125278
VUV 139.544644
WST 3.087126
XAF 656.557547
XAG 0.03233
XAU 0.000349
XCD 3.138978
XDR 0.816927
XOF 656.560376
XPF 119.331742
YER 281.834823
ZAR 20.630921
ZMK 10454.777003
ZMW 27.173089
ZWL 373.998469
  • EUR/USD

    0.0005

    1.1618

    +0.04%

  • SDAX

    390.2600

    16913.69

    +2.31%

  • TecDAX

    72.5200

    3834.89

    +1.89%

  • DAX

    372.5700

    23641.58

    +1.58%

  • Euro STOXX 50

    75.1700

    5297.07

    +1.42%

  • MDAX

    673.6400

    29957.56

    +2.25%

  • Goldpreis

    2.8000

    3336.7

    +0.08%

Verunsicherte Verbraucher: Handel rechnet nur mit minimalem Umsatzplus in 2025
Verunsicherte Verbraucher: Handel rechnet nur mit minimalem Umsatzplus in 2025 / Foto: Kirill KUDRYAVTSEV - AFP

Verunsicherte Verbraucher: Handel rechnet nur mit minimalem Umsatzplus in 2025

Deutschlands Einzelhandel erwartet nach einem "schwierigen" 2024 auch im laufenden Jahr nur geringfügig steigende Umsätze. Sie dürften preisbereinigt voraussichtlich nur um ein halbes Prozent ansteigen, erklärte der Handelsverband Deutschland (HDE) am Freitag. Hauptgrund sei die "große Verunsicherung" der Verbraucherinnen und Verbraucher.

Textgröße:

Im vergangenen Jahr war der Umsatz im Einzelhandel nach Angaben des Statistischen Bundesamtes preisbereinigt um 1,1 Prozent gestiegen. Es korrigierte damit eine erste Schätzung von Anfang Januar um 0,2 Prozentpunkte nach unten.

Gut für die Einzelhändler lief es demnach vor allem in der zweiten Jahreshälfte - in dem Zeitraum legte der Umsatz preisbereinigt um 2,6 Prozent zu. In der ersten Jahreshälfte war er noch um 0,5 Prozent gesunken.

Am stärksten legte im vergangenen Jahr der Onlinehandel zu: Hier stiegen die Umsätze laut Statistik um 5,0 Prozent. Der Handel mit Nicht-Lebensmitteln machte demnach 1,4 Prozent mehr Umsatz, der Lebensmitteleinzelhandel 0,7 Prozent mehr.

In diesem Jahr rechnen laut einer aktuellen Unternehmensumfrage des HDE unter knapp 700 Händlerinnen und Händlern nur 22 Prozent mit einem Umsatzplus. Knapp die Hälfte der Befragten erwarte dagegen Ergebnisse unterhalb des Vorjahresniveaus. "Es ist schlicht zu viel Unsicherheit im System", sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. "Unkalkulierbare Kriege und Konflikte, hohe Energiekosten und eine gesamtwirtschaftliche Stagnation sind ein toxischer Cocktail für den Konsum."

Der HDE geht von einem Gesamtumsatz von 677 Milliarden Euro aus. Nominal wäre das ein Plus von zwei Prozent - unter Berücksichtigung von Preissteigerungen wären es nur 0,5 Prozent mehr.

Der HDE forderte daher von der neuen Bundesregierung bessere Rahmenbedingungen für die Handelsunternehmen. "Es braucht endlich mehr unternehmerische Freiheit und weniger Bürokratie", erklärte Genth. Die Politik brauche wieder mehr Zutrauen in die positiven Effekte der Marktwirtschaft.

Für den Handel stünden zudem eine Stärkung des Arbeitsmarkts, die Sicherung von Fachkräften und der Erhalt der Tarifautonomie im Fokus - bei der Festlegung des gesetzlichen Mindestlohns etwa seien politische Einmischungen "ein Irrweg", sagte Genth. Auch die Energiekosten müssten sinken.

"Entschlossenes Handeln" verlangt der Handel mit Blick auf Plattformen aus Fernost wie Temu. Sie hielten sich nicht an die hier gültigen Regelungen und Gesetze. Das dürfe die Politik nicht länger dulden.

K.Dudek--TPP