The Prague Post - Weinproduktion erholt sich 2025 leicht - steht aber weiter vor Herausforderungen

EUR -
AED 4.313468
AFN 77.598705
ALL 96.698386
AMD 447.792527
ANG 2.102883
AOA 1077.044807
ARS 1692.205144
AUD 1.764354
AWG 2.114155
AZN 2.001365
BAM 1.955767
BBD 2.361861
BDT 143.307608
BGN 1.957508
BHD 0.442093
BIF 3466.042156
BMD 1.17453
BND 1.514475
BOB 8.102865
BRL 6.365607
BSD 1.17268
BTN 106.04923
BWP 15.537741
BYN 3.457042
BYR 23020.795811
BZD 2.358461
CAD 1.618445
CDF 2630.948518
CHF 0.934916
CLF 0.027253
CLP 1069.11676
CNY 8.28573
CNH 8.284609
COP 4466.125466
CRC 586.590211
CUC 1.17453
CUP 31.125056
CVE 110.26316
CZK 24.276491
DJF 208.826515
DKK 7.472132
DOP 74.548756
DZD 152.289758
EGP 55.571073
ERN 17.617956
ETB 183.229742
FJD 2.668303
FKP 0.879936
GBP 0.878351
GEL 3.175767
GGP 0.879936
GHS 13.461775
GIP 0.879936
GMD 85.741137
GNF 10198.829794
GTQ 8.98185
GYD 245.335906
HKD 9.138141
HNL 30.873485
HRK 7.537789
HTG 153.707435
HUF 385.234681
IDR 19536.845016
ILS 3.785271
IMP 0.879936
INR 106.37734
IQD 1536.174363
IRR 49474.161194
ISK 148.465122
JEP 0.879936
JMD 187.756867
JOD 0.832789
JPY 182.950774
KES 151.217476
KGS 102.713135
KHR 4694.921647
KMF 492.719958
KPW 1057.060817
KRW 1731.880759
KWD 0.360233
KYD 0.977284
KZT 611.589793
LAK 25422.575728
LBP 105012.44747
LKR 362.353953
LRD 206.976546
LSL 19.78457
LTL 3.468083
LVL 0.710462
LYD 6.369894
MAD 10.78842
MDL 19.823669
MGA 5194.913303
MKD 61.548973
MMK 2466.385496
MNT 4167.553805
MOP 9.403343
MRU 46.930217
MUR 53.93488
MVR 18.092159
MWK 2033.466064
MXN 21.157878
MYR 4.812408
MZN 75.064681
NAD 19.78457
NGN 1706.088063
NIO 43.15928
NOK 11.906572
NPR 169.679168
NZD 2.023657
OMR 0.451612
PAB 1.17268
PEN 3.948134
PGK 5.054916
PHP 69.43241
PKR 328.640215
PLN 4.225315
PYG 7876.868545
QAR 4.273829
RON 5.092651
RSD 117.378041
RUB 93.579038
RWF 1706.771516
SAR 4.407079
SBD 9.603843
SCR 17.649713
SDG 706.484352
SEK 10.887784
SGD 1.517615
SHP 0.881202
SLE 28.335591
SLL 24629.319496
SOS 668.988835
SRD 45.275842
STD 24310.407882
STN 24.499591
SVC 10.260829
SYP 12986.886804
SZL 19.77767
THB 37.109332
TJS 10.77682
TMT 4.122602
TND 3.428143
TOP 2.827988
TRY 50.011936
TTD 7.957867
TWD 36.804032
TZS 2902.351563
UAH 49.548473
UGX 4167.930442
USD 1.17453
UYU 46.019232
UZS 14127.764225
VES 314.116117
VND 30897.196663
VUV 142.580188
WST 3.259869
XAF 655.946053
XAG 0.018958
XAU 0.000273
XCD 3.174228
XCG 2.113465
XDR 0.815786
XOF 655.946053
XPF 119.331742
YER 280.129715
ZAR 19.820741
ZMK 10572.187233
ZMW 27.059548
ZWL 378.198309
  • Euro STOXX 50

    -33.2500

    5720.71

    -0.58%

  • SDAX

    -3.9000

    16863.34

    -0.02%

  • MDAX

    39.1100

    29959.19

    +0.13%

  • DAX

    -108.1200

    24186.49

    -0.45%

  • Goldpreis

    14.6000

    4300.1

    +0.34%

  • EUR/USD

    0.0001

    1.1744

    +0.01%

  • TecDAX

    -10.0100

    3552.44

    -0.28%

Weinproduktion erholt sich 2025 leicht - steht aber weiter vor Herausforderungen
Weinproduktion erholt sich 2025 leicht - steht aber weiter vor Herausforderungen / Foto: MARCO BERTORELLO - AFP

Weinproduktion erholt sich 2025 leicht - steht aber weiter vor Herausforderungen

Nach der historisch schlechten Ernte im Vorjahr ist die weltweite Weinproduktion 2025 wieder auf Erholungskurs, steht aber weiter vor Herausforderungen, nicht zuletzt durch den Klimawandel. Nach dem "außergewöhnlich niedrigen Volumen" 2024 zeige sich in diesem Jahr eine "leichte Erholung", teilte die Internationale Organisation für Rebe und Wein (OIV) mit. Allerdings sei die Produktion weiterhin unterdurchschnittlich, bedingt durch klimatische Veränderungen und sich wandelnde Konsummuster.

Textgröße:

Laut dem am Mittwoch veröffentlichten Jahresbericht der OIV, der eine erste Prognose für 2025 enthält, werden in diesem Jahr weltweit rund 232 Millionen Hektoliter Wein produziert. Das entspricht zwar einem Anstieg von rund drei Prozent gegenüber der Ernte von 2024, als die Produktion auf das niedrigste Niveau seit 1961 abgesackt war, liegt aber noch immer sieben Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre.

Die Europäische Union, auf die 60 Prozent der weltweiten Weinproduktion entfallen, ist dem Jahresbericht zufolge weiterhin mit "starken klimatischen Schwankungen" konfrontiert, wobei Italien auch 2025 der weltweit größte Weinproduzent mit 47,3 Millionen Hektolitern bleibt, gefolgt von Frankreich (35,9 Millionen Hektoliter) und Spanien (29,4 Millionen Hektoliter). Für Deutschland werden laut OIV für dieses Jahr 7,3 Millionen Hektoliter erwartet, was demnach 14 Prozent unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt liegt.

In den USA, dem weltweit viertgrößten Produzenten gibt es laut OIV 2025 nur eine "teilweise Erholung" gegenüber den Vorjahreswerten. Auf der Südhalbkugel erwartet die OIV für dieses Jahr Verbesserungen in Südafrika, Australien, Neuseeland und Brasilien, was demnach einen deutlichen Rückgang in Chile ausgleichen kann, wo die Produktion zuletzt unter Hitzewellen, unregelmäßigen Niederschlägen und Dürren litt.

"Wir dürfen nicht vergessen, dass es Menschen und Regionen gibt, die unter diesen klimatischen Folgen leiden", sagte OIV-Generaldirektor John Barker der Nachrichtenagentur AFP. Global betrachtet sei es aus Sicht der Weinproduzenten indes nicht nur negativ, dass sich das weltweite Angebot an die zuletzt gesunkene Nachfrage nach Wein angleiche. Dies könne zu stärkeren Exportpreisen beitragen.

E.Cerny--TPP