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Wegen des brutalen Angriffs auf den Ehemann der US-Politikerin Nancy Pelosi ist der Täter am Freitag zu 30 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die Justiz in Kalifornien verkündete das Strafmaß gegen den Kanadier David DePape, der im November 2023 der Körperverletzung von Paul Pelosi und der versuchten Entführung von Nancy Pelosi schuldig gesprochen worden war. Der Angriff hatte schockierte Reaktionen in der US-Öffentlichkeit ausgelöst.
König Charles III. wird zur D-Day-Gedenkfeier im Juni nach Nordfrankreich reisen. Der britische König sowie Königin Camilla werden am 6. Juni an den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestags der Landung der Alliierten in der Normandie teilnehmen, wie der Buckingham Palast am Freitag mitteilte. Es ist die erste Auslandsreise des Monarchen seit Bekanntwerden seiner Krebserkrankung Anfang Februar.
US-Starregisseur Francis Ford Coppola hat mit Blick auf die USA vor einer Zersetzung der Demokratie gewarnt. "Amerika ist auf den Ideen der römischen Republik gegründet, aber die Politik ist an einem Punkt angelangt, wo wir die Republik verlieren könnten", sagte Coppola am Freitag in Cannes. Der Altmeister hatte am Vorabend seinen Film "Megalpolis" vorgestellt, in dem er eine Parallele zwischen der USA und dem Römischen Reich kurz vor dem Untergang zieht.
Ex-Beatle Paul McCartney ist laut einem neuen Ranking zu Großbritanniens erstem Musiker mit einem Milliardenvermögen aufgestiegen. Das Vermögen des 81-Jährigen sei durch viele Auftritte und einen wertvollen Musikrechte-Katalog deutlich gewachsen, wurde in der am Freitag veröffentlichten Reichenliste der Zeitung "The Times" erläutert. Außerdem habe "ein bisschen Hilfe von Beyoncé" dazu beigetragen, hieß es mit Blick auf die Cover-Version der Pop-Diva des Beatles-Songs "Blackbird".
In Berlin startet am Freitag (16.00 Uhr) das Straßenfest zum Karneval der Kulturen. Das Fest unter freiem Himmel rund um den Kreuzberger Blücherplatz dauert bis Pfingstmontag. Höhepunkt ist der traditionelle Straßenumzug am Sonntagnachmittag von Kreuzberg nach Neukölln.
Nach einem Jahr mit vielen deutschen Stars sind die deutschen Beiträge beim diesjährigen Filmfestival in Cannes etwas diskreter: Die deutsche Schauspielerin Diane Kruger spielt in einem kanadisch-französischen Film mit, Franz Rogowski in einem britischen Film. Insgesamt sind in diesem Jahr 14 deutsche Koproduktionen in Cannes zu sehen, davon drei im Wettbewerb um die Goldene Palme.
Sterne-Küche in der Imbissbude: Das winzige Taco-Restaurant El Califa de Léon in Mexiko-Stadt ist als eines der ersten Restaurants in Mexiko mit einem Stern des Restaurantführers Guide Michelin ausgezeichnet worden. Besitzer Mario Hernández sagte am Mittwoch, das einzige "Geheimnis" bei der Zubereitung seiner gefüllten Maistortillas seien "Liebe und Mühe".
Sie hat ihren ersten Oscar auf der Toilette vergessen, bei Dreharbeiten einen riesigen Käfer unter der Bluse ignoriert - und sie hat ihre Ehrenpalme in Cannes bis um drei Uhr morgens gefeiert: US-Schauspielerin Meryl Streep erzählte bei einem "Rendez-vous" auf dem Filmfestival in Cannes am Mittwoch zahlreiche vergnügliche Anekdoten aus ihrer Karriere.
Mit einer Ehrenpalme für die US-Schauspielerin Meryl Streep, der Grande Dame von Hollywood, hat am Dienstagabend das Filmfestival in Cannes begonnen. "Du hast unsere Art verändert, wie wir auf Frauen in der Kinowelt schauen", sagte die französische Schauspielerin Juliette Binoche sichtlich gerührt in ihrer Hommage. "Indem Du uns zum Lachen, zum Weinen und zum Träumen gebracht hast, hast Du Dir einen unauslöschlichen Platz in der Geschichte des Kinos verschafft", fügte sie hinzu.
Die US-Schauspielerin Meryl Streep, Grande Dame von Hollywood, ist zu Beginn des Filmfestivals in Cannes am Dienstag mit einer Goldenen Ehrenpalme für ihr Lebenswerk ausgezeichnet worden. "Du hast unsere Art verändert, wie wir auf Frauen in der Kinowelt schauen", sagte die französische Schauspielerin Juliette Binoche in ihrer Hommage. "Als ich vor 35 Jahren das erste Mal in Cannes war und schon drei Kinder hatte, dachte ich, dass meine Karriere vorbei war", sagte Streep.
Mit einem ersten Schaulaufen auf dem roten Teppich hat in Cannes am Dienstagabend das Internationale Filmfestival begonnen. Die US-Schauspielerin Meryl Streep, Grande Dame von Hollywood, wurde bei ihrer Ankunft vor dem Festivalpalast mit großem Jubel begrüßt. Streep, die ein langärmeliges weißes Wickelkleid mit Schleppe trug, sollte am Abend eine Goldene Ehrenpalme für ihr Lebenswerk bekommen.
Wegen gefährlicher Schadstoffe hat der Zoll in Nordrhein-Westfalen zwölftausend Wasserspritzen für Kinder beschlagnahmt. Untersuchungen ergaben, dass die Spielzeuge aus China mit einem gesundheitsschädlichen Klebstoff verarbeitet waren, wie das Hauptzollamt in Duisburg am Dienstag erklärte. Die Einfuhr wurde deshalb gestoppt, die Spielzeuge wurden vernichtet. Sie hätten demnach im Sommer, insbesondere zur Fußballeuropameisterschaft, frei verkauft werden sollen.
Die Ex-Frau von Microsoft-Gründer Bill Gates verlässt die gemeinsame Wohltätigkeitsstiftung. Melinda French Gates gab am Montag ihren Rückzug aus der Bill and Melinda Gates Foundation bekannt. Nach "sorgfältiger Überlegung" habe sie entschieden, als Co-Vorsitzende der Stiftung zurückzutreten, schrieb sie in einer Erklärung.
Bei einem seltenen gemeinsamen Aufritt hat der britische König Charles III. seinen Sohn Prinz William offiziell zum Oberst des Army Air Corps, einem Regiment der Heeresflieger, ernannt. Auf einem Stützpunkt im südenglischen Middle Wallop wurde dem 41-jährigen Thronfolger der militärische Ehrentitel von seinem Vater übertragen. "Ich hoffe, dass Sie in Zukunft mit dem Prince of Wales als neuem Oberst noch stärker werden", sagte Charles in einer Rede an das Regiment.
Am Mount Everest sind am Sonntag gleich zwei Rekorde aufgestellt worden: Als erster Mensch der Welt bezwang der als "Mann vom Everest" bekannte nepalesische Bergführer Kami Rita Sherpa den mit 8849 Metern höchsten Gipfel der Welt zum 29. Mal - und brach damit seinen eigenen Rekord. Der Brite Kenton Cool absolvierte seinerseits als erster Nicht-Nepalese den 18. Aufstieg. Die nepalesische Tourismusbehörde sagte der Nachrichtenagentur AFP, beide Männer hätten den Gipfel erreicht und neue Rekorde aufgestellt.
Überschattet von Protesten gegen Israel hat der Schweizer Starter Nemo den Eurovision Song Contest (ESC) gewonnen. Nemo setzte sich in der Nacht zu Sonntag mit 591 Punkten gegen den in den Wettbüros favorisierten Kroaten Baby Lasagna durch, der insgesamt 547 Punkte holte. Deutschland wurde Zwölfter. Am Rande der Veranstaltung gab es Proteste gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen, die israelische Sängerin Eden Golan wurde ausgebuht.
Der Schweizer Starter Nemo hat den Eurovision Song Contest (ESC) gewonnen. Im Finale in der Nacht zu Sonntag konnte sich Nemo mit seinem Lied "The Code" knapp vor Kroatien durchsetzen. Nemo holte mit deutlichem Abstand die meisten Punkte bei der Jury-Wertung, was ihm den Sieg bescherte. Er kam auf insgesamt 591 Punkte. Dem Favoriten Baby Lasagna aus Kroatien reichten die meisten Stimmen bei der Publikumsabstimmung nicht, er holte insgesamt 547 Punkte.
Eklat in Malmö: Erstmals in der Geschichte des Eurovision Song Contest (ESC) ist ein Teilnehmer vom laufenden Wettbewerb ausgeschlossen worden. Wenige Stunden vor dem Finale am Samstag verkündete die Europäische Rundfunkunion EBU das Aus für den Niederländer Joost Klein. Grund ist die Beschwerde einer Frau aus dem ESC-Produktionsteam nach einem nicht näher benannten Vorfall am Donnerstag. Der Ausschluss soll nichts mit Kleins Verhalten gegenüber der israelischen Starterin Eden Golan zu tun haben.
Die Europäische Rundfunkunion EBU hat den Niederländer Joost Klein vom Finale des Eurovision Song Contest (ESC) ausgeschlossen. Grund seien Vorwürfe einer Frau aus dem ESC-Produktionsteam gegen Klein wegen eines nicht näher benannten Vorfalls nach dem zweiten ESC-Halbfinale am Donnerstagabend, teilte die EBU am Samstag mit. Der Ausschluss habe aber nichts mit Kleins Verhalten gegenüber der israelischen Starterin Eden Golan zu tun.
Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle haben am Freitag Nigeria besucht, um die Werbetrommel für die von Harry ins Leben gerufenen Invictus Games für kriegsversehrte Sportler zu rühren. In der Hauptstadt Abuja eröffnete das Paar eine Veranstaltung an der Lightway Academy zum Thema mentale Gesundheit für Schulkinder.
Ein Heißluftballon ist im nordrhein-westfälischen Eschweiler über ein Hausdach geschleift und hat die Bewohner erschreckt. Ein Ehepaar wurde am Donnerstagabend durch laute Kratzgeräusche vom Dach aus den Fernsehsesseln gerissen, wie die Polizei in Aachen am Freitag mitteilte. Der Grund: Ein Ballonfahrer hatte sich eine Grünfläche hinter der Straße als Landeplatz ausgesucht, sich aber bei der Höhe verschätzt.
Justin Bieber und seine Frau, das US-Model Hailey Bieber, erwarten nach eigenen Angaben ein Kind. Das Paar teilte am Donnerstag im Onlinedienst Instagram eine Reihe von Aufnahmen der 27-Jährigen, die sie in einem Spitzenkleid mit der Hand auf dem Bauch zeigen. Auf anderen Fotos ist der 30-Jährige zu sehen, wie er seine schwangere Frau fotografiert.
Israel hat es trotz der Boykottforderungen in Malmö ins Finale des Eurovision Song Contest (ESC) geschafft. Die israelische Sängerin Eden Golan gehörte genau wie der hoch gehandelte Schweizer Sänger Nemo zu den im zweiten ESC-Halbfinale am Donnerstagabend erfolgreichen Vertretern von zehn Ländern. Auch die Niederlande zogen wie erwartet ins ESC-Finale am Samstag ein - nicht mehr dabei sind unter anderem Dänemark und Belgien.
Für Shakira ist ihr Steuerstreit mit der spanischen Justiz beendet: Ein Gericht bei Barcelona bestätigte am Donnerstag die Einstellung eines Verfahrens wegen Steuerhinterziehung gegen die kolumbianische Pop-Diva. Demnach gebe es bei ihrer Steuererklärung für das Jahr 2018 zwar "Unregelmäßigkeiten". Dies gelte aber nicht als Straftat, erklärte das Gericht. Die 47-Jährige habe nicht die Absicht gehabt, die Steuerbehörden zu betrügen.
Vorfreude auf US-Megastar Taylor Swift: Tausende Fans der Popsängerin haben sich zum ersten europäischen Konzert ihrer "Eras Tour" in Paris versammelt. Schon Tage vor dem Europa-Auftakt ihrer vier Paris-Konzerte campierten am Donnerstag besonders hartnäckige "Swifties" vor dem Konzertsaal La Défense Arena in Zelten. Einige ergatterten sogar Karten für alle vier Konzertabende - der durchschnittliche Preis liegt nach Angaben des Veranstalters bei 180 Euro pro Karte.
Beim Eurovision Song Contest (ESC) im schwedischen Malmö werden am Donnerstag (21.00 Uhr) im zweiten Halbfinale die letzten Startplätze für das Finale am Samstag vergeben. Künstler aus insgesamt 16 Ländern treten gegeneinander um die noch zehn freien Finaltickets an. Darunter ist auch Nemo aus der Schweiz mit dem Lied "Code" in einer Mitfavoritenrolle.
Zweieinhalb Monate vor dem Beginn der Olympischen Spiele in Paris hat das olympische Feuer Frankreich erreicht. Nach einer zwölftägigen Schiffsreise aus Griechenland über das Mittelmeer an Bord eines Dreimasters erreichte die Fackel am Mittwochabend im Rahmen einer feierlichen Zeremonie und begleitet von tausend Schiffen einen Kai im Hafen von Marseille.
Für die kolumbianische Pop-Diva Shakira ist ein Ende des millionenschweren Steuerstreits mit der spanischen Justiz in Sicht: Die Staatsanwaltschaft in Barcelona kündigte am Mittwoch an, ein Verfahren wegen mutmaßlicher Steuerhinterziehung einstellen zu wollen. Es gebe nicht ausreichend Beweise für die Schuld des Popstars.
Großbritanniens König Charles III. und sein in den USA lebender Sohn Harry waren sich am Mittwoch geografisch sehr nah - und doch emotional offenbar sehr fern. Während der Monarch in den Gärten des Buckingham-Palastes in London einen Empfang geben wollte, wurde Harry in der nur wenige Kilometer entfernten St.-Pauls-Kathedrale erwartet. Und obwohl beide seit Dienstag in London waren, war ein Treffen nicht vorgesehen.
Der deutsche Rapmusiker Jan Delay zeigt sich gelassen gegenüber dem Vorwurf sogenannter kultureller Aneignung. "Das, was mich zur Musik gebracht hat, nämlich diese ganze Hip-Hop-Kultur, die besteht nur aus kultureller Aneignung", sagte der 47-Jährige dem Magazin "Playboy" laut Mitteilung vom Mittwoch. "Du kannst dir im Hip-Hop aus jeder musikalischen Kultur der Welt, aus jeder Epoche die Musik sozusagen aneignen und mit deinen eigenen Ideen zu etwas Neuem vermischen", sagte Delay weiter.
Der britische Prinz Harry wird seinen Besuch in der britischen Heimat nicht für einen Besuch bei seinem krebskranken Vater Charles III. nutzen. Es werde kein derartiges Treffen geben, wies Harrys Sprecher am Dienstag entsprechende Spekulationen zurück. Der jüngere Sohn des britischen Königs traf am Dienstag in Großbritannien ein, um an Veranstaltungen zum Jubiläum der von ihm ins Leben gerufenen Invictus Games für kriegsversehrte Sportler teilzunehmen.
Bei einer Schießerei in unmittelbarer Nähe des Hauses des kanadischen Rap-Stars Drake in Toronto ist Polizeiangaben zufolge am Dienstag ein Mann schwer verletzt worden. Ein Wachmann des Anwesens wurde mit schweren Schussverletzungen ins Krankenhaus gebracht, nachdem aus einem Fahrzeug geschossen worden war, wie der Polizeivertreter Paul Krawczyk vor Journalisten erklärte. Ein Verdächtiger flüchtete demnach in einem Auto.