The Prague Post - Prinz Harry mit Klage für Polizeischutz bei Großbritannien-Besuchen gescheitert

EUR -
AED 4.310555
AFN 80.976454
ALL 96.823837
AMD 450.027646
ANG 2.101155
AOA 1076.160019
ARS 1701.464628
AUD 1.764515
AWG 2.112418
AZN 1.99972
BAM 1.956676
BBD 2.364329
BDT 142.863975
BGN 1.956053
BHD 0.441168
BIF 3459.08439
BMD 1.173566
BND 1.505955
BOB 8.111529
BRL 6.274356
BSD 1.173911
BTN 103.554343
BWP 15.637803
BYN 3.976197
BYR 23001.884322
BZD 2.361048
CAD 1.625917
CDF 3327.058693
CHF 0.934992
CLF 0.028565
CLP 1120.591243
CNY 8.361307
CNH 8.358287
COP 4572.504683
CRC 591.364815
CUC 1.173566
CUP 31.099486
CVE 110.755294
CZK 24.324263
DJF 208.566527
DKK 7.46464
DOP 74.198728
DZD 152.253744
EGP 56.346944
ERN 17.603483
ETB 168.583148
FJD 2.627266
FKP 0.865077
GBP 0.865653
GEL 3.15735
GGP 0.865077
GHS 14.322025
GIP 0.865077
GMD 83.914454
GNF 10163.077878
GTQ 8.999915
GYD 245.597887
HKD 9.12824
HNL 30.724401
HRK 7.534765
HTG 153.608132
HUF 390.89166
IDR 19255.745805
ILS 3.914974
IMP 0.865077
INR 103.599842
IQD 1537.37084
IRR 49377.769947
ISK 143.234125
JEP 0.865077
JMD 188.314328
JOD 0.832104
JPY 173.350931
KES 151.981197
KGS 102.628756
KHR 4698.95678
KMF 492.315191
KPW 1056.151575
KRW 1634.812435
KWD 0.358372
KYD 0.978326
KZT 634.766137
LAK 25437.0332
LBP 105092.793321
LKR 354.200121
LRD 227.783247
LSL 20.385281
LTL 3.465234
LVL 0.709879
LYD 6.349436
MAD 10.591475
MDL 19.498482
MGA 5251.706139
MKD 61.56757
MMK 2463.395577
MNT 4221.129515
MOP 9.410334
MRU 46.842914
MUR 53.401622
MVR 17.967732
MWK 2039.65729
MXN 21.640788
MYR 4.934889
MZN 75.003016
NAD 20.385276
NGN 1763.051862
NIO 43.105504
NOK 11.571478
NPR 165.678074
NZD 1.970062
OMR 0.449944
PAB 1.173971
PEN 4.097509
PGK 4.911963
PHP 67.093181
PKR 330.417813
PLN 4.256594
PYG 8388.756514
QAR 4.272487
RON 5.066327
RSD 117.156567
RUB 98.288025
RWF 1695.802186
SAR 4.402815
SBD 9.631311
SCR 16.693643
SDG 705.903978
SEK 10.93388
SGD 1.507449
SHP 0.922238
SLE 27.432139
SLL 24609.086612
SOS 670.696996
SRD 46.209187
STD 24290.436982
STN 24.938267
SVC 10.270637
SYP 15258.561104
SZL 20.385266
THB 37.155517
TJS 11.046553
TMT 4.119215
TND 3.407611
TOP 2.748612
TRY 48.49936
TTD 7.981472
TWD 35.558923
TZS 2886.971589
UAH 48.396578
UGX 4125.900328
USD 1.173566
UYU 47.021257
UZS 14593.287716
VES 186.280467
VND 30964.526421
VUV 140.150541
WST 3.118068
XAF 656.24248
XAG 0.027819
XAU 0.000322
XCD 3.17162
XCG 2.11572
XDR 0.815946
XOF 654.266998
XPF 119.331742
YER 281.128048
ZAR 20.405125
ZMK 10563.502225
ZMW 27.851116
ZWL 377.887621
  • Goldpreis

    7.1000

    3680.7

    +0.19%

  • Euro STOXX 50

    3.9400

    5390.71

    +0.07%

  • SDAX

    25.7400

    16561.83

    +0.16%

  • TecDAX

    -2.8800

    3564.42

    -0.08%

  • MDAX

    28.7500

    30175.16

    +0.1%

  • EUR/USD

    -0.0008

    1.1732

    -0.07%

  • DAX

    -5.5000

    23698.15

    -0.02%

Prinz Harry mit Klage für Polizeischutz bei Großbritannien-Besuchen gescheitert
Prinz Harry mit Klage für Polizeischutz bei Großbritannien-Besuchen gescheitert / Foto: HENRY NICHOLLS - AFP/Archiv

Prinz Harry mit Klage für Polizeischutz bei Großbritannien-Besuchen gescheitert

Prinz Harry ist vor einem Londoner Gericht mit seiner Klage für regelmäßigen Polizeischutz während seiner Großbritannien-Besuche gescheitert. Die Entscheidung der Behörden, dem jüngeren Sohn von König Charles III. nach seinem Rückzug von seinen royalen Pflichten Polizeischutz nur noch von Fall zu Fall zu gewähren, sei nicht zu beanstanden, entschied der Londoner High Court am Mittwoch. Der in den USA lebende Prinz kündigte Berufung an.

Textgröße:

Richter Peter Lane legte eine 52-seitige Begründung seiner Entscheidung vor. Die Entscheidung der britischen Regierung, Prinz Harry nicht die selben Sicherheitsmaßnahmen zuzugestehen wie aktiven Mitgliedern des Königshauses, sei "rechtlich einwandfrei", heißt es darin.

Das britische Innenministerium reagierte "erfreut" auf die Gerichtsentscheidung. Die Entscheidungen der Regierung über ihr Vorgehen beim Personenschutz seien "gründlich und verhältnismäßig", hieß es aus dem Ministerium. Der Anwalt der Regierung hatte argumentiert, die Regelung für Harry sei seinem "veränderten Status" geschuldet.

Prinz Harry kündigte Berufung an. Schließlich verlange der Herzog von Sussex "keine Vorzugsbehandlung", sondern nur eine "gerechte und rechtsgemäße" Anwendung der Personenschutzregeln, legte sein Sprecher dar.

Harry und seine Frau, die frühere US-Schauspielerin Meghan Markle, hatten sich 2020 von ihren royalen Pflichten zurückgezogen. Sie leben mit ihren Kindern Archie und Lilibet in Meghans Heimat Kalifornien. Die britischen Behörden hatten in der Folge entschieden, über Polizeischutz für Prinz Harry und seine Familie nur noch von Fall zu Fall zu entscheiden und ihn nicht mehr grundsätzlich zu gewähren.

"Das Vereinigte Königreich ist meine Heimat. Das Vereinigte Königreich ist zentraler Bestandteil des Erbes meiner Kinder", hatte Prinz Harry in einer schriftlichen Stellungnahme dargelegt, die im Gericht verlesen worden war. Er könne Großbritannien mit seiner Familie aber nicht besuchen, "wenn es nicht möglich ist, sie zu schützen".

"Ich kann das Leben meiner Frau nicht derart gefährden und angesichts meiner Lebenserfahrung bin ich auch zurückhaltend, mich selbst unnötigerweise zu gefährden", betonte Harry. Seine Anwälte argumentierten zudem, Prinz Harrys Leibwachen hätten keine ausreichenden Befugnisse, um ihn im Vereinigten Königreich angemessen schützen zu können. Außerdem hätten sie keinen Zugang zu Informationen des britischen Geheimdienstes.

Das Angebot von Prinz Harry, für die Kosten eines kontinuierlichen Polizeischutzes in Großbritannien selbst aufzukommen, wurde bereits von den Behörden abgelehnt. Harrys Klage dagegen wurde im Mai vergangenen Jahres abgewiesen.

Prinz Harry besucht sein Heimatland nur noch selten. Das Verhältnis zur Königsfamilie, insbesondere zu seinem älteren Bruder, Kronprinz William, ist zerrüttet. Nach dem Bekanntwerden einer Krebserkrankung seines Vaters Charles III. Anfang Februar hatte Prinz Harry den König aber sogleich in London besucht.

Prinz Harrys Mutter Prinzessin Diana war 1997 bei einem Unfall gestorben, als ihr Wagen in Paris von Paparazzi verfolgt worden war. Nach diesem traumatischen Ereignis in seiner Kindheit kämpft Harry rigoros für seine Privatsphäre und die seiner Familie. Immer wieder zog er gegen Boulevardmedien vor Gericht.

Anfang des Monats einigte er sich nach einem langwierigen Rechtsstreit um von Journalisten angezapfte Handys mit dem Medienkonzern Mirror Group Newspapers (MGN). Laut Harrys Anwalt muss das Medienhaus Prinz Harry eine "beträchtliche" Summe als Schadenersatz zahlen.

H.Dolezal--TPP