The Prague Post - Israelische Armee greift Hisbollah-Waffenlager im Südlibanon an

EUR -
AED 4.239046
AFN 76.746858
ALL 96.810861
AMD 441.484728
ANG 2.066119
AOA 1058.463795
ARS 1674.561597
AUD 1.783245
AWG 2.080568
AZN 1.971471
BAM 1.959047
BBD 2.324142
BDT 140.829733
BGN 1.956905
BHD 0.435154
BIF 3404.327152
BMD 1.154268
BND 1.505602
BOB 7.973214
BRL 6.18421
BSD 1.153897
BTN 102.220407
BWP 15.525798
BYN 3.932735
BYR 22623.651564
BZD 2.320746
CAD 1.630294
CDF 2563.629414
CHF 0.931477
CLF 0.027772
CLP 1089.490138
CNY 8.226179
CNH 8.220979
COP 4397.991693
CRC 579.953605
CUC 1.154268
CUP 30.5881
CVE 110.447563
CZK 24.342324
DJF 205.136018
DKK 7.465695
DOP 74.242719
DZD 150.59983
EGP 54.596409
ERN 17.314019
ETB 177.171622
FJD 2.637791
FKP 0.884635
GBP 0.879189
GEL 3.133857
GGP 0.884635
GHS 12.611901
GIP 0.884635
GMD 84.842828
GNF 10016.60024
GTQ 8.842616
GYD 241.419051
HKD 8.974762
HNL 30.341152
HRK 7.536675
HTG 151.00961
HUF 386.11705
IDR 19282.045887
ILS 3.770076
IMP 0.884635
INR 102.34738
IQD 1511.698749
IRR 48609.108834
ISK 146.222531
JEP 0.884635
JMD 185.096756
JOD 0.818382
JPY 176.566045
KES 149.073267
KGS 100.940646
KHR 4631.696048
KMF 494.026971
KPW 1038.879561
KRW 1671.311076
KWD 0.35428
KYD 0.961698
KZT 607.296456
LAK 25067.543761
LBP 103333.952558
LKR 351.891656
LRD 211.16905
LSL 20.053347
LTL 3.408253
LVL 0.698205
LYD 6.309456
MAD 10.747465
MDL 19.754825
MGA 5203.623825
MKD 61.631874
MMK 2422.859871
MNT 4138.086574
MOP 9.239973
MRU 46.168314
MUR 53.096527
MVR 17.781457
MWK 2000.907382
MXN 21.495135
MYR 4.828248
MZN 73.826492
NAD 20.053347
NGN 1660.080071
NIO 42.46
NOK 11.792752
NPR 163.552342
NZD 2.050027
OMR 0.44382
PAB 1.154013
PEN 3.896724
PGK 4.939164
PHP 68.000808
PKR 326.288235
PLN 4.251121
PYG 8174.511987
QAR 4.205652
RON 5.086285
RSD 117.241313
RUB 94.067504
RWF 1676.685989
SAR 4.329086
SBD 9.492495
SCR 16.570497
SDG 693.132653
SEK 11.049137
SGD 1.505587
SHP 0.866
SLE 26.78214
SLL 24204.420961
SOS 659.490098
SRD 44.443356
STD 23891.015837
STN 24.540351
SVC 10.096733
SYP 12762.619919
SZL 20.03712
THB 37.400015
TJS 10.650751
TMT 4.039938
TND 3.416562
TOP 2.703415
TRY 48.608826
TTD 7.818958
TWD 35.74133
TZS 2839.276384
UAH 48.55596
UGX 4029.660792
USD 1.154268
UYU 45.955963
UZS 13812.831798
VES 262.333071
VND 30374.560761
VUV 141.016275
WST 3.258821
XAF 657.048755
XAG 0.024043
XAU 0.00029
XCD 3.119466
XCG 2.079628
XDR 0.818088
XOF 657.045904
XPF 119.331742
YER 275.295804
ZAR 20.069591
ZMK 10389.796945
ZMW 26.107267
ZWL 371.673805
  • TecDAX

    -63.7300

    3498.24

    -1.82%

  • SDAX

    -159.7200

    15932.76

    -1%

  • Goldpreis

    -7.9000

    3985

    -0.2%

  • Euro STOXX 50

    -57.9500

    5611.18

    -1.03%

  • MDAX

    -414.9200

    28959.63

    -1.43%

  • EUR/USD

    0.0057

    1.1553

    +0.49%

  • DAX

    -315.7200

    23734.02

    -1.33%

Israelische Armee greift Hisbollah-Waffenlager im Südlibanon an
Israelische Armee greift Hisbollah-Waffenlager im Südlibanon an / Foto: Mahmoud ZAYYAT - AFP

Israelische Armee greift Hisbollah-Waffenlager im Südlibanon an

Die israelische Armee hat mehrere Hisbollah-Ziele im Süden des Libanon angegriffen. Die Angriffswellen am Donnerstag hätten der "terroristischen Infrastruktur und Waffenlagern" der Hisbollah-Eliteeinheit Radwan gegolten, erklärte die israelische Armee. Die libanesische Armee, die die pro-iranische Miliz entwaffnen soll, verurteilte die Angriffe aus dem Nachbarland als "destruktiv".

Textgröße:

Vor den Angriffen hatte die israelische Armee Evakuierungsaufrufe veröffentlicht und die Bewohner von drei südlibanesischen Orten zum Verlassen bestimmter Gebäude aufgefordert. Die Armee reagierte mit dem Angriff nach eigenen Angaben auf den Versuch der pro-iranischen Hisbollah-Miliz, ihre in einer Waffenruhe-Vereinbarung untersagten Aktivitäten in der Region wieder aufzunehmen.

Die libanesische Armee erklärte, die neuen israelischen Angriffe zielten darauf ab, die Stabilität des Landes zu "untergraben" und den Abschluss der Stationierung der Armee im Süden des Landes gemäß dem Waffenruhe-Abkommen zu verhindern.

Die israelische Regierungssprecherin Schosch Bedrosian erklärte, Israel werde Maßnahmen ergreifen, um die Einhaltung der Waffenruhe im Südlibanon sicherzustellen. "Israel wird weiterhin alle seine Grenzen verteidigen, und wir bestehen weiterhin auf der vollständigen Umsetzung des Waffenruhe-Abkommens", sagte Bedrosian vor Journalisten: "Wir werden nicht zulassen, dass sich die Hisbollah wieder formiert."

Zwischen Israel und der Hisbollah gilt eigentlich seit Ende November 2024 eine Waffenruhe. Beide Seiten werfen sich jedoch gegenseitig immer wieder vor, dagegen zu verstoßen. Die vom Iran finanzierte Miliz hatte am Donnerstagmorgen erklärt, dass sie jegliche "politischen Gespräche" zwischen dem Libanon und Israel ablehne.

Des US-Sondergesandte Tom Barrack hatte vor wenigen Tagen direkte Gespräche zwischen dem Libanon und Israel als Schlüssel zur Entspannung ins Spiel gebracht.

Zuletzt hatte die israelische Armee, die weiterhin Truppen in fünf Gebieten im Südlibanon stationiert hat, ihre Angriffe im Libanon verstärkt. Ziele sind nach ihren Angaben stets Mitglieder und Stellungen der vom Iran unterstützten Miliz. Israel macht die Entwaffnung der Hisbollah zur Bedingung für ein Ende der Angriffe. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu wirft der Hisbollah vor, sich wieder zu bewaffnen und weiterhin im Grenzgebiet militärisch aktiv zu sein.

Auf Druck der USA hatte die Regierung in Beirut die Armee des Landes im August angewiesen, einen Plan auszuarbeiten, um die Hisbollah in Gebieten nahe der israelischen Grenze bis Jahresende zu entwaffnen. Die Miliz lehnt dies ab.

Zeitgleich zu den israelischen Angriffen auf Hisbollah-Ziele verhängten die USA Sanktionen gegen drei Funktionäre der Schiitenmiliz, die an Transaktionen in Höhe von mehreren zehn Millionen Dollar aus dem Iran beteiligt gewesen sein sollen. Das US-Finanzministerium erklärte am Donnerstag, zusätzlich zu den Sanktionen würden alle Vermögenswerte der Betroffenen in den USA gesperrt, Geschäfte mit ihnen seien fortan strafbar.

Der Libanon habe "die Chance, frei, wohlhabend und sicher zu sein", erklärte der zuständige Ministeriumsbeamte John Hurley. Dies könne aber "nur geschehen, wenn die Hisbollah vollständig entwaffnet und von der Finanzierung und Kontrolle durch den Iran abgeschnitten wird".

A.Slezak--TPP