The Prague Post - Verrücktes Finale: Mainz sichert gegen Bayer Europa

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Verrücktes Finale: Mainz sichert gegen Bayer Europa
Verrücktes Finale: Mainz sichert gegen Bayer Europa / Foto: IMAGO/Hendrik Hamelau - IMAGO/Hendrik Hamelau/SID

Verrücktes Finale: Mainz sichert gegen Bayer Europa

Ein Punkt reicht für den großen Traum: Der FSV Mainz 05 ist zurück auf der europäischen Fußballbühne. Die Rheinhessen kamen im letzten Bundesligaspiel von Xabi Alonso als Trainer von Bayer Leverkusen zwar nur zu einem 2:2 (1:0) gegen den Vizemeister – durch den Patzer von Konkurrent RB Leipzig gegen den VfB Stuttgart (2:3) reichte das aber dennoch für Platz sechs und den Einzug in die Play-offs der Conference League.

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Paul Nebel (35.) brachte Mainz zunächst in Führung, nachdem dem FSV in einer furiosen Anfangsphase zuvor drei Treffer aberkannt worden waren. Patrik Schick (49./Foulelfmeter, 53.) drehte das Spiel zwischenzeitlich, doch Mainz kam durch Jonathan Burkardt (63., Foulelfmeter) zurück.

Während den Mainzern die erste Qualifikation für den europäischen Wettbewerb seit neun Jahren gelang, stellte Bayer beim endgültigen Alonso-Abschied einen Bundesligarekord auf: Zum 34. Mal in Folge blieb die Werkself auswärts ungeschlagen; die alte Bestmarke von 33 Spielen hatte sich der Klub zuvor mit Bayern München geteilt.

Während der scheidende Alonso vor der Partie wehmütig betont hatte, dass Bayer 04 "immer in meinem Herzen bleiben" werde, legte Mainz-Coach Bo Henriksen den Fokus selbstredend auf das Sportliche: "Das ist ein großer Tag für uns", sagte der Däne angesichts der reizvollen Europa-Chance. Dass auch seine Profis bis zum Anschlag motiviert waren, bewies die Anfangsphase eindrucksvoll: Andreas Hanche-Olsen (4.), Nebel (5.) sowie Burkardt und Nebel (7.) bei einer Doppelchance verpassten die frühe Führung.

Mainz dominierte Leverkusen nach Belieben, war auch nach Ballverlusten hellwach und jubelte nach einer Viertelstunde über die vermeintliche Führung durch den Ex-Leverkusener Nadiem Amiri. Allerdings stand Anthony Caci zuvor leicht im Abseits, das Tor zählte nicht (15.). Das Henriksen-Team blieb dennoch am Drücker, traf durch Jae-sung Lee (30.) und Andreas Hanche-Olsen (32.) zweimal erneut - doch erneut erkannte Schiedsrichter Tobias Reichel die Tore nicht an. Lee stand im Abseits, und bei Hanche-Olsens vermeintlichem Treffer hatte Bayer-Keeper Lukas Hradecky die Hand zuvor bereits am Ball gehabt, wie Reichel auf den Videobildern sah.

Der FSV ließ sich vor 33.305 Zuschauern nicht beirren, schoss in Person von Nebel aus spitzem Winkel einfach das nächste Tor - und diesmal gab es, aus Mainzer Sicht kaum zu glauben, keine Einwände des Referees. Bayer machte es den engagierten Hausherren auch danach einfach; Amiri ließ in der Nachspielzeit der ersten Hälfte nach einem Hradecky-Patzer die Großchance zum nächsten Treffer liegen.

Doch schon kurz nach Anpfiff ereilte Mainz der nächste Schreck, der diesmal von weitaus größerer Tragweite war: Hanche-Olsen holte Schick im Strafraum von den Beinen, der Gefoulte verwandelte den fälligen Foulelfmeter souverän. Kurz darauf war das Spiel auf den Kopf gestellt, weil Schick nun per Kopf traf. Das Spiel blieb turbulent, in der 63. Minute entschied Reichel nach VAR-Check erneut auf Foulelfmeter, diesmal für Mainz - und Burkardt behielt die Nerven.

Die Partie war nun völlig offen, beide Teams schenkten sich nichts. Der vermeintliche Mainzer Siegtreffer in der Nachspielzeit von Stefan Bell zählte nicht - Reichel entschied nach Ansicht der Videobilder auf Handspiel im Vorfeld der Torerzielung.

B.Hornik--TPP