
DAX
-639.5000
Joshua Kimmich freut sich über die Rückkehr auf seine angestammte Mittelfeldposition in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. "Es hilft, weil man einen gewissen Rhythmus auf der Position hat, wenn man im Verein dort spielt", sagte der DFB-Kapitän nach dem 2:1-Erfolg des deutschen Rekordmeisters Bayern München im Testspiel gegen Olympique Lyon.
Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte am vergangenen Mittwoch verkündet, dass Kimmich in der Nationalmannschaft künftig wieder auf der Sechserposition auflaufen werde. Zuletzt war er dort als Rechtsverteidiger benötigt worden. "Der Julian weiß, wenn er mich als Rechtsverteidiger braucht, dann spiele ich rechts. Wenn er mich im Mittelfeld haben will, dann im Mittelfeld. Es ist seine Entscheidung, er ist der Trainer. Er trifft die Entscheidungen", sagte Kimmich.
Probleme mit der Position rechts in der Viererkette oder als rechter Schienenspieler hatte der 30-Jährige nicht - im Gegenteil. "Es ist auch spannend, wenn man mehrere Positionen spielen kann. Ich habe es seit Beginn meiner Karriere als Stärke gesehen, weil es mir viele Türen geöffnet hat, weil ich flexibel einsetzbar war. Ich finde es nicht schlecht, wenn man das nicht verliert", sagte Kimmich.
M.Soucek--TPP