The Prague Post - Social Media ab 16: Sinnvoll?

EUR -
AED 4.257722
AFN 78.490517
ALL 97.525493
AMD 436.914207
ANG 2.074893
AOA 1063.126997
ARS 1565.582236
AUD 1.793276
AWG 2.089734
AZN 1.96737
BAM 1.956311
BBD 2.304802
BDT 139.556479
BGN 1.956311
BHD 0.434113
BIF 3403.289604
BMD 1.159353
BND 1.482187
BOB 7.888062
BRL 6.421427
BSD 1.141598
BTN 99.839097
BWP 15.661094
BYN 3.735676
BYR 22723.319771
BZD 2.292999
CAD 1.601125
CDF 3350.53019
CHF 0.934027
CLF 0.028341
CLP 1111.810622
CNY 8.361019
CNH 8.339064
COP 4780.449587
CRC 576.75076
CUC 1.159353
CUP 30.722856
CVE 110.29383
CZK 24.57991
DJF 203.273135
DKK 7.466006
DOP 69.378135
DZD 150.855433
EGP 56.041649
ERN 17.390296
ETB 157.46446
FJD 2.621873
FKP 0.873311
GBP 0.874884
GEL 3.12705
GGP 0.873311
GHS 11.986133
GIP 0.873311
GMD 84.056716
GNF 9900.587968
GTQ 8.76129
GYD 238.822427
HKD 9.099533
HNL 29.997841
HRK 7.538459
HTG 149.439063
HUF 398.97397
IDR 18976.232747
ILS 3.958831
IMP 0.873311
INR 101.148337
IQD 1495.390888
IRR 48823.254122
ISK 143.098861
JEP 0.873311
JMD 183.107864
JOD 0.821992
JPY 172.019024
KES 147.47855
KGS 101.385288
KHR 4574.195674
KMF 495.627664
KPW 1043.417743
KRW 1610.376872
KWD 0.353916
KYD 0.951249
KZT 619.511938
LAK 24685.452664
LBP 102286.137125
LKR 343.939904
LRD 228.869826
LSL 20.910266
LTL 3.423269
LVL 0.701281
LYD 6.23663
MAD 10.453432
MDL 19.657138
MGA 5181.354382
MKD 61.576096
MMK 2433.77476
MNT 4165.421509
MOP 9.229212
MRU 45.533902
MUR 54.199513
MVR 17.857531
MWK 1979.417411
MXN 21.858455
MYR 4.959136
MZN 74.152031
NAD 20.910266
NGN 1778.424165
NIO 42.010981
NOK 11.870326
NPR 159.742756
NZD 1.965505
OMR 0.442736
PAB 1.141498
PEN 4.100872
PGK 4.808257
PHP 66.971183
PKR 323.903767
PLN 4.280619
PYG 8550.234992
QAR 4.150585
RON 5.078312
RSD 117.170628
RUB 91.723976
RWF 1648.931023
SAR 4.348965
SBD 9.581594
SCR 16.762082
SDG 696.194546
SEK 11.191942
SGD 1.495609
SHP 0.911069
SLE 26.665063
SLL 24311.058348
SOS 652.370527
SRD 42.710248
STD 23996.267401
STN 24.506406
SVC 9.988611
SYP 15073.658103
SZL 20.904464
THB 37.649977
TJS 10.770115
TMT 4.069329
TND 3.395688
TOP 2.715316
TRY 47.093503
TTD 7.737022
TWD 34.443216
TZS 2888.054924
UAH 47.718373
UGX 4092.069648
USD 1.159353
UYU 45.861988
UZS 14488.787302
VES 143.172404
VND 30398.236959
VUV 139.802689
WST 3.217764
XAF 656.128509
XAG 0.031303
XAU 0.000345
XCD 3.13321
XCG 2.057338
XDR 0.816013
XOF 656.128509
XPF 119.331742
YER 278.944994
ZAR 21.169961
ZMK 10435.568187
ZMW 26.111826
ZWL 373.311209
  • Goldpreis

    54.5000

    3347.7

    +1.63%

  • SDAX

    -490.7800

    17051.12

    -2.88%

  • MDAX

    -687.1100

    30317.29

    -2.27%

  • DAX

    -639.5300

    23425.97

    -2.73%

  • TecDAX

    -90.7600

    3760.71

    -2.41%

  • Euro STOXX 50

    -227.5800

    5165.6

    -4.41%

  • EUR/USD

    0.0173

    1.1594

    +1.49%


Social Media ab 16: Sinnvoll?




Australien hat einen bahnbrechenden Schritt gewagt: Ab Ende 2025 dürfen Kinder unter 16 Jahren keine Social-Media-Plattformen wie Instagram, TikTok, Facebook, Snapchat, Reddit oder X mehr nutzen. Das Gesetz, das hohe Geldstrafen für Plattformen vorsieht, die gegen diese Regel verstoßen, ist weltweit eines der strengsten seiner Art. Aber Achtung: Die Plattformen haben nur ein Jahr Zeit, Systeme zur Altersüberprüfung zu entwickeln, während eine Behörde die Einhaltung überwacht. Es zielt darauf ab, Jugendliche vor den negativen Auswirkungen sozialer Medien wie Cybermobbing, Suchtverhalten und psychischen Belastungen zu schützen.

In Deutschland gibt es zwar keine konkreten Pläne für ein ähnliches Verbot, doch die Forderung nach strengeren Altersbeschränkungen wird lauter. Aber ist ein solches Verbot wirklich sinnvoll? Die Debatte ist komplex, und es gibt sowohl überzeugende Argumente dafür als auch dagegen.

Die australische Regierung sieht ein Verbot als notwendigen Schritt, um junge Menschen vor schädlichen Auswirkungen zu schützen. Untersuchungen zeigen, dass viele Teenager extrem schädliche Inhalte wie Drogenmissbrauch, Selbstverletzung oder Gewalt online sehen.


Argumente für ein Social-Media-Verbot ab 16:
Befürworter eines Verbots betonen den Schutz der psychischen Gesundheit von Jugendlichen. Studien zeigen, dass exzessiver Social-Media-Konsum bei jungen Menschen zu Angstzuständen, Depressionen und einem negativen Selbstbild führen kann. Besonders die ständige Konfrontation mit idealisierten Bildern und der Druck, Likes oder Kommentare zu sammeln, kann das Selbstwertgefühl beeinträchtigen. In Australien wurde ein klarer Zusammenhang zwischen der Zunahme von Social-Media-Nutzung und psychischen Problemen bei Jugendlichen festgestellt, was die Regierung zu diesem drastischen Schritt veranlasst hat. Auch in Deutschland zeigen Umfragen, dass eine Mehrheit der Bevölkerung – etwa 77 % – ein Verbot für unter 16-Jährige unterstützt, da sie die Inhalte und die Suchtgefahr als schädlich für Kinder und Jugendliche ansehen.

Ein weiteres Argument ist die Gefahr von schädlichen Inhalten. Viele Jugendliche stoßen auf Social Media auf Gewalt, Selbstverletzung, Drogenkonsum oder sexualisierte Inhalte. In Australien ergab eine Untersuchung, dass fast zwei Drittel der 14- bis 17-Jährigen solchen Inhalten ausgesetzt waren. Ein Verbot könnte den Zugang zu solchen Inhalten einschränken und Eltern entlasten, die oft Schwierigkeiten haben, die Online-Aktivitäten ihrer Kinder zu überwachen. Zudem könnte ein höheres Mindestalter Kindern mehr Zeit geben, emotionale Reife und Medienkompetenz zu entwickeln, bevor sie sich in die komplexe Welt der sozialen Medien begeben.


Argumente gegen ein Social-Media-Verbot ab 16:
Kritiker eines Verbots warnen vor unbeabsichtigten Konsequenzen. Soziale Medien sind für viele Jugendliche ein wichtiger Raum für soziale Interaktion, Selbstausdruck und den Zugang zu unterstützenden Gemeinschaften, insbesondere für marginalisierte Gruppen wie LGBTQIA+-Jugendliche (Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender, Queer, Intersexual und Asexual) oder solche in ländlichen Gebieten. Ein Verbot könnte diese Jugendlichen isolieren und sie von wichtigen Unterstützungsnetzwerken abschneiden. In Australien haben Jugendorganisationen und Experten darauf hingewiesen, dass ein Verbot vulnerable Gruppen am stärksten treffen könnte, da sie oft auf Online-Communities angewiesen sind, um Gleichgesinnte zu finden.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Durchsetzbarkeit. In Australien ist unklar, wie Plattformen das Alter der Nutzer zuverlässig überprüfen sollen, ohne die Privatsphäre zu gefährden. Methoden wie Gesichtserkennung oder die Vorlage von Ausweisen werfen Datenschutzfragen auf und könnten ungenau sein, insbesondere bei ethnischen Minderheiten. Zudem könnten Jugendliche das Verbot umgehen, etwa durch falsche Altersangaben oder VPNs, und sich stattdessen in unregulierte, potenziell gefährlichere Online-Räume begeben, wie das Dark Web. In Deutschland gibt es bereits Altersbeschränkungen ab 13 Jahren mit elterlicher Zustimmung, doch die Einhaltung wird kaum kontrolliert, was die Wirksamkeit solcher Regeln infrage stellt.

Auch die Definition von „Social Media“ ist problematisch. Australien hat Plattformen wie YouTube oder Messaging-Dienste von dem Verbot ausgenommen, was die Regelung potenziell zu eng macht, um Kinder effektiv zu schützen. Gleichzeitig könnte eine zu weite Definition die Meinungsfreiheit und den Zugang zu Informationen einschränken, was besonders in der EU, wo Kinderrechte stark verankert sind, ein Problem darstellen würde.

Alternativen zu einem Verbot
Anstelle eines pauschalen Verbots schlagen Experten differenziertere Ansätze vor. Dazu gehört die Stärkung der digitalen Medienkompetenz durch Bildung, sowohl für Kinder als auch für Eltern. In Deutschland könnten Schulen verstärkt Programme zur Förderung von Medienkompetenz einführen, um Jugendliche auf die Risiken und Chancen sozialer Medien vorzubereiten. Zudem könnten bestehende Gesetze wie die DSGVO konsequenter durchgesetzt werden, um den Datenschutz und die Altersbeschränkungen zu verbessern. In der EU wird bereits über regulatorische Maßnahmen diskutiert, die sich auf problematische Designmerkmale wie süchtig machende Algorithmen konzentrieren, anstatt ganze Plattformen zu verbieten.

Fazit
Die Entscheidung Australiens, Social Media für unter 16-Jährige zu verbieten, hat eine globale Debatte angestoßen, die auch in Deutschland an Relevanz gewinnt. Ein Verbot könnte den Schutz der psychischen Gesundheit und die Sicherheit von Jugendlichen fördern, birgt jedoch Risiken wie Isolation, Datenschutzprobleme und mangelnde Durchsetzbarkeit. Die Herausforderung besteht darin, einen Ausgleich zu finden, der Kinder schützt, ohne ihre Rechte und sozialen Möglichkeiten einzuschränken.

Ob Deutschland dem australischen Vorbild folgen wird, bleibt offen – doch die Diskussion ist in vollem Gange, und die nächsten Jahre werden zeigen, ob solche Maßnahmen tatsächlich die gewünschten positiven Effekte erzielen.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Gaza und die perfiden Methoden der Hamas

Nach dem pervertierten Blutrausch der Hamas-Terroristen, bei dem unschuldige Frauen und Kinder ermordet wurden, kam es zu asozial perfiden Solidaritätsbekundungen - für die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen. Das war leider, wie so oft, zu erwarten. Und zwar von denen, die schon seit Jahren ihren asozialen Hass auf alles Jüdische herausbrüllen, auch und vor allem auf deutschen Straßen.    Was viele "Selbstversteher" der Hamas-Terroristen verschweigen, ist der Umstand, dass die Hamas selbst die Kleinsten (Babys) als menschliche Schutzschilde verwendet, um im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit der israelischen Arme (IDF), ihren pervertierten Propagandafeldzug füttern zu können, weshalb es nur eine Lösung für den Gaza-Streifen gibt, die Hamas muss bis auf den letzten Terroristen vernichtet werden!