The Prague Post - Social Media ab 16: Sinnvoll?

EUR -
AED 4.251119
AFN 79.257774
ALL 97.600488
AMD 444.469281
ANG 2.071364
AOA 1061.318346
ARS 1567.114426
AUD 1.78941
AWG 2.086179
AZN 1.969652
BAM 1.961454
BBD 2.337638
BDT 141.136824
BGN 1.961454
BHD 0.43637
BIF 3451.920274
BMD 1.157381
BND 1.491988
BOB 8.000129
BRL 6.374737
BSD 1.157737
BTN 101.561873
BWP 15.723186
BYN 3.804534
BYR 22684.670162
BZD 2.325634
CAD 1.594935
CDF 3344.831999
CHF 0.933966
CLF 0.028496
CLP 1117.911644
CNY 8.308549
CNH 8.318064
COP 4742.102985
CRC 584.981143
CUC 1.157381
CUP 30.6706
CVE 110.583756
CZK 24.598866
DJF 206.176974
DKK 7.461358
DOP 70.372848
DZD 150.860223
EGP 56.057524
ERN 17.360717
ETB 159.961604
FJD 2.622741
FKP 0.870912
GBP 0.8699
GEL 3.126189
GGP 0.870912
GHS 12.214313
GIP 0.870912
GMD 83.91346
GNF 10041.945731
GTQ 8.882604
GYD 242.231367
HKD 9.085205
HNL 30.434728
HRK 7.543346
HTG 151.92793
HUF 398.285516
IDR 18959.17604
ILS 3.997687
IMP 0.870912
INR 101.61621
IQD 1516.67178
IRR 48754.680426
ISK 142.786274
JEP 0.870912
JMD 185.253991
JOD 0.820562
JPY 170.615919
KES 149.531021
KGS 101.212797
KHR 4639.433213
KMF 494.782618
KPW 1041.670013
KRW 1605.895247
KWD 0.353846
KYD 0.964794
KZT 622.569166
LAK 25048.526572
LBP 103737.517878
LKR 348.173604
LRD 232.132125
LSL 20.889815
LTL 3.417445
LVL 0.700088
LYD 6.302166
MAD 10.5465
MDL 19.711072
MGA 5149.911273
MKD 61.707872
MMK 2429.312296
MNT 4158.013954
MOP 9.361506
MRU 46.24129
MUR 53.274957
MVR 17.819232
MWK 2007.612928
MXN 21.759877
MYR 4.892829
MZN 74.026043
NAD 20.889815
NGN 1769.311499
NIO 42.602802
NOK 11.876322
NPR 162.500405
NZD 1.962129
OMR 0.444987
PAB 1.157752
PEN 4.136423
PGK 4.879064
PHP 66.596861
PKR 328.373932
PLN 4.283927
PYG 8671.996878
QAR 4.22207
RON 5.075701
RSD 117.172015
RUB 92.527385
RWF 1674.74914
SAR 4.342801
SBD 9.533779
SCR 16.371647
SDG 695.005767
SEK 11.181042
SGD 1.49014
SHP 0.90952
SLE 26.562081
SLL 24269.708188
SOS 661.701626
SRD 42.787803
STD 23955.452662
STN 24.570825
SVC 10.1302
SYP 15048.526915
SZL 20.882193
THB 37.41807
TJS 10.894845
TMT 4.062408
TND 3.41384
TOP 2.710703
TRY 47.067149
TTD 7.855576
TWD 34.598714
TZS 2841.371287
UAH 48.268633
UGX 4143.944848
USD 1.157381
UYU 46.47396
UZS 14613.122067
VES 145.971628
VND 30381.254681
VUV 138.198892
WST 3.208802
XAF 657.861801
XAG 0.030636
XAU 0.000342
XCD 3.12788
XCG 2.086597
XDR 0.815854
XOF 657.85325
XPF 119.331742
YER 278.176289
ZAR 20.758591
ZMK 10417.814857
ZMW 26.658072
ZWL 372.676252
  • Goldpreis

    60.9000

    3435.3

    +1.77%

  • MDAX

    271.2500

    30824.66

    +0.88%

  • SDAX

    102.3500

    17186.06

    +0.6%

  • TecDAX

    28.0700

    3800.45

    +0.74%

  • Euro STOXX 50

    7.2700

    5249.59

    +0.14%

  • DAX

    88.3800

    23846.07

    +0.37%

  • EUR/USD

    0.0012

    1.1586

    +0.1%


Social Media ab 16: Sinnvoll?




Australien hat einen bahnbrechenden Schritt gewagt: Ab Ende 2025 dürfen Kinder unter 16 Jahren keine Social-Media-Plattformen wie Instagram, TikTok, Facebook, Snapchat, Reddit oder X mehr nutzen. Das Gesetz, das hohe Geldstrafen für Plattformen vorsieht, die gegen diese Regel verstoßen, ist weltweit eines der strengsten seiner Art. Aber Achtung: Die Plattformen haben nur ein Jahr Zeit, Systeme zur Altersüberprüfung zu entwickeln, während eine Behörde die Einhaltung überwacht. Es zielt darauf ab, Jugendliche vor den negativen Auswirkungen sozialer Medien wie Cybermobbing, Suchtverhalten und psychischen Belastungen zu schützen.

In Deutschland gibt es zwar keine konkreten Pläne für ein ähnliches Verbot, doch die Forderung nach strengeren Altersbeschränkungen wird lauter. Aber ist ein solches Verbot wirklich sinnvoll? Die Debatte ist komplex, und es gibt sowohl überzeugende Argumente dafür als auch dagegen.

Die australische Regierung sieht ein Verbot als notwendigen Schritt, um junge Menschen vor schädlichen Auswirkungen zu schützen. Untersuchungen zeigen, dass viele Teenager extrem schädliche Inhalte wie Drogenmissbrauch, Selbstverletzung oder Gewalt online sehen.


Argumente für ein Social-Media-Verbot ab 16:
Befürworter eines Verbots betonen den Schutz der psychischen Gesundheit von Jugendlichen. Studien zeigen, dass exzessiver Social-Media-Konsum bei jungen Menschen zu Angstzuständen, Depressionen und einem negativen Selbstbild führen kann. Besonders die ständige Konfrontation mit idealisierten Bildern und der Druck, Likes oder Kommentare zu sammeln, kann das Selbstwertgefühl beeinträchtigen. In Australien wurde ein klarer Zusammenhang zwischen der Zunahme von Social-Media-Nutzung und psychischen Problemen bei Jugendlichen festgestellt, was die Regierung zu diesem drastischen Schritt veranlasst hat. Auch in Deutschland zeigen Umfragen, dass eine Mehrheit der Bevölkerung – etwa 77 % – ein Verbot für unter 16-Jährige unterstützt, da sie die Inhalte und die Suchtgefahr als schädlich für Kinder und Jugendliche ansehen.

Ein weiteres Argument ist die Gefahr von schädlichen Inhalten. Viele Jugendliche stoßen auf Social Media auf Gewalt, Selbstverletzung, Drogenkonsum oder sexualisierte Inhalte. In Australien ergab eine Untersuchung, dass fast zwei Drittel der 14- bis 17-Jährigen solchen Inhalten ausgesetzt waren. Ein Verbot könnte den Zugang zu solchen Inhalten einschränken und Eltern entlasten, die oft Schwierigkeiten haben, die Online-Aktivitäten ihrer Kinder zu überwachen. Zudem könnte ein höheres Mindestalter Kindern mehr Zeit geben, emotionale Reife und Medienkompetenz zu entwickeln, bevor sie sich in die komplexe Welt der sozialen Medien begeben.


Argumente gegen ein Social-Media-Verbot ab 16:
Kritiker eines Verbots warnen vor unbeabsichtigten Konsequenzen. Soziale Medien sind für viele Jugendliche ein wichtiger Raum für soziale Interaktion, Selbstausdruck und den Zugang zu unterstützenden Gemeinschaften, insbesondere für marginalisierte Gruppen wie LGBTQIA+-Jugendliche (Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender, Queer, Intersexual und Asexual) oder solche in ländlichen Gebieten. Ein Verbot könnte diese Jugendlichen isolieren und sie von wichtigen Unterstützungsnetzwerken abschneiden. In Australien haben Jugendorganisationen und Experten darauf hingewiesen, dass ein Verbot vulnerable Gruppen am stärksten treffen könnte, da sie oft auf Online-Communities angewiesen sind, um Gleichgesinnte zu finden.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Durchsetzbarkeit. In Australien ist unklar, wie Plattformen das Alter der Nutzer zuverlässig überprüfen sollen, ohne die Privatsphäre zu gefährden. Methoden wie Gesichtserkennung oder die Vorlage von Ausweisen werfen Datenschutzfragen auf und könnten ungenau sein, insbesondere bei ethnischen Minderheiten. Zudem könnten Jugendliche das Verbot umgehen, etwa durch falsche Altersangaben oder VPNs, und sich stattdessen in unregulierte, potenziell gefährlichere Online-Räume begeben, wie das Dark Web. In Deutschland gibt es bereits Altersbeschränkungen ab 13 Jahren mit elterlicher Zustimmung, doch die Einhaltung wird kaum kontrolliert, was die Wirksamkeit solcher Regeln infrage stellt.

Auch die Definition von „Social Media“ ist problematisch. Australien hat Plattformen wie YouTube oder Messaging-Dienste von dem Verbot ausgenommen, was die Regelung potenziell zu eng macht, um Kinder effektiv zu schützen. Gleichzeitig könnte eine zu weite Definition die Meinungsfreiheit und den Zugang zu Informationen einschränken, was besonders in der EU, wo Kinderrechte stark verankert sind, ein Problem darstellen würde.

Alternativen zu einem Verbot
Anstelle eines pauschalen Verbots schlagen Experten differenziertere Ansätze vor. Dazu gehört die Stärkung der digitalen Medienkompetenz durch Bildung, sowohl für Kinder als auch für Eltern. In Deutschland könnten Schulen verstärkt Programme zur Förderung von Medienkompetenz einführen, um Jugendliche auf die Risiken und Chancen sozialer Medien vorzubereiten. Zudem könnten bestehende Gesetze wie die DSGVO konsequenter durchgesetzt werden, um den Datenschutz und die Altersbeschränkungen zu verbessern. In der EU wird bereits über regulatorische Maßnahmen diskutiert, die sich auf problematische Designmerkmale wie süchtig machende Algorithmen konzentrieren, anstatt ganze Plattformen zu verbieten.

Fazit
Die Entscheidung Australiens, Social Media für unter 16-Jährige zu verbieten, hat eine globale Debatte angestoßen, die auch in Deutschland an Relevanz gewinnt. Ein Verbot könnte den Schutz der psychischen Gesundheit und die Sicherheit von Jugendlichen fördern, birgt jedoch Risiken wie Isolation, Datenschutzprobleme und mangelnde Durchsetzbarkeit. Die Herausforderung besteht darin, einen Ausgleich zu finden, der Kinder schützt, ohne ihre Rechte und sozialen Möglichkeiten einzuschränken.

Ob Deutschland dem australischen Vorbild folgen wird, bleibt offen – doch die Diskussion ist in vollem Gange, und die nächsten Jahre werden zeigen, ob solche Maßnahmen tatsächlich die gewünschten positiven Effekte erzielen.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Gaza und die perfiden Methoden der Hamas

Nach dem pervertierten Blutrausch der Hamas-Terroristen, bei dem unschuldige Frauen und Kinder ermordet wurden, kam es zu asozial perfiden Solidaritätsbekundungen - für die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen. Das war leider, wie so oft, zu erwarten. Und zwar von denen, die schon seit Jahren ihren asozialen Hass auf alles Jüdische herausbrüllen, auch und vor allem auf deutschen Straßen.    Was viele "Selbstversteher" der Hamas-Terroristen verschweigen, ist der Umstand, dass die Hamas selbst die Kleinsten (Babys) als menschliche Schutzschilde verwendet, um im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit der israelischen Arme (IDF), ihren pervertierten Propagandafeldzug füttern zu können, weshalb es nur eine Lösung für den Gaza-Streifen gibt, die Hamas muss bis auf den letzten Terroristen vernichtet werden!