The Prague Post - Social Media ab 16: Sinnvoll?

EUR -
AED 4.244464
AFN 81.467301
ALL 98.582796
AMD 443.527326
ANG 2.068342
AOA 1059.815474
ARS 1366.305149
AUD 1.770384
AWG 2.083225
AZN 1.964548
BAM 1.951843
BBD 2.332451
BDT 141.288462
BGN 1.956532
BHD 0.435761
BIF 3400.193009
BMD 1.155742
BND 1.479014
BOB 7.999851
BRL 6.348372
BSD 1.155148
BTN 99.345461
BWP 15.423865
BYN 3.780503
BYR 22652.543499
BZD 2.320416
CAD 1.56877
CDF 3325.069559
CHF 0.940872
CLF 0.028199
CLP 1082.11902
CNY 8.297939
CNH 8.2991
COP 4739.120134
CRC 582.314461
CUC 1.155742
CUP 30.627163
CVE 110.517816
CZK 24.821907
DJF 205.398285
DKK 7.458535
DOP 68.477477
DZD 150.006071
EGP 58.088868
ERN 17.33613
ETB 155.217423
FJD 2.590307
FKP 0.850954
GBP 0.851707
GEL 3.149407
GGP 0.850954
GHS 11.875221
GIP 0.850954
GMD 82.639505
GNF 10004.102453
GTQ 8.877925
GYD 241.68214
HKD 9.072165
HNL 30.222367
HRK 7.534862
HTG 151.172227
HUF 402.440888
IDR 18817.560344
ILS 4.050928
IMP 0.850954
INR 99.436055
IQD 1514.02204
IRR 48668.296392
ISK 143.589634
JEP 0.850954
JMD 184.380999
JOD 0.819432
JPY 167.412679
KES 149.682406
KGS 101.069931
KHR 4646.082749
KMF 491.771616
KPW 1040.167814
KRW 1572.58925
KWD 0.353785
KYD 0.962657
KZT 592.39394
LAK 25053.595792
LBP 103554.484678
LKR 347.821867
LRD 230.743782
LSL 20.595093
LTL 3.412606
LVL 0.699097
LYD 6.26993
MAD 10.543259
MDL 19.754124
MGA 5125.715514
MKD 61.549753
MMK 2426.951659
MNT 4138.998677
MOP 9.340445
MRU 45.848414
MUR 52.332285
MVR 17.804207
MWK 2006.368293
MXN 21.883137
MYR 4.901507
MZN 73.909776
NAD 20.595258
NGN 1783.495211
NIO 41.958322
NOK 11.442481
NPR 158.953137
NZD 1.90575
OMR 0.44437
PAB 1.155168
PEN 4.163558
PGK 4.763852
PHP 65.368198
PKR 327.197602
PLN 4.273183
PYG 9215.238619
QAR 4.207474
RON 5.020662
RSD 117.19569
RUB 90.722631
RWF 1646.932372
SAR 4.336121
SBD 9.64743
SCR 16.960517
SDG 694.023862
SEK 10.964547
SGD 1.481008
SHP 0.908232
SLE 25.68633
SLL 24235.336424
SOS 660.506249
SRD 44.774601
STD 23921.526282
SVC 10.107859
SYP 15026.846501
SZL 20.594898
THB 37.542546
TJS 11.702429
TMT 4.045097
TND 3.377652
TOP 2.706864
TRY 45.5559
TTD 7.84217
TWD 34.005979
TZS 2981.157902
UAH 48.029594
UGX 4164.557377
USD 1.155742
UYU 47.235876
UZS 14712.595543
VES 118.0787
VND 30124.415628
VUV 137.651734
WST 3.027106
XAF 654.63555
XAG 0.031773
XAU 0.000341
XCD 3.123451
XDR 0.81741
XOF 652.994795
XPF 119.331742
YER 280.787667
ZAR 20.607949
ZMK 10403.072065
ZMW 28.013452
ZWL 372.148457
  • Goldpreis

    -4.6000

    3412.7

    -0.13%

  • EUR/USD

    -0.0001

    1.1565

    -0.01%

  • TecDAX

    35.4000

    3849.06

    +0.92%

  • DAX

    182.8900

    23699.12

    +0.77%

  • Euro STOXX 50

    49.1000

    5339.57

    +0.92%

  • SDAX

    167.1300

    16904.98

    +0.99%

  • MDAX

    263.9600

    30006.05

    +0.88%


Social Media ab 16: Sinnvoll?




Australien hat einen bahnbrechenden Schritt gewagt: Ab Ende 2025 dürfen Kinder unter 16 Jahren keine Social-Media-Plattformen wie Instagram, TikTok, Facebook, Snapchat, Reddit oder X mehr nutzen. Das Gesetz, das hohe Geldstrafen für Plattformen vorsieht, die gegen diese Regel verstoßen, ist weltweit eines der strengsten seiner Art. Aber Achtung: Die Plattformen haben nur ein Jahr Zeit, Systeme zur Altersüberprüfung zu entwickeln, während eine Behörde die Einhaltung überwacht. Es zielt darauf ab, Jugendliche vor den negativen Auswirkungen sozialer Medien wie Cybermobbing, Suchtverhalten und psychischen Belastungen zu schützen.

In Deutschland gibt es zwar keine konkreten Pläne für ein ähnliches Verbot, doch die Forderung nach strengeren Altersbeschränkungen wird lauter. Aber ist ein solches Verbot wirklich sinnvoll? Die Debatte ist komplex, und es gibt sowohl überzeugende Argumente dafür als auch dagegen.

Die australische Regierung sieht ein Verbot als notwendigen Schritt, um junge Menschen vor schädlichen Auswirkungen zu schützen. Untersuchungen zeigen, dass viele Teenager extrem schädliche Inhalte wie Drogenmissbrauch, Selbstverletzung oder Gewalt online sehen.


Argumente für ein Social-Media-Verbot ab 16:
Befürworter eines Verbots betonen den Schutz der psychischen Gesundheit von Jugendlichen. Studien zeigen, dass exzessiver Social-Media-Konsum bei jungen Menschen zu Angstzuständen, Depressionen und einem negativen Selbstbild führen kann. Besonders die ständige Konfrontation mit idealisierten Bildern und der Druck, Likes oder Kommentare zu sammeln, kann das Selbstwertgefühl beeinträchtigen. In Australien wurde ein klarer Zusammenhang zwischen der Zunahme von Social-Media-Nutzung und psychischen Problemen bei Jugendlichen festgestellt, was die Regierung zu diesem drastischen Schritt veranlasst hat. Auch in Deutschland zeigen Umfragen, dass eine Mehrheit der Bevölkerung – etwa 77 % – ein Verbot für unter 16-Jährige unterstützt, da sie die Inhalte und die Suchtgefahr als schädlich für Kinder und Jugendliche ansehen.

Ein weiteres Argument ist die Gefahr von schädlichen Inhalten. Viele Jugendliche stoßen auf Social Media auf Gewalt, Selbstverletzung, Drogenkonsum oder sexualisierte Inhalte. In Australien ergab eine Untersuchung, dass fast zwei Drittel der 14- bis 17-Jährigen solchen Inhalten ausgesetzt waren. Ein Verbot könnte den Zugang zu solchen Inhalten einschränken und Eltern entlasten, die oft Schwierigkeiten haben, die Online-Aktivitäten ihrer Kinder zu überwachen. Zudem könnte ein höheres Mindestalter Kindern mehr Zeit geben, emotionale Reife und Medienkompetenz zu entwickeln, bevor sie sich in die komplexe Welt der sozialen Medien begeben.


Argumente gegen ein Social-Media-Verbot ab 16:
Kritiker eines Verbots warnen vor unbeabsichtigten Konsequenzen. Soziale Medien sind für viele Jugendliche ein wichtiger Raum für soziale Interaktion, Selbstausdruck und den Zugang zu unterstützenden Gemeinschaften, insbesondere für marginalisierte Gruppen wie LGBTQIA+-Jugendliche (Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender, Queer, Intersexual und Asexual) oder solche in ländlichen Gebieten. Ein Verbot könnte diese Jugendlichen isolieren und sie von wichtigen Unterstützungsnetzwerken abschneiden. In Australien haben Jugendorganisationen und Experten darauf hingewiesen, dass ein Verbot vulnerable Gruppen am stärksten treffen könnte, da sie oft auf Online-Communities angewiesen sind, um Gleichgesinnte zu finden.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Durchsetzbarkeit. In Australien ist unklar, wie Plattformen das Alter der Nutzer zuverlässig überprüfen sollen, ohne die Privatsphäre zu gefährden. Methoden wie Gesichtserkennung oder die Vorlage von Ausweisen werfen Datenschutzfragen auf und könnten ungenau sein, insbesondere bei ethnischen Minderheiten. Zudem könnten Jugendliche das Verbot umgehen, etwa durch falsche Altersangaben oder VPNs, und sich stattdessen in unregulierte, potenziell gefährlichere Online-Räume begeben, wie das Dark Web. In Deutschland gibt es bereits Altersbeschränkungen ab 13 Jahren mit elterlicher Zustimmung, doch die Einhaltung wird kaum kontrolliert, was die Wirksamkeit solcher Regeln infrage stellt.

Auch die Definition von „Social Media“ ist problematisch. Australien hat Plattformen wie YouTube oder Messaging-Dienste von dem Verbot ausgenommen, was die Regelung potenziell zu eng macht, um Kinder effektiv zu schützen. Gleichzeitig könnte eine zu weite Definition die Meinungsfreiheit und den Zugang zu Informationen einschränken, was besonders in der EU, wo Kinderrechte stark verankert sind, ein Problem darstellen würde.

Alternativen zu einem Verbot
Anstelle eines pauschalen Verbots schlagen Experten differenziertere Ansätze vor. Dazu gehört die Stärkung der digitalen Medienkompetenz durch Bildung, sowohl für Kinder als auch für Eltern. In Deutschland könnten Schulen verstärkt Programme zur Förderung von Medienkompetenz einführen, um Jugendliche auf die Risiken und Chancen sozialer Medien vorzubereiten. Zudem könnten bestehende Gesetze wie die DSGVO konsequenter durchgesetzt werden, um den Datenschutz und die Altersbeschränkungen zu verbessern. In der EU wird bereits über regulatorische Maßnahmen diskutiert, die sich auf problematische Designmerkmale wie süchtig machende Algorithmen konzentrieren, anstatt ganze Plattformen zu verbieten.

Fazit
Die Entscheidung Australiens, Social Media für unter 16-Jährige zu verbieten, hat eine globale Debatte angestoßen, die auch in Deutschland an Relevanz gewinnt. Ein Verbot könnte den Schutz der psychischen Gesundheit und die Sicherheit von Jugendlichen fördern, birgt jedoch Risiken wie Isolation, Datenschutzprobleme und mangelnde Durchsetzbarkeit. Die Herausforderung besteht darin, einen Ausgleich zu finden, der Kinder schützt, ohne ihre Rechte und sozialen Möglichkeiten einzuschränken.

Ob Deutschland dem australischen Vorbild folgen wird, bleibt offen – doch die Diskussion ist in vollem Gange, und die nächsten Jahre werden zeigen, ob solche Maßnahmen tatsächlich die gewünschten positiven Effekte erzielen.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Gaza und die perfiden Methoden der Hamas

Nach dem pervertierten Blutrausch der Hamas-Terroristen, bei dem unschuldige Frauen und Kinder ermordet wurden, kam es zu asozial perfiden Solidaritätsbekundungen - für die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen. Das war leider, wie so oft, zu erwarten. Und zwar von denen, die schon seit Jahren ihren asozialen Hass auf alles Jüdische herausbrüllen, auch und vor allem auf deutschen Straßen.    Was viele "Selbstversteher" der Hamas-Terroristen verschweigen, ist der Umstand, dass die Hamas selbst die Kleinsten (Babys) als menschliche Schutzschilde verwendet, um im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit der israelischen Arme (IDF), ihren pervertierten Propagandafeldzug füttern zu können, weshalb es nur eine Lösung für den Gaza-Streifen gibt, die Hamas muss bis auf den letzten Terroristen vernichtet werden!