The Prague Post - Social Media ab 16: Sinnvoll?

EUR -
AED 4.351564
AFN 79.202418
ALL 96.922206
AMD 451.043681
ANG 2.121456
AOA 1086.556892
ARS 1741.281271
AUD 1.776122
AWG 2.135789
AZN 2.01574
BAM 1.954256
BBD 2.376393
BDT 143.656513
BGN 1.956519
BHD 0.446807
BIF 3521.225115
BMD 1.184904
BND 1.508226
BOB 8.153559
BRL 6.274179
BSD 1.179853
BTN 103.866946
BWP 15.696468
BYN 3.993395
BYR 23224.117251
BZD 2.375293
CAD 1.630013
CDF 3347.353972
CHF 0.932161
CLF 0.028624
CLP 1122.921499
CNY 8.429821
CNH 8.415141
COP 4596.977029
CRC 594.2929
CUC 1.184904
CUP 31.399954
CVE 110.177961
CZK 24.318955
DJF 210.111355
DKK 7.463787
DOP 73.976877
DZD 153.166583
EGP 57.016278
ERN 17.773559
ETB 170.332483
FJD 2.646128
FKP 0.867884
GBP 0.868209
GEL 3.195032
GGP 0.867884
GHS 14.453582
GIP 0.867884
GMD 85.313615
GNF 10232.786693
GTQ 9.044855
GYD 246.755067
HKD 9.213783
HNL 30.937168
HRK 7.533644
HTG 154.378272
HUF 389.706631
IDR 19471.644959
ILS 3.940339
IMP 0.867884
INR 103.973302
IQD 1545.678934
IRR 49840.018497
ISK 142.993857
JEP 0.867884
JMD 189.617804
JOD 0.840093
JPY 173.423756
KES 153.087344
KGS 103.618188
KHR 4728.964854
KMF 491.73474
KPW 1066.392506
KRW 1632.993124
KWD 0.361372
KYD 0.983223
KZT 638.015976
LAK 25571.798613
LBP 105658.093934
LKR 356.238576
LRD 210.024084
LSL 20.492211
LTL 3.498714
LVL 0.716737
LYD 6.37888
MAD 10.588335
MDL 19.538565
MGA 5195.851495
MKD 61.486427
MMK 2487.881958
MNT 4262.608007
MOP 9.458228
MRU 46.987906
MUR 53.392001
MVR 18.140889
MWK 2045.558141
MXN 21.674133
MYR 4.958227
MZN 75.727623
NAD 20.492211
NGN 1764.629934
NIO 43.412956
NOK 11.626882
NPR 166.184613
NZD 1.983887
OMR 0.455589
PAB 1.179868
PEN 4.117847
PGK 4.931792
PHP 67.403244
PKR 334.791793
PLN 4.254498
PYG 8419.242327
QAR 4.302601
RON 5.067598
RSD 117.18111
RUB 98.465922
RWF 1710.227293
SAR 4.445197
SBD 9.736433
SCR 17.580652
SDG 712.722002
SEK 10.955734
SGD 1.512625
SHP 0.931148
SLE 27.620065
SLL 24846.847541
SOS 674.258809
SRD 45.381233
STD 24525.119275
STN 24.479112
SVC 10.323844
SYP 15405.861734
SZL 20.484645
THB 37.606497
TJS 11.102829
TMT 4.159013
TND 3.423595
TOP 2.77517
TRY 48.933337
TTD 8.013669
TWD 35.594867
TZS 2920.788665
UAH 48.556032
UGX 4132.735193
USD 1.184904
UYU 47.39256
UZS 14565.493451
VES 189.877752
VND 31251.841454
VUV 140.541649
WST 3.145229
XAF 655.430921
XAG 0.028467
XAU 0.000323
XCD 3.202262
XCG 2.12642
XDR 0.815149
XOF 655.430921
XPF 119.331742
YER 283.843133
ZAR 20.614491
ZMK 10665.556555
ZMW 27.579863
ZWL 381.538586
  • Euro STOXX 50

    4.9400

    5377.25

    +0.09%

  • TecDAX

    12.5500

    3561.21

    +0.35%

  • MDAX

    41.3600

    30141.52

    +0.14%

  • Goldpreis

    -24.7000

    3700.4

    -0.67%

  • SDAX

    11.8500

    16642.79

    +0.07%

  • DAX

    31.7700

    23361.01

    +0.14%

  • EUR/USD

    -0.0023

    1.1844

    -0.19%


Social Media ab 16: Sinnvoll?




Australien hat einen bahnbrechenden Schritt gewagt: Ab Ende 2025 dürfen Kinder unter 16 Jahren keine Social-Media-Plattformen wie Instagram, TikTok, Facebook, Snapchat, Reddit oder X mehr nutzen. Das Gesetz, das hohe Geldstrafen für Plattformen vorsieht, die gegen diese Regel verstoßen, ist weltweit eines der strengsten seiner Art. Aber Achtung: Die Plattformen haben nur ein Jahr Zeit, Systeme zur Altersüberprüfung zu entwickeln, während eine Behörde die Einhaltung überwacht. Es zielt darauf ab, Jugendliche vor den negativen Auswirkungen sozialer Medien wie Cybermobbing, Suchtverhalten und psychischen Belastungen zu schützen.

In Deutschland gibt es zwar keine konkreten Pläne für ein ähnliches Verbot, doch die Forderung nach strengeren Altersbeschränkungen wird lauter. Aber ist ein solches Verbot wirklich sinnvoll? Die Debatte ist komplex, und es gibt sowohl überzeugende Argumente dafür als auch dagegen.

Die australische Regierung sieht ein Verbot als notwendigen Schritt, um junge Menschen vor schädlichen Auswirkungen zu schützen. Untersuchungen zeigen, dass viele Teenager extrem schädliche Inhalte wie Drogenmissbrauch, Selbstverletzung oder Gewalt online sehen.


Argumente für ein Social-Media-Verbot ab 16:
Befürworter eines Verbots betonen den Schutz der psychischen Gesundheit von Jugendlichen. Studien zeigen, dass exzessiver Social-Media-Konsum bei jungen Menschen zu Angstzuständen, Depressionen und einem negativen Selbstbild führen kann. Besonders die ständige Konfrontation mit idealisierten Bildern und der Druck, Likes oder Kommentare zu sammeln, kann das Selbstwertgefühl beeinträchtigen. In Australien wurde ein klarer Zusammenhang zwischen der Zunahme von Social-Media-Nutzung und psychischen Problemen bei Jugendlichen festgestellt, was die Regierung zu diesem drastischen Schritt veranlasst hat. Auch in Deutschland zeigen Umfragen, dass eine Mehrheit der Bevölkerung – etwa 77 % – ein Verbot für unter 16-Jährige unterstützt, da sie die Inhalte und die Suchtgefahr als schädlich für Kinder und Jugendliche ansehen.

Ein weiteres Argument ist die Gefahr von schädlichen Inhalten. Viele Jugendliche stoßen auf Social Media auf Gewalt, Selbstverletzung, Drogenkonsum oder sexualisierte Inhalte. In Australien ergab eine Untersuchung, dass fast zwei Drittel der 14- bis 17-Jährigen solchen Inhalten ausgesetzt waren. Ein Verbot könnte den Zugang zu solchen Inhalten einschränken und Eltern entlasten, die oft Schwierigkeiten haben, die Online-Aktivitäten ihrer Kinder zu überwachen. Zudem könnte ein höheres Mindestalter Kindern mehr Zeit geben, emotionale Reife und Medienkompetenz zu entwickeln, bevor sie sich in die komplexe Welt der sozialen Medien begeben.


Argumente gegen ein Social-Media-Verbot ab 16:
Kritiker eines Verbots warnen vor unbeabsichtigten Konsequenzen. Soziale Medien sind für viele Jugendliche ein wichtiger Raum für soziale Interaktion, Selbstausdruck und den Zugang zu unterstützenden Gemeinschaften, insbesondere für marginalisierte Gruppen wie LGBTQIA+-Jugendliche (Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender, Queer, Intersexual und Asexual) oder solche in ländlichen Gebieten. Ein Verbot könnte diese Jugendlichen isolieren und sie von wichtigen Unterstützungsnetzwerken abschneiden. In Australien haben Jugendorganisationen und Experten darauf hingewiesen, dass ein Verbot vulnerable Gruppen am stärksten treffen könnte, da sie oft auf Online-Communities angewiesen sind, um Gleichgesinnte zu finden.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Durchsetzbarkeit. In Australien ist unklar, wie Plattformen das Alter der Nutzer zuverlässig überprüfen sollen, ohne die Privatsphäre zu gefährden. Methoden wie Gesichtserkennung oder die Vorlage von Ausweisen werfen Datenschutzfragen auf und könnten ungenau sein, insbesondere bei ethnischen Minderheiten. Zudem könnten Jugendliche das Verbot umgehen, etwa durch falsche Altersangaben oder VPNs, und sich stattdessen in unregulierte, potenziell gefährlichere Online-Räume begeben, wie das Dark Web. In Deutschland gibt es bereits Altersbeschränkungen ab 13 Jahren mit elterlicher Zustimmung, doch die Einhaltung wird kaum kontrolliert, was die Wirksamkeit solcher Regeln infrage stellt.

Auch die Definition von „Social Media“ ist problematisch. Australien hat Plattformen wie YouTube oder Messaging-Dienste von dem Verbot ausgenommen, was die Regelung potenziell zu eng macht, um Kinder effektiv zu schützen. Gleichzeitig könnte eine zu weite Definition die Meinungsfreiheit und den Zugang zu Informationen einschränken, was besonders in der EU, wo Kinderrechte stark verankert sind, ein Problem darstellen würde.

Alternativen zu einem Verbot
Anstelle eines pauschalen Verbots schlagen Experten differenziertere Ansätze vor. Dazu gehört die Stärkung der digitalen Medienkompetenz durch Bildung, sowohl für Kinder als auch für Eltern. In Deutschland könnten Schulen verstärkt Programme zur Förderung von Medienkompetenz einführen, um Jugendliche auf die Risiken und Chancen sozialer Medien vorzubereiten. Zudem könnten bestehende Gesetze wie die DSGVO konsequenter durchgesetzt werden, um den Datenschutz und die Altersbeschränkungen zu verbessern. In der EU wird bereits über regulatorische Maßnahmen diskutiert, die sich auf problematische Designmerkmale wie süchtig machende Algorithmen konzentrieren, anstatt ganze Plattformen zu verbieten.

Fazit
Die Entscheidung Australiens, Social Media für unter 16-Jährige zu verbieten, hat eine globale Debatte angestoßen, die auch in Deutschland an Relevanz gewinnt. Ein Verbot könnte den Schutz der psychischen Gesundheit und die Sicherheit von Jugendlichen fördern, birgt jedoch Risiken wie Isolation, Datenschutzprobleme und mangelnde Durchsetzbarkeit. Die Herausforderung besteht darin, einen Ausgleich zu finden, der Kinder schützt, ohne ihre Rechte und sozialen Möglichkeiten einzuschränken.

Ob Deutschland dem australischen Vorbild folgen wird, bleibt offen – doch die Diskussion ist in vollem Gange, und die nächsten Jahre werden zeigen, ob solche Maßnahmen tatsächlich die gewünschten positiven Effekte erzielen.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Gaza und die perfiden Methoden der Hamas

Nach dem pervertierten Blutrausch der Hamas-Terroristen, bei dem unschuldige Frauen und Kinder ermordet wurden, kam es zu asozial perfiden Solidaritätsbekundungen - für die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen. Das war leider, wie so oft, zu erwarten. Und zwar von denen, die schon seit Jahren ihren asozialen Hass auf alles Jüdische herausbrüllen, auch und vor allem auf deutschen Straßen.    Was viele "Selbstversteher" der Hamas-Terroristen verschweigen, ist der Umstand, dass die Hamas selbst die Kleinsten (Babys) als menschliche Schutzschilde verwendet, um im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit der israelischen Arme (IDF), ihren pervertierten Propagandafeldzug füttern zu können, weshalb es nur eine Lösung für den Gaza-Streifen gibt, die Hamas muss bis auf den letzten Terroristen vernichtet werden!