The Prague Post - Tokios Wohnwunder erklärt

EUR -
AED 4.298532
AFN 77.113669
ALL 96.629783
AMD 443.666316
ANG 2.095199
AOA 1073.317589
ARS 1682.80214
AUD 1.752877
AWG 2.10684
AZN 1.989453
BAM 1.957835
BBD 2.345437
BDT 142.327914
BGN 1.958061
BHD 0.441223
BIF 3443.343016
BMD 1.170466
BND 1.509546
BOB 8.048364
BRL 6.406312
BSD 1.164461
BTN 104.691439
BWP 15.511807
BYN 3.382793
BYR 22941.141486
BZD 2.342034
CAD 1.613593
CDF 2611.310761
CHF 0.935083
CLF 0.027564
CLP 1081.311798
CNY 8.26888
CNH 8.26069
COP 4496.674415
CRC 573.373409
CUC 1.170466
CUP 31.01736
CVE 110.379712
CZK 24.242937
DJF 207.361209
DKK 7.468618
DOP 75.001926
DZD 152.058053
EGP 55.663166
ERN 17.556996
ETB 181.387864
FJD 2.659062
FKP 0.878911
GBP 0.874022
GEL 3.148521
GGP 0.878911
GHS 13.370896
GIP 0.878911
GMD 86.036408
GNF 10129.363367
GTQ 8.91436
GYD 243.683247
HKD 9.105263
HNL 30.671324
HRK 7.536685
HTG 152.485901
HUF 382.827946
IDR 19483.583733
ILS 3.789098
IMP 0.878911
INR 105.100216
IQD 1525.459504
IRR 49305.897501
ISK 148.6023
JEP 0.878911
JMD 186.734178
JOD 0.829875
JPY 182.092379
KES 150.568638
KGS 102.35772
KHR 4665.852388
KMF 493.936673
KPW 1053.415883
KRW 1714.780166
KWD 0.359029
KYD 0.970401
KZT 603.728472
LAK 25253.850988
LBP 104279.799218
LKR 359.596903
LRD 205.529697
LSL 19.793743
LTL 3.456083
LVL 0.708003
LYD 6.337232
MAD 10.765188
MDL 19.825369
MGA 5199.292826
MKD 61.562431
MMK 2458.620816
MNT 4154.401858
MOP 9.333606
MRU 46.439343
MUR 54.134085
MVR 18.02238
MWK 2019.26722
MXN 21.254593
MYR 4.802452
MZN 74.804474
NAD 19.793743
NGN 1695.900278
NIO 42.855384
NOK 11.801233
NPR 167.506303
NZD 2.010955
OMR 0.450047
PAB 1.16471
PEN 3.915032
PGK 4.94108
PHP 69.121896
PKR 329.171182
PLN 4.22464
PYG 7934.551208
QAR 4.245812
RON 5.09165
RSD 117.405916
RUB 91.587501
RWF 1694.899403
SAR 4.392276
SBD 9.633631
SCR 17.704013
SDG 704.034591
SEK 10.844511
SGD 1.512342
SHP 0.878153
SLE 28.21055
SLL 24544.093046
SOS 664.348523
SRD 45.19989
STD 24226.291366
STN 24.520245
SVC 10.189413
SYP 12941.658243
SZL 19.786337
THB 37.138671
TJS 10.771494
TMT 4.108337
TND 3.423558
TOP 2.818202
TRY 49.87861
TTD 7.89652
TWD 36.392105
TZS 2864.702455
UAH 49.298504
UGX 4158.321518
USD 1.170466
UYU 45.637681
UZS 13977.540637
VES 301.519502
VND 30849.982966
VUV 142.704116
WST 3.263037
XAF 656.499042
XAG 0.018901
XAU 0.000276
XCD 3.163244
XCG 2.098733
XDR 0.816474
XOF 656.499042
XPF 119.331742
YER 279.185474
ZAR 19.820175
ZMK 10535.603643
ZMW 27.080359
ZWL 376.889704
  • EUR/USD

    0.0012

    1.1708

    +0.1%

  • TecDAX

    -15.2800

    3568.51

    -0.43%

  • Euro STOXX 50

    -10.2000

    5708.12

    -0.18%

  • DAX

    -32.5100

    24130.14

    -0.13%

  • MDAX

    3.6000

    29732.65

    +0.01%

  • SDAX

    -38.6000

    16819.19

    -0.23%

  • Goldpreis

    44.7000

    4269.4

    +1.05%


Tokios Wohnwunder erklärt




Tokio gilt als Ausnahme unter den Weltmetropolen: Während New York, London oder Paris seit Jahren mit explodierenden Mieten und Wohnungsmangel kämpfen, bleibt Wohnraum in Japans Hauptstadt relativ gut verfügbar und – gemessen am globalen Vergleich – noch erschwinglich. Warum?

1) Bauen ist erlaubt – fast überall
Der wichtigste Unterschied liegt in der Bodenpolitik. Japans Zonierung lässt Wohnen in den meisten Nutzungszonen zu, auch in Gewerbelagen. Anträge durchlaufen standardisierte Verfahren, politische Einzelfall-Blockaden sind selten. Das Ergebnis: Projekte werden schneller geplant, genehmigt und realisiert. Wo anderswo über Jahre gestritten wird, entstehen in Tokio laufend neue Einheiten – von Mikro-Studios bis Hochhaus-Komplexen.

2) Kontinuierliche, massenhafte Neubauproduktion
Tokio hat sich über Jahrzehnte eine „Bau-Maschine“ erarbeitet: private Entwickler, Bauindustrie, Banken und Kommunen greifen reibungslos ineinander. Das sichert stetige Fertigstellungen – selbst in Phasen sinkender Veröffentlichungszahlen. Diese Konstanz dämpft Mietdruck, weil zusätzliche Nachfrage nicht sofort auf eine starre Angebotswand prallt.

3) Hohe Dichten, clevere Instrumente
Hohe zulässige Geschossflächenzahlen in zentralen Quartieren und Instrumente wie handelbare „Luftrechte“ ermöglichen Verdichtung, ohne Grund und Boden auszuweiten. Infrastrukturprojekte – etwa die Absenkung von Stadtautobahnen oder Bahnhofsumbauten – werden häufig mit Neubau-Kontingenten gegenfinanziert. So wächst die Stadt nach innen, nahe Arbeit, Handel und ÖPNV.

4) Mieten: flexibel, aber vorhersehbar
Japan kennt keine starre Mietpreisbindung wie in Teilen Europas. Mieten können angepasst werden, doch Mietverträge sind langlaufend und Erhöhungen brauchen Gründe und oft Einvernehmen. Das erzeugt Preissignale (Neubau lohnt sich), ohne Bestandsmieter sprunghaft zu überfordern. Ergebnis: Ein dynamischer Neubau-markt und relativ stabile Bestandsmieten.

5) „Scrap & Build“: der japanische Erneuerungszyklus
Wohngebäude werden häufiger ersetzt als im Westen. Schnelle Abschreibung, Erdbebennormen und technischer Fortschritt fördern Abriss und Neubau. Aus städtebaulicher Sicht hält das den Bestand jung, vergrößert mittelfristig die Kapazität und bringt laufend kleine, punktuelle Ergänzungen in gewachsenen Quartieren – ein permanenter Puffer gegen Knappheit.

6) Bahn- und Zentrenentwicklung statt Randzersiedlung
Tokio verzahnt Wohnungsbau mit einem extrem dichten, zuverlässigen Bahnnetz. Private Bahngesellschaften entwickeln Bahnhofsviertel selbst – mit Wohnungen, Büros, Handel. Wer baut, baut dort, wo Nachfrage sicher ist. Das erhöht Auslastung, verbessert Lebensqualität und rechtfertigt hohe Dichten, ohne Autoverkehr zu erzeugen. Wohnraum entsteht, wo Menschen wirklich wohnen wollen.

7) Kapital, Kosten und Zinsen
Jahrelang extrem niedrige Zinsen hielten Finanzierungskosten überschaubar. Auch nach den jüngsten Zinsschritten bleiben Hypotheken im internationalen Vergleich moderat. Gleichzeitig fließt institutionelles Kapital in renditestabile Segmente wie Mehrfamilienhäuser. Das stärkt die Liquidität, ohne die Mieten aus dem Ruder laufen zu lassen, weil die Angebotsseite mitwächst.

8) Demografie und Vielfalt des Angebots
Tokio wächst durch Binnen- und Arbeitsmigration sowie internationale Zuwanderung. Die Stadt reagiert mit Vielfalt: vom kleinteiligen „apaato“ bis zum hochpreisigen „mansion“. Diese Bandbreite verteilt Nachfrage über viele Marktsegmente – nicht jeder muss in denselben, knappen Wohnungstyp. Der große, heterogene Mietmarkt wirkt preisdämpfend.

9) Was „erschwinglich“ real bedeutet
Tokio ist nicht „billig“ – Spitzenlagen und Neubau sind teuer. Doch im globalen Vergleich erhalten Mieter mehr Auswahl nahe Arbeitsplatz und ÖPNV zu Preisen, die in anderen Weltstädten längst Luxusstatus haben. Die internationale Kaufkraft-Perspektive zeigt: Tokio bleibt für Durchschnittsverdiener nutzbar, ohne auf Randlagen ausweichen zu müssen.

10) Risiken am Horizont
Steigende Bau- und Landpreise, Fachkräftemangel am Bau und strengere Klimavorgaben können die Kostenseite belasten. Zudem sinken Veröffentlichungszahlen im Eigentumsneubau phasenweise. Entscheidend wird sein, die liberalen Genehmigungsstrukturen zu bewahren, Infrastrukturprojekte konsequent mit Wohnungsbau zu koppeln und den Bestand klimagerecht zu erneuern – ohne den Erneuerungszyklus zu bremsen, der Tokios Puffer gegen Knappheit bildet.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Gaza und die perfiden Methoden der Hamas

Nach dem pervertierten Blutrausch der Hamas-Terroristen, bei dem unschuldige Frauen und Kinder ermordet wurden, kam es zu asozial perfiden Solidaritätsbekundungen - für die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen. Das war leider, wie so oft, zu erwarten. Und zwar von denen, die schon seit Jahren ihren asozialen Hass auf alles Jüdische herausbrüllen, auch und vor allem auf deutschen Straßen.    Was viele "Selbstversteher" der Hamas-Terroristen verschweigen, ist der Umstand, dass die Hamas selbst die Kleinsten (Babys) als menschliche Schutzschilde verwendet, um im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit der israelischen Arme (IDF), ihren pervertierten Propagandafeldzug füttern zu können, weshalb es nur eine Lösung für den Gaza-Streifen gibt, die Hamas muss bis auf den letzten Terroristen vernichtet werden!