The Prague Post - Kanadas Energiedruck auf USA

EUR -
AED 4.301716
AFN 77.102387
ALL 96.616471
AMD 443.59572
ANG 2.096746
AOA 1074.110656
ARS 1684.073797
AUD 1.758993
AWG 2.108396
AZN 1.969468
BAM 1.957105
BBD 2.345093
BDT 142.274846
BGN 1.956007
BHD 0.441553
BIF 3442.853937
BMD 1.171331
BND 1.509332
BOB 8.045363
BRL 6.406593
BSD 1.164301
BTN 104.676122
BWP 15.509538
BYN 3.38224
BYR 22958.084827
BZD 2.341701
CAD 1.616097
CDF 2613.239193
CHF 0.932854
CLF 0.027423
CLP 1075.808999
CNY 8.274988
CNH 8.264125
COP 4497.758224
CRC 573.294418
CUC 1.171331
CUP 31.040268
CVE 110.338556
CZK 24.254104
DJF 207.332642
DKK 7.469173
DOP 74.991593
DZD 152.193302
EGP 55.679188
ERN 17.569963
ETB 181.362875
FJD 2.661028
FKP 0.878173
GBP 0.875095
GEL 3.150162
GGP 0.878173
GHS 13.36591
GIP 0.878173
GMD 86.093306
GNF 10127.924632
GTQ 8.912942
GYD 243.592389
HKD 9.11565
HNL 30.667099
HRK 7.533972
HTG 152.464242
HUF 384.781097
IDR 19525.616879
ILS 3.760118
IMP 0.878173
INR 105.789742
IQD 1525.229804
IRR 49342.312982
ISK 148.653646
JEP 0.878173
JMD 186.706858
JOD 0.830471
JPY 182.433563
KES 151.043402
KGS 102.432364
KHR 4665.189668
KMF 494.301362
KPW 1054.231935
KRW 1724.076032
KWD 0.359305
KYD 0.970243
KZT 603.629828
LAK 25249.724748
LBP 104262.760889
LKR 359.538149
LRD 205.499626
LSL 19.790509
LTL 3.458635
LVL 0.708527
LYD 6.336359
MAD 10.761174
MDL 19.82213
MGA 5198.532133
MKD 61.550841
MMK 2459.697828
MNT 4154.37601
MOP 9.332201
MRU 46.432945
MUR 53.96325
MVR 18.043867
MWK 2018.971787
MXN 21.296909
MYR 4.814311
MZN 74.859436
NAD 19.790509
NGN 1696.918251
NIO 42.849297
NOK 11.831326
NPR 167.483226
NZD 2.014724
OMR 0.450386
PAB 1.164276
PEN 3.91441
PGK 4.940378
PHP 69.135453
PKR 329.125834
PLN 4.227977
PYG 7933.458103
QAR 4.244229
RON 5.090017
RSD 117.381377
RUB 92.827568
RWF 1694.651428
SAR 4.395478
SBD 9.640746
SCR 16.086003
SDG 704.554117
SEK 10.833077
SGD 1.515035
SHP 0.878802
SLE 28.228883
SLL 24562.220258
SOS 664.251324
SRD 45.233288
STD 24244.183864
STN 24.516763
SVC 10.187748
SYP 12951.233403
SZL 19.783611
THB 37.189173
TJS 10.769872
TMT 4.111371
TND 3.422281
TOP 2.820284
TRY 49.900805
TTD 7.89523
TWD 36.561336
TZS 2881.45984
UAH 49.291291
UGX 4156.771079
USD 1.171331
UYU 45.630419
UZS 13975.25684
VES 301.742191
VND 30838.213177
VUV 143.479984
WST 3.256414
XAF 656.402992
XAG 0.018862
XAU 0.000278
XCD 3.16558
XCG 2.098417
XDR 0.816355
XOF 656.4086
XPF 119.331742
YER 279.391668
ZAR 19.827656
ZMK 10543.376279
ZMW 27.076397
ZWL 377.168059
  • Euro STOXX 50

    44.8300

    5752.95

    +0.78%

  • DAX

    157.2500

    24287.39

    +0.65%

  • SDAX

    42.7600

    16861.95

    +0.25%

  • Goldpreis

    61.3000

    4286

    +1.43%

  • TecDAX

    -6.0800

    3562.43

    -0.17%

  • MDAX

    192.5000

    29925.15

    +0.64%

  • EUR/USD

    0.0056

    1.1752

    +0.48%


Kanadas Energiedruck auf USA




Kanada und die Vereinigten Staaten erleben seit Anfang 2025 einen der schärfsten Handelskonflikte ihrer gemeinsamen Geschichte. Nachdem Washington umfassende Zölle auf kanadische Waren verhängt hat, reagierte Ottawa mit Gegenzöllen, einer „Buy Canadian“-Beschaffungslinie und einem industriepolitischen Stabilisierungsprogramm. In diesem Klima rückt Energie – Öl, Gas, Strom und kritische Rohstoffe – als geopolitischer Hebel in den Mittelpunkt. Von einem „Energiekrieg“ im Sinne eines bevorstehenden Lieferstopps kann zwar keine Rede sein. Doch die politischen Signale, die rechtlichen Stellschrauben und die Marktstruktur zeigen: Kanada prüft ernsthaft energiepolitische Druckmittel – und die USA sind verwundbar.

Handelskrieg als Auslöser
Die im Februar 2025 gestarteten US-Zölle auf einen Großteil der kanadischen Einfuhren haben Lieferketten aus dem Gleichgewicht gebracht und wichtige Branchen wie Stahl, Aluminium und Auto belastet. Ottawa konterte zunächst mit breit angelegten Gegenzöllen und justierte den Kurs zuletzt: Zahlreiche Retorsionsabgaben wurden wieder zurückgenommen, strategische Sektoren bleiben jedoch geschützt. Parallel legte die Regierung in Ottawa ein Maßnahmenpaket zum Schutz von Unternehmen und Arbeitsplätzen auf und verpflichtete öffentliche Auftraggeber, vorrangig im Inland einzukaufen. Diese Kombination aus Abwehr, Entlastung und Re-Industrialisierung bildet den politischen Rahmen, in dem Energie als Hebel neu bewertet wird. 

Energie als Druckmittel: Was tatsächlich auf dem Tisch liegt
In Interviews und Hintergrundgesprächen haben Regierungsvertreter deutlich gemacht, dass Ottawa neben Zöllen auch nicht-tarifäre Maßnahmen prüft – darunter Exportabgaben oder mengenmäßige Beschränkungen auf Energie und kritische Mineralien. Diese Ankündigungen sind keine bloße Rhetorik: Sie sollen Washington signalisieren, dass Kanada über Instrumente verfügt, die den US-Markt empfindlich treffen könnten – vom Rohöl für Raffinerien im Mittleren Westen über Erdgas bis zu Batteriematerialien für die E-Mobilität. Zugleich betont Ottawa, dass solche Schritte Eskalationsinstrumente blieben und nur im Ernstfall gezogen würden. 

Rechtliche Grenzen: Das Pipeline-Abkommen von 1977
Kanadas Spielraum ist nicht grenzenlos. Das Transit-Pipeline-Abkommen von 1977 zwischen beiden Ländern verpflichtet zu einem ununterbrochenen Transit von Kohlenwasserstoffen durch das jeweilige Territorium. Es wurde in den vergangenen Jahren mehrfach von Ottawa ins Feld geführt – insbesondere im Streit um die Pipeline Line 5, die kanadisches Öl und Flüssigkraftstoffe via Michigan nach Ontario und Québec bringt. Solange Pipelines sicher betrieben werden und regulatorische Auflagen erfüllen, erschwert das Abkommen politisch motivierte Eingriffe in grenzüberschreitende Flüsse. Das begrenzt die Eskalationsoptionen und verlagert Auseinandersetzungen in Gerichte und Schiedsmechanismen. 

Der Fall Line 5: Politik trifft Infrastruktur
Line 5 ist zur Stellvertreter-Auseinandersetzung geworden: Umwelt- und Eigentumsfragen in den USA treffen auf Kanadas Versorgungssicherheit. Während US-Gerichte und Behörden über Auflagen, Umleitungen und Genehmigungen ringen, verweist Ottawa auf das Pipeline-Abkommen und die überregionale Energieversorgung. Eine abrupte Stilllegung würde Raffinerien und Verbraucher beiderseits der Grenze treffen – und den politischen Druck in Ottawa erhöhen, exportseitig gegenzuhalten. Die juristische Hängepartie unterstreicht, wie eng Energiepolitik, Recht und Handel verflochten sind. 

Verflechtung statt Entkopplung: Die nackten Zahlen
Trotz Zöllen und Drohkulissen blieb der Energiehandel zwischen Kanada und den USA 2024 mit rund 151 Mrd. US-Dollar nahezu stabil; der Großteil entfällt auf US-Importe aus Kanada. Auch bei Strom ist die Bindung eng: Kanada exportiert verlässlich Wasserkraft in US-Märkte, während neue Leitungen – etwa die Verbindung von Québec nach New York City – weiter voranschreiten. Diese Interdependenz wirkt dämpfend auf Eskalationen, weil beide Seiten von stabilen Flüssen profitieren. 
U.S. Energy Information Administration

Kritische Mineralien als zweiter Hebel
Neben Öl, Gas und Strom gelten Seltene Erden, Nickel, Grafit oder Permanentmagnete als Hebel mit hoher politischer Wirkung. Ottawa baut eine „Freundesketten“-Strategie mit Europa und Asien aus – mit dem Signal an Washington, dass Marktzugang künftig stärker an Partnerschaftsverhalten gekoppelt sein könnte. Beschränkungen oder Gebühren auf Mineralienexporte würden besonders US-Industrien in den Bereichen E-Mobilität, Windkraft und Halbleiter treffen. 

Was ein „Energiekrieg“ real bedeuten würde
Ein tatsächlicher Lieferstopp wäre kurzfristig ebenso teuer für Kanada wie für die USA: Einnahmeausfälle, Vertragsrisiken, Druck auf eigene Provinzbudgets und Glaubwürdigkeitsverluste gegenüber Drittstaaten. Realistischer sind gezielte, zeitlich begrenzte Maßnahmen – etwa Exportabgaben, Kontingente oder verzögerte Genehmigungen – kombiniert mit einer Investitionsoffensive im Inland. Parallel würden bestehende Strom- und Pipelineprojekte weiterlaufen, um Versorgungssicherheit und Investorenvertrauen nicht zu zerstören. Die aktuelle Linie ist daher: Druck aufbauen, Eskalationsfähigkeit zeigen, aber systemkritische Flüsse schützen. 

Ausblick in die Zukunft
Kanada setzt auf eine Dualstrategie: innenpolitisch Stützung und Re-Industrialisierung, außenpolitisch kalibrierter Energie- und Rohstoffdruck. Solange Zölle und Drohungen aus Washington anhalten, wird Ottawa seine energiepolitischen Hebel nicht aus der Hand geben – aber sie so dosieren, dass die eigene Glaubwürdigkeit als verlässlicher Lieferant nicht verspielt wird. Für die USA bedeutet das: Je härter die Handelspolitik, desto größer das Risiko, dass Energie künftig als strategische Gegenmacht genutzt wird. Die Wahrscheinlichkeit eines chaotischen „Energiekriegs“ bleibt gering – die eines harten, regelbasierten Energie-Pokers hingegen hoch.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Gaza und die perfiden Methoden der Hamas

Nach dem pervertierten Blutrausch der Hamas-Terroristen, bei dem unschuldige Frauen und Kinder ermordet wurden, kam es zu asozial perfiden Solidaritätsbekundungen - für die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen. Das war leider, wie so oft, zu erwarten. Und zwar von denen, die schon seit Jahren ihren asozialen Hass auf alles Jüdische herausbrüllen, auch und vor allem auf deutschen Straßen.    Was viele "Selbstversteher" der Hamas-Terroristen verschweigen, ist der Umstand, dass die Hamas selbst die Kleinsten (Babys) als menschliche Schutzschilde verwendet, um im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit der israelischen Arme (IDF), ihren pervertierten Propagandafeldzug füttern zu können, weshalb es nur eine Lösung für den Gaza-Streifen gibt, die Hamas muss bis auf den letzten Terroristen vernichtet werden!