The Prague Post - Rätsel um den Maya‑Untergang

EUR -
AED 4.276813
AFN 76.973456
ALL 96.541792
AMD 443.66228
ANG 2.08461
AOA 1067.892825
ARS 1669.966546
AUD 1.754987
AWG 2.096192
AZN 1.983027
BAM 1.955634
BBD 2.345501
BDT 142.477887
BGN 1.956448
BHD 0.439063
BIF 3440.807467
BMD 1.164551
BND 1.508572
BOB 8.047316
BRL 6.334693
BSD 1.164501
BTN 104.703098
BWP 15.471685
BYN 3.348015
BYR 22825.199431
BZD 2.342101
CAD 1.610603
CDF 2599.277862
CHF 0.936214
CLF 0.027366
CLP 1073.576028
CNY 8.233487
CNH 8.233644
COP 4424.32385
CRC 568.851637
CUC 1.164551
CUP 30.860601
CVE 110.255626
CZK 24.203441
DJF 207.372369
DKK 7.470483
DOP 74.533663
DZD 151.069156
EGP 55.295299
ERN 17.468265
ETB 180.630743
FJD 2.632409
FKP 0.873058
GBP 0.872682
GEL 3.138427
GGP 0.873058
GHS 13.246874
GIP 0.873058
GMD 85.012011
GNF 10119.139684
GTQ 8.920242
GYD 243.639286
HKD 9.06591
HNL 30.671392
HRK 7.535456
HTG 152.447039
HUF 381.79862
IDR 19435.831998
ILS 3.768149
IMP 0.873058
INR 104.761263
IQD 1525.570298
IRR 49042.15781
ISK 149.038664
JEP 0.873058
JMD 186.394153
JOD 0.825682
JPY 180.924386
KES 150.637193
KGS 101.839763
KHR 4662.603591
KMF 491.440116
KPW 1048.095309
KRW 1716.311508
KWD 0.357482
KYD 0.970517
KZT 588.92993
LAK 25252.853035
LBP 104284.433872
LKR 359.199461
LRD 204.962574
LSL 19.736622
LTL 3.438616
LVL 0.704426
LYD 6.330462
MAD 10.755786
MDL 19.814315
MGA 5194.558365
MKD 61.63476
MMK 2445.088292
MNT 4131.097496
MOP 9.338406
MRU 46.439052
MUR 53.65147
MVR 17.938025
MWK 2019.328319
MXN 21.214047
MYR 4.78745
MZN 74.42642
NAD 19.736622
NGN 1688.691781
NIO 42.856356
NOK 11.767822
NPR 167.524757
NZD 2.017953
OMR 0.446942
PAB 1.164601
PEN 3.914467
PGK 4.94158
PHP 68.667692
PKR 326.478343
PLN 4.230371
PYG 8009.319058
QAR 4.244739
RON 5.092114
RSD 117.39002
RUB 89.442396
RWF 1694.355948
SAR 4.370528
SBD 9.584944
SCR 15.747661
SDG 700.479911
SEK 10.957056
SGD 1.508674
SHP 0.873715
SLE 27.602715
SLL 24420.049847
SOS 664.343518
SRD 44.985434
STD 24103.854302
STN 24.497917
SVC 10.190134
SYP 12876.251041
SZL 19.721323
THB 37.120026
TJS 10.684692
TMT 4.087574
TND 3.41611
TOP 2.803959
TRY 49.523723
TTD 7.894329
TWD 36.43764
TZS 2841.658406
UAH 48.889044
UGX 4119.649753
USD 1.164551
UYU 45.546128
UZS 13931.815535
VES 296.438708
VND 30697.564133
VUV 141.331197
WST 3.24748
XAF 655.901236
XAG 0.019964
XAU 0.000277
XCD 3.147257
XCG 2.098822
XDR 0.815731
XOF 655.901236
XPF 119.331742
YER 277.803961
ZAR 19.724584
ZMK 10482.36295
ZMW 26.923711
ZWL 374.984944
  • Goldpreis

    14.8000

    4227.7

    +0.35%

  • Euro STOXX 50

    5.8500

    5723.93

    +0.1%

  • SDAX

    89.2000

    16905.7

    +0.53%

  • DAX

    146.1400

    24028.14

    +0.61%

  • TecDAX

    25.5400

    3607.88

    +0.71%

  • MDAX

    99.4500

    29696.45

    +0.33%

  • EUR/USD

    -0.0006

    1.1644

    -0.05%


Rätsel um den Maya‑Untergang




Die klassische Maya‑Zivilisation der Hochblüte von 250 bis 900 n. Chr. faszinierte Generationen von Historikern. Innerhalb weniger Jahrhunderte entstanden große Städte, komplexe Handelssysteme und eine Hochkultur, die den Dschungel von Mesoamerika prägte. Dann kam der Niedergang. Pyramiden wurden nicht mehr vollendet, Dynastien verschwanden, und die Bevölkerung verließ ihre urbanen Zentren. Dieses Schicksal gilt als eines der größten Rätsel der Wirtschaftsgeschichte. Neue archäologische, klimatische und sozioökonomische Forschungen geben inzwischen Einblick in das Zusammenspiel von Ökologie, Ökonomie und Politik, das den Untergang prägte.

Klima als Auslöser – Dürren und ihre Folgen
Aktuelle Klimaforschungen haben deutliche Spuren der langanhaltenden Trockenheit im Terminal Classic (etwa 871–1021 n. Chr.) ans Licht gebracht. Ein internationales Team untersuchte Stalagmiten in einer Höhle auf der Halbinsel Yucatán und rekonstruierte Niederschlagsmuster mit saisonaler Genauigkeit. Die chemischen Fingerabdrücke zeigten, dass es während dieser Zeit acht Nasszeit‑Dürren gab, die jeweils mindestens drei Jahre dauerten, darunter eine 13 Jahre währende Extremdürre.
Diese Trockenphasen decken sich mit archäologischen Hinweisen: Monumentbau und politische Aktivität an bedeutenden Stätten wie Chichén Itzá kamen in diesen Zeiten zum Erliegen. Die Forscher werten die präzise datierten Trockenperioden als neues Fundament, um die Beziehungen zwischen Klima, Landwirtschaft und Gesellschaft zu untersuchen. Denn fehlende Regenzeiten führten nicht nur zu Ernteausfällen; sie unterminierten auch das Vertrauen der Bevölkerung in ihre Herrscher, deren Legitimation eng mit der Sicherung des Überlebens verknüpft war.

Wirtschaftliche Engpässe und veränderte Handelsnetzwerke
Die Wirtschaft der Maya beruhte auf Intensivlandwirtschaft, Tribute und weit verzweigte Handelssysteme. Luxusgüter wie Obsidian, Kakao, Jade oder Salz zirkulierten entlang Flüssen, Straßen und Küsten. Neuere sozial‑ökonomische Analysen zeigen, dass das Muster dieser Netzwerke im Laufe des 9. und 10. Jahrhunderts drastisch wechselte. Obsidian, der als Schneidwerkzeug unverzichtbar war und Machtansprüche begründete, wurde zunächst überwiegend über inländische Flussrouten verteilt. Mit dem Niedergang der großen Zentren verlagerte sich der Transport jedoch hin zu Küstenrouten; gleichzeitig gewannen nördliche, küstennahe Siedlungen an Bedeutung, während viele Binnenstädte an Einfluss verloren.
Diese Verschiebung im Handel deutet darauf hin, dass wirtschaftliche Machtstrukturen wankten und Eliten ihre Kontrolle über Ressourcen verloren. Darüber hinaus begünstigten Dürren den Übernutzungsdruck auf Böden, was zu Erosion und langfristigem Verlust der landwirtschaftlichen Produktivität führte. In Kombination mit der zunehmenden Entwaldung für Ackerbau und Brennmaterial entstand ein Kreislauf aus Ressourcenverknappung und sozialem Stress.

Politische Spannungen und soziale Umbrüche
Die Dürreperioden hatten nicht nur agrarwirtschaftliche Folgen, sondern verstärkten auch politische Spannungen. Eine Studie zu Mayapán, der Hauptstadt der nördlichen Maya im 14. und 15. Jahrhundert, verknüpfte Mehrjahres‑Dürren (1400–1450 n. Chr.) mit zivilem Konflikt. Trockenheit führte zu Versorgungsengpässen und rivalisierende Fraktionen versuchten, knappe Ressourcen zu kontrollieren. Laut den Forschern wuchs die Gewalt, bis die Bevölkerung Mayapán verließ und sich in kleinere, sicherere Siedlungen zurückzog.

Zeitgleich fanden Archäologen in Ucanal im heutigen Guatemala den dramatischen Befund verbrannter königlicher Überreste. In einem Tempel wurden menschliche Gebeine und wertvolle Masken aus Jade gefunden, die offenbar nach der Bestattung bewusst entnommen und verbrannt wurden. Radiokarbondaten weisen darauf hin, dass dieser Akt zwischen 773 und 881 n. Chr. stattfand und eine öffentliche Inszenierung des Sturzes einer alten Dynastie darstellte. Die Zeremonie markierte einen bewussten Bruch mit dem bisherigen Machtgefüge und leitete eine neue politische Ordnung ein. Diese Funde zeigen, dass die Maya nicht passiv kollabierten, sondern aktiv Regimewechsel vollzogen und ihre Strukturen an veränderte Umwelt‑ und Machtverhältnisse anpassten.

Transformation statt vollständigem Untergang
Obwohl die klassischen Stadtstaaten zerfielen, verschwanden die Maya nicht. Viele Gruppen zogen nach Norden in die Puuc‑Region und auf die Halbinsel Yucatán, wo im Postklassikum neue Zentren wie Mayapán und später Tulum entstanden. Moderne Forscher betonen daher, dass der Begriff „Collapse“ irreführend sein kann. Ein Essay zu gesellschaftlichen Zusammenbrüchen argumentiert, dass ein Kollaps nicht unbedingt den Verlust sozialer Hierarchien, sondern eine dauerhafte Verringerung der Fähigkeit, grundlegende Bedürfnisse der Bevölkerung zu erfüllen, beschreibt. Im Fall der Maya sei vielmehr von einer Umstrukturierung die Rede: Die göttlichen Könige verloren ihre Macht, doch die Gesellschaft richtete sich neu aus und schuf resilientere politische und wirtschaftliche Strukturen.

Fazit zu einem vielschichtig wirtschaftlichen Rätsel
Der Niedergang der Maya‑Zivilisation war das Ergebnis vernetzter Krisen. Lang anhaltende Dürren schwächten die Landwirtschaft und untergruben das Vertrauen in die Herrscher. Verschiebungen im Handel entzogen den Eliten ihre Machtbasis und führten zu regionalen Ungleichgewichten. Politische Konflikte und bewusste Regimewechsel zeugen davon, dass die Maya aktiv auf diese Herausforderungen reagierten. Die heutige Forschung legt nahe, dass es sich weniger um einen abrupten Untergang als um eine langwierige Transformation handelte.

Dieses wirtschaftsgeschichtliche Rätsel lehrt uns, wie eng Ökonomie, Ökologie und Politik miteinander verwoben sind – und wie resilient Gesellschaften selbst unter extremen Belastungen sein können.



Vorgestellt


WakeBASE-Sprung vom Dubai Infinity Pool

Das Projekt mit dem Namen "WakeBASE" beinhaltete eine einzigartige Kombination aus Drohnen-Wakeskating und BASE-Jumping.Schauplatz dieses Kunststücks war das Address Beach Resort in Dubai, dessen Infinity-Pool 294 Meter über dem Meeresspiegel liegt und damit den Guinness-Weltrekord hält.Grubbs Herausforderung begann mit einem 94 Meter langen Wakeskating über den Pool auf dem Dach, wobei er von einer speziell entwickelten Drohne gezogen wurde.Der Stunt gipfelte in einem BASE-Sprung vom Rand des Pools, bei dem Grubb 77 Stockwerke hinabsprang, bevor er erfolgreich am Strand landete. Diese Leistung war die Verwirklichung von Grubbs siebenjährigem Traum und ein historischer Meilenstein im Extremsport.Um sich auf "WakeBASE" vorzubereiten, unterzog sich Grubb einem rigorosen Training mit der BASE-Sprunglegende Miles Daisher.Obwohl er im Dezember 2022 erst 26 BASE-Sprünge absolviert hatte, absolvierte Grubb 106 Sprünge während seines Trainings, das in Idaho, USA, und Lauterbrunnen, Schweiz, einem renommierten BASE-Sprungort, stattfand.Das Projekt umfasste auch eine Partnerschaft mit Prada, das maßgeschneiderte, für die Anforderungen von Wakeskating und BASE-Jumping optimierte Kleidung zur Verfügung stellte.Die Drohne, die bei diesem Stunt zum Einsatz kam, wurde von einem Team unter der Leitung von Sebastian Stare mit spezieller Hard- und Software entwickelt, die auf die Anforderungen von "WakeBASE" zugeschnitten ist.Die Wahl des Address Beach Resorts in Dubai war von strategischer Bedeutung, da der hohe Infinity-Pool und das architektonische Layout sowohl für den Wakeskate-Lauf als auch für den BASE-Sprung ideal waren.

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Lass dich von Dubai und seinem Zauber überraschen

Gaza und die perfiden Methoden der Hamas

Nach dem pervertierten Blutrausch der Hamas-Terroristen, bei dem unschuldige Frauen und Kinder ermordet wurden, kam es zu asozial perfiden Solidaritätsbekundungen - für die Hamas-Terroristen im Gaza-Streifen. Das war leider, wie so oft, zu erwarten. Und zwar von denen, die schon seit Jahren ihren asozialen Hass auf alles Jüdische herausbrüllen, auch und vor allem auf deutschen Straßen.    Was viele "Selbstversteher" der Hamas-Terroristen verschweigen, ist der Umstand, dass die Hamas selbst die Kleinsten (Babys) als menschliche Schutzschilde verwendet, um im Falle einer militärischen Auseinandersetzung mit der israelischen Arme (IDF), ihren pervertierten Propagandafeldzug füttern zu können, weshalb es nur eine Lösung für den Gaza-Streifen gibt, die Hamas muss bis auf den letzten Terroristen vernichtet werden!